Servicemitarbeiter*innen im Garbo gesucht!

Für unser Service-Team des Café Garbo suchen wir Verstärkung. Du hast Lust an einem besonderen Ort Teil eines freundlichen Service-Teams zu werden und hast bestenfalls bereits Vorerfahrung im Service? Dann sind wir die richtige Arbeitgeberin für dich.

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Cinema & Garbo suchen dich! (m/w/d)

Für unser Service-Team des Café Garbo suchen wir Verstärkung. Du hast Lust an einem besonderen Ort Teil eines freundlichen Service-Teams zu werden und hast bestenfalls bereits Vorerfahrung im Service? Dann sind wir die richtige Arbeitgeberin für dich. Wir bieten:

  • Beschäftigung für Werkstudierende und Teilzeitkräfte.
  • Auch in Festanstellung möglich.
  • Faires Arbeiten. Wir achten selbstverständlich auf deine Arbeitnehmer*innenrechte: Ruhezeiten, bezahlter Urlaub, wenn du krank bist, bekommst du weiter Lohn. Keine 2-Stunden-Minischichten, kein Arbeiten am Abruf, keine überlangen Schichten.
  • Digitale Dienstplanung/Lohnabrechnung per App, sodass du alle deine Daten immer transparent einsehen kannst und jederzeit weißt, wann und wie viel du arbeitest.
  • Nach deiner Probezeit kannst du in allen Kinos Münsters kostenlose Filme schauen
  • Personalverzehr zum Selbstkostenpreis

Wir arbeiten aktiv an der Gewährleistung eines rassismuskritischen und diskriminierungssensiblen Arbeitsumfeldes. Bewerbungen von strukturell nicht privilegierten Menschen und kritischen Verbündeten sind ausdrücklich erwünscht!

Bei Interesse wende dich bitte an lueke@cinema-muenster.de, gerne mit Angabe der von dir bevorzugten Pronomen. (Ein Foto ist nicht notwendig!)

Wir freuen uns auf dich!

Stellenbeschreibung als pdf

 

Unsere Neustarts ab Do 25. April

Eureka:
Lisandro Alonso, experimentierfreudiger Meister des argentinischen Kinos, nimmt uns in seinem starbesetzten neuen Film mit auf einen Trip durch die Jahrhunderte, zwischen Mexiko, Brasilien und den USA, zwischen Traum und Mythos, zwischen Western und postkolonialer Fabel.

The Zone of Interest:
Die Verfilmung des Buches von Martin Amis mit Christian Friedel als Auschwitz-Kommandant Rudolf Höß und Sandra Hüller als dessen Frau Hedwig gewann den Großen Preis der Jury von Cannes und 2 Oscars.

Civil War:
In seinem neusten Film wirft Alex Garland einen Blick in ein USA der nahen Zukunft und beschreibt ein dystopisches Bürgerkrieg-Szenario, welches das Land zu zerreißen droht.

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Eureka: »Wortkarg und bildgewaltig führt Lisandro Alonso das Publikum vom Genre in die Mystik, von Typen zu Figuren, vom Früher ins Heute und wieder zurück: „Eureka“ ist auf ungewöhnliche Art spannend, auf mysteriöse Art spielerisch, auf sehr exakte Art vage. « (kino-zeit.de) // »Insgesamt hinterlässt „Eureka“ einen nachhaltigen Eindruck, da er den Zuschauer nicht nur herausfordert, sondern auch dazu einlädt, in einen tiefgreifenden Dialog mit den dargestellten Themen und der radikalen Formgebung einzutauchen. « (uncut.at) // »»Eureka« weist die typischen Merkmale des Slow Cinema auf: lange Einstellungen, eine distanzierte Beobachterperspektive und Szenerien, die eher auf Assoziationen denn auf eine Handlung aus sind. Das funktioniert vor allem im ersten Teil des Films gut.« (epd-film.de) // »Ein experimentelles Filmdrama, das sich auf der Suche nach den indigenen Traditionen des amerikanischen Doppelkontinents auf einen Trip durch die Jahrhunderte begibt und zwischen Traum und Mythos den Raum erkundet. « (filmdienst.de) //

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The Zone of Interest: »Der britische Regisseur Jonathan Glazer hat in seinem brillanten, experimentellen Film „The Zone of Interest“ eine besondere Form gefunden, die nichts vom Grauen zeigt und doch alles spüren lässt.« (programmkino.de) // »Das Holocaustdrama lässt einem das Blut in den Adern gefrieren und lässt einen trotz wenig Handlung und Dialog bis zum Abspann nicht mehr los. Jonathan Glazer beweist in "The Zone of Interest" ein Geschick für die richtige Dosierung des Grauens. Seine Regie trägt immens zu der anhaltenden, verstörenden Wirkung bei. Auch Christian Friedel und Sandra Hüller brillieren als unreflektierte Nazis. « (film.at) // »Neben der ungewöhnlichen filmischen Machart ist an „The Zone of Interest“ auch die schauspielerische Leistung von Sandra Hüller und Christian Friedel besonders.« (deutschlandfunkkultur.de) // »"The Zone of Interest" unterläuft gezielt gängige Zuschauererwartungen. Der mit zwei Oscars ausgezeichnete Film liefert eine grauenhaft nüchterne Alltagsschilderung des Auschwitz-Kommandanten Rudolf Höß und seiner Familie. Er läuft mit großem Erfolg im Kino.« (ndr.de) // »Ein Film wie eine einzige Aneinanderreihung von Schlägen in die Magengrube!« (filmstarts.de) // »« () //

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Civil War: »« () // »Eine post-ideologische Filmwelt, ein post-ideologiekritischer Film, der keine Antworten gibt, aber gute Fragen stellt, ganz wie es Reporter tun.« (kino-zeit.de) // »Neben der hervorragenden Hauptbesetzung hinterlässt vor allem Kirsten Dunsts Ehemann Jesse Plemons in einer bedrohlichen Gastrolle bleibenden Eindruck. Plemons, der zuletzt in Filmen wie "Killers of the Flower Moon" und "The Power of the Dog" brillierte und sein komödiantisches Talent unter anderem in "Game Night" bewies, entwickelte sich in den letzten Jahren zu einer echten Geheimwaffe und gilt schon jetzt als würdiger Nachfolger von Philip Seymour Hoffman.« (netzwelt.de) // »Garland gelingen großartige Szenen und Schnappschüsse, die in der Gegenwart das Vergangene aufscheinen lassen, genauso wie die mythischen Selbsterzählungen, die Amerika ausmachen. Er versetzt nicht nur Kriegsszenen, wie wir sie etwa aus der Ukraine kennenlernen mussten, in amerikanische Umgebungen, seine Skizzen sind spezifisch – und erschrecken umso mehr.« (epd-film.de) // »genau jetzt, nur wenige Monate vor den US-Wahlen im November 2024, trifft er voll ins Schwarze – und damit gnadenlos in die Magengegend des Publikums. « (filmstarts.de) //

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CINEMA FLASHLIGHT

Do 25. April • 18:00 Uhr: Queer Exile Berlin

Mit Regisseur Jochen Hick // In Kooperation mit KCM Schwulenzentrum Münster e.V.

Ein Dokumentarfilmprojekt über Berlin als selbstgewähltes Exil für queere Menschen, das auch die Wandlung Berlins in den letzten Jahrzehnten skizziert.

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Queere Menschen aus aller Welt haben Berlin zu dem gemacht, was es heute ist. Viele verlassen ihre Heimat, weil sie es wollen, andere, weil sie es müssen. Dieser Film begleitet einige von ihnen. Das queere Universum Berlins spiegelt die Bewegungen in der Welt wider und entwickelt sich ständig weiter. In den letzten Jahrzehnten hat sich eine Vielzahl von Geschlechteridentitäten etabliert. Heute sind schwul und lesbisch nur zwei Begriffe unter vielen. Eunice aus Portugal arbeitet in einem Berliner Nachtclub und beginnt gerade ihren Transition-Prozess, Haidar flieht aus Syrien und arbeitet nun als Tänzer und Performer namens "The Darvish". Jean-Ulrick, ein in Haiti geborener und in New York aufgewachsener Künstler, zieht Anfang 2000 nach Berlin und kann sich nicht mehr vorstellen, woanders zu leben. Mischa, der in Russland geboren wurde, aber armenischer Abstammung ist, hat seinen Körper und seine Sexualität in spektakulären Live-Performances erforscht und engagiert sich nun für politische Bewegungen außerhalb der Queer-Community. Die Dragqueen Gloria kam im Alter von 6 Jahren nach Berlin und wuchs in einem politisierten Umfeld mit ihrer Mutter auf. Bereits als Siebenjährige war sie mit ihrer Mutter auf der ersten Homosexuellen-Demonstration in Berlin. Monika kämpft als Aktivistin im nahegelegenen Szczecin, Polen, für die für die grundlegenden Menschenrechte queerer Menschen. Berlin ist für sie ein Sehnsuchtsort, zugleich will sie die jungen queeren Menschen in ihrem Heimatland jedoch nicht im Stich lassen. In QUEER EXILE BERLIN werden wir mit den aktuellen politischen Auseinandersetzugen und Fragestellungen der queeren Szene konfrontiert, die sich auf Hetero- und Queer-Communities in der ganzen Welt übertragen lassen. Der Film verwebt die persönlichen Geschichten und Ambitionen der queeren Protagonist*innen mit historischen Ereignissen und aktuellen Themen. Das Ergebnis ist ein wahrhaftiges Porträt Berlins als einem immerwährenden Sehnsuchtsort und einer Herausforderung für alle Neuankömmlinge. Eine Stadt im ständigen Wandel. Wie gestaltet man ein Leben in Berlin? Kommt und seht selbst!

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CINEMA FLASHLIGHT

Vom Ende eines Zeitalters

So 28. April • 10:45 Uhr
Mi 1. Mai • 17:00 Uhr

Christoph Hübner und Gabriele Voss haben über 40 Jahre die Veränderungen im Ruhrgebiet beobachtet und Protagonist*innen begleitet, deren Leben von den großen Veränderungen um ihre Arbeitsplätze geprägt waren.

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Was war? Was bleibt? Was kommt? Die Geschichte des Ruhrgebiets ist seit 150 Jahren eine Migrationsgeschichte, in deren Kern immer die Frage stand, wie können wir zusammenarbeiten und leben. Die alltägliche Beantwortung dieser Frage stiftete den Menschen damals ihre Identität. Heute fehlt der gemeinsame Arbeitgeber. Sind die Bewohner*innen des Ruhrgebiets auf der Suche nach einer neuen Identität? Helfen die Industriedenkmäler und Museumsstücke, die auf den ehemaligen Abraumhalten ausgestellt werden? Die weithin leuchtenden Kulturfestivals? Während man in den 60er Jahren in den Zechen-Siedlungen noch stolz gesagt hat: „Wir helfen uns selbst und haben durch Vereine und Brauchtum die Möglichkeit gemeinsam zu gestalten!“, wartet man heute auf die Politik, oder wendet sich enttäuscht ab, weil zu wenig geschieht. Ein Spagat zwischen allgemeiner Entwicklung und Einzelschicksalen von Menschen. Dabei wird deutlich: Strukturwandel bedeutet nicht nur, dass Zechen schließen und Landschaften rekultiviert werden müssen. Auch der soziale Zusammenhalt der Menschen muss sich neu definieren. Ein Filmprojekt, das aus der Zeit fällt - und doch von ihr erzählt. Ein Film, in dem das Ende noch nicht zu Ende ist und die Zukunft schon begonnen hat.

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CINEMA FLASHLIGHT

So 28. April · 12:45 Uhr: For the Time Being

Eine intime Langzeitbeobachtung über Liebe, Hingabe und weibliche Widerstandskraft, inmitten des maroden US-amerikanischen Justizsystems.

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Michelle heiratete ihren Jugendfreund Jermaine im sterilen Besuchsraum eines Hochsicherheitsgefängnisses – in der Hoffnung, bald mit ihm in Freiheit leben zu können. Jermaine behauptet, zu Unrecht wegen Mordes verurteilt worden zu sein. Er verbüßt eine 22-jährige Haftstrafe im berüchtigten Sing Sing-Gefängnis in der Nähe von New York. Jahrelang kämpft Michelle unermüdlich dafür, seine Unschuld zu beweisen, während sie sich gleichzeitig als alleinerziehende Mutter um ihre jugendlichen Kinder Paul und Kaylea kümmert. In einer zermürbenden Routine aus kurzen Telefonaten, Briefeschreiben und Besuchen in der Haftanstalt träumt sie von einem idyllischen Familienleben außerhalb der Gefängnismauern. Kurz bevor Paul und Kaylea in ihr eigenes Leben aufbrechen, wird ein neues Beweisstück in Jermaines Fall entdeckt, das ihre Hoffnung auf seine baldige Freilassung wieder aufleben lässt. Entstanden über fast eine Dekade hinweg zeichnet der Dokumentarfilm ein intimes Porträt weiblicher und macht gleichzeitig die Arbeit sichtbar, die Angehörigen abverlangt wird, um eine Beziehung zu Gefängnisinsassen aufrecht zu erhalten – eine Lebensrealität, die Michelle mit mehr als einer Million anderen Frauen in den USA teilt.

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Drehbuch Geschichte: Kamera Kolonial – (Post-)Koloniale Perspektiven im Film

Di 23. April • 18:00 Uhr: The Bride

Mit einer Einführung und Gespräch von Susanne Köllner

Die Träume einer jungen Frau in Ruanda

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Kamera Kolonial – (Post)Koloniale Perspektiven im Film

Das Kino ist seit seiner Erfindung ein Fenster zur Welt, ein zentrales Medium für die Wahrnehmung von anderen Ländern, Menschen und ihrer Geschichte. Schon vor über 100 Jahren wurden in deutschen und westfälischen Kinos laufende Bilder aus den Kolonien gezeigt und romantisierten so eine Sehnsucht nach der Ferne, befeuerten imperialistische Großmachtträume und verbreiteten rassistische Fantasien. Erst seit den 1960er Jahren meldeten sich kritische Stimmen zu Wort, die das idyllische Bild hinterfragten und mit ihren Filmen eine neue Perspektive auf die die Kolonialgeschichte und ihre Nachwirkungen forderten und förderten. Mit ihnen veränderte sich der westliche Blick, blieb aber weiter eine eigene Interpretation der Geschichte. In der jüngsten Zeit ist die Forderung nach Repräsentation und Selbstbestimmtheit auf der Leinwand in den Fokus gelangt: Statt über die kolonisierten Menschen zu sprechen, sollen sie selbst zu Wort kommen und ihre Erfahrungen teilen können.

Diese Perspektivveränderungen nachzuvollziehen und zu verstehen, ist das Ziel der diesjährigen Filmreihe, die an sechs Themenabenden Filme über Kolonialismus und Postkolonialismus zeigt. Jeder Film wird durch ein Filmgespräch begleitet, das zu einer intensiven Auseinandersetzung mit dem kolonialistischen Erbe, Fragen der Repräsentation und der postkolonialen Sicht auf Film anregt.

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Die Linse zeigt: Dokumentarfilm-Club

Mi 24. April 2024 · 18:30 Uhr: Leaning Into The Wind – Andy Goldsworthy

Mit anschl. Gesprächsmöglichkeit

15 Jahre nach Rivers & Tides

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Dokumentarfilme unterbreiten uns das schöne Angebot, den Filmemachern/innen in die verschiedensten Winkel unserer Zivilisation zu folgen. Wir gewinnen einen Eindruck von den Lebensräumen unserer Zeit sowie von der Poesie und Logik sich darin entwickelnder Lebensgeschichten. Dadurch erhalten wir auch Anregungen für unseren eigenen Alltag.

Der Dokumentarfilm-Club lädt immer am 3. Mittwoch des Monats um 19.00 Uhr zur Vorführung eines Dokumentarfilms ein. Anschließend wird in lockerer Atmosphäre im neben*an über den Film und Weiterführendes gesprochen. Nicht Filmkritik steht dabei im Vordergrund, sondern das Anliegen, die gewonnenen Eindrücke auszutauschen.

Folgen wir daher ein Stück weit den Träumen junger Immigranten in einem Kölner Jugendclub, einem Liebespaar in die Kanalisation von L.A., einem Landart-Künstler bei seiner Arbeit in abgelegenen Landschaften oder den festlichen Keuschheitsritualen einer streng evangelikalen Familie.

Beides – Filmvorführung und Gesprächsrunde – ist öffentlich zugänglich und kann auch unabhängig voneinander besucht werden.

Udo Wellerdieck und Jens Schneiderheinze

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Kino Kaffeklatsch – Aktuelle Filme für ein älteres Publikum

Do 25. April · 14:30 Uhr: Amsel im Brombeerstrauch
Der Eintritt für den Film ohne Café- Besuch beträgt 6,00 Euro, für den Film inklusive Heißgetränk und hausgemachtem Kuchen 9,00 Euro. Die Platzanzahl für den Kaffeeklatsch ist begrenzt. Im März mit Erdnuss-Brezel Tarte und Himbeer-Rhabarberstreuselkuchen im neben*an.

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Aktuelle Filme für ein älteres Publikum


Seit 2011 präsentiert das Programmkino Cinema an der Warendorfer Straße in Kooperation mit dem Seniorenbüro Mauritz monatlich einen aktuellen Film und lädt Menschen in den „besten Jahren“ anschließend zum geselligen Beisammensein bei Kaffee und hausgemachtem Kuchen ein.

Nach zwei Veranstaltungen ohne das beliebte Kaffeetrinken, nun wieder mit Kaffeeklatsch (bei begrenzter Platzzahl). Reservierungen für Senior*innen unter Telefon (0251) 30307.

An der Kasse stehen Senior*innen zwei Möglichkeiten zur Auswahl: Die Kinokarte ohne Kaffee und Kuchen kostet 6,- Euro, der Eintritt für Film inklusive Kaffee-Gedeck 9,00 Euro.

Details zum sicheren Miteinander in Corona-Zeiten finden Sie auf der Cinema-Homepage .

Im Kinosaal stehen Rollstuhl-Plätze und eine Hörbehindertenanlage zur Verfügung.

Nach der Begrüßung im Saal wird ein eigens ausgesuchter Spiel- oder Dokumentarfilm präsentiert. Die Geschichten sind dabei ebenso vielfältig wie die Produktionsländer und Stimmungen. Im Anschluss an die Filmvorführung findet im angeschlossenen Veranstaltungsraum neben*an der Kaffeeklatsch statt. Wer möchte, lässt sich dabei das Erlebte durch Kopf und Bauch gehen und kommt mit den anderen Besucher_innen oder mit den Mitarbeiterinnen des Seniorenbüros Mauritz ins Gespräch.

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Die Linse: Oberhausen On Tour 22

So 28. April • 17:00 Uhr: Wettbewerb: Preisträger 2022

Die Welt im Umbruch. Dieses Programm enthält viele wichtige Preisträger der beiden Internationalen und Deutschen Wettbewerbe des Festivals 2022.

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Die Auswahl wird von Meshy Koplevitchs „73“ (Israel 2021 · 13‘) eröffnet, der in einer Mischung aus Erinnerung, Geschichte und persönlicher Reflektion eine junge Frau zeigt, die von den Erfahrungen ihres Vaters während des Jom-Kippur-Krieges erzählt. Die Filmemacherin nutzt dabei Wasserfarben, um Erinnerungen an ihren Vater zu rekonstruieren.

In YON (Argentinien 2021 · R: Bárbara Lago · 8‘) wird eine ungeschönte Version der eigenen Familie und Kindheit erzählt, in der mit vollkommen unsentimentalem Blick Familienfilme betrachtet werden.

WEATHERING HEIGHTS (Schweden 2021 · R: Hannah Wiker Wikström · 30‘) überwindet die Vorstellung, dass es einen Unterschied zwischen Science Fiction und unserer gelebten Realität gibt. Der Film wurde mit dem Großen Preis der Stadt Oberhausen ausgezeichnet.

FERIADO (Argentinien 2021 · 2') von Azucena Losana entwirft eine hypnotische Welt, die gängige Erzählungen künstlerisch in Frage stellt.

Alexandra Guleas NEALE AZBUIRATOARE (Rumänien/Deutschland 2022 · 24‘), ausgezeichnet mit dem Preis des Deutschen Wettbewerbs, verzahnt visuelles und akustisches Material zu einer vielschichtigen Erzählung über eine nomadische Minderheit, die zum Spielball umliegender Mächte wird.

RED, WHITE AND BLUE
Schwangerschafts-Konflikt Rachel ist eine alleinerziehende Mutter, die von der Hand in den Mund lebt. Als eine unerwartete Schwangerschaft ihre Lage zu verschlimmern droht, ist sie gezwungen, auf der Suche nach einer Abtreibung die Staatsgrenzen zu überschreiten.
USA 2023 – R: Nazrin Choudhury – 23 min

THE WONDERFUL STORY OF HENRY SUGAR
Zauberei & Zukunft Die Hauptgeschichte ist die von Henry Sugar, der mit Hilfe eines gestohlenen Buches durch Gegenstände hindurchsehen und die Zukunft vorhersagen kann.
USA 2023 – R: Wes Anderson – 37 min

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Blickpunkt Osteuropa | Mit Gast

Mo 29. April · 18:00 Uhr: Land des Honigs
Mit Reinhard Willmann (Imker)

In Kooperation mit RENOVABIS und Fachstelle Weltkirche und globale Zusammenarbeit des Bistums Münster

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In einem entlegenen mazedonischen Dorf steigt Hatidze, eine etwa 50-jährige Frau, täglich einen Berghang hinauf. Sie macht sich auf den Weg zu ihren zwischen den Felsspalten lebenden Bienenvölkern. Zurück auf ihrem Bauernhof kümmert sich Hatidze um ihre handgemachten Bienenkörbe und ihre bettlägerige Mutter. Eines Tages lässt sich eine Nomadenfamilie auf dem Nachbargrundstück nieder und in Hatidzes beschauliches Bienenkönigreich ziehen schallende Motoren, sieben kreischende Kindern und 150 Kühe ein. Doch Hatidze freut sich über die neue Gesellschaft und lässt weder sich noch ihre bewährte Imkerei oder ihre Zuneigung zu den Tieren stören. Doch bald trifft Hussein, das Oberhaupt der Familie, Entscheidungen, die Hatidzes Lebensweise für immer zerstören könnten.

Weitere Informationen zum Filmprogramm


Drehbuch Geschichte: Kamera Kolonial – (Post-)Koloniale Perspektiven im Film

Di 30. April • 18:00 Uhr: Stop Filming Us

Mit einer Einführung von Jens Schneiderheinze und anschl. Gespräch

Die Bilder der Europäer von afrikanischen Ländern

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Kamera Kolonial – (Post)Koloniale Perspektiven im Film

Das Kino ist seit seiner Erfindung ein Fenster zur Welt, ein zentrales Medium für die Wahrnehmung von anderen Ländern, Menschen und ihrer Geschichte. Schon vor über 100 Jahren wurden in deutschen und westfälischen Kinos laufende Bilder aus den Kolonien gezeigt und romantisierten so eine Sehnsucht nach der Ferne, befeuerten imperialistische Großmachtträume und verbreiteten rassistische Fantasien. Erst seit den 1960er Jahren meldeten sich kritische Stimmen zu Wort, die das idyllische Bild hinterfragten und mit ihren Filmen eine neue Perspektive auf die die Kolonialgeschichte und ihre Nachwirkungen forderten und förderten. Mit ihnen veränderte sich der westliche Blick, blieb aber weiter eine eigene Interpretation der Geschichte. In der jüngsten Zeit ist die Forderung nach Repräsentation und Selbstbestimmtheit auf der Leinwand in den Fokus gelangt: Statt über die kolonisierten Menschen zu sprechen, sollen sie selbst zu Wort kommen und ihre Erfahrungen teilen können.

Diese Perspektivveränderungen nachzuvollziehen und zu verstehen, ist das Ziel der diesjährigen Filmreihe, die an sechs Themenabenden Filme über Kolonialismus und Postkolonialismus zeigt. Jeder Film wird durch ein Filmgespräch begleitet, das zu einer intensiven Auseinandersetzung mit dem kolonialistischen Erbe, Fragen der Repräsentation und der postkolonialen Sicht auf Film anregt.

Weitere Informationen zum Filmprogramm


Arthouse Sneak

Mi 1. Mai · 22:15 Uhr: Arthouse Sneak #242
Immer Anders. Immer Kunsthaus. Aktuelle Perlen aus der Welt der Filmfestivals und Programmkinos schon vor Bundesstart. Alle Filme laufen in der Sprache mit deutschen Untertiteln!

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Immer Anders. Immer Kunsthaus.

Seit April 2013 lädt wir zweimal monatlich zur Arthouse Sneak . Immer am 1. und 3. Mittwoch des Monats könnt ihr um 22:15 Uhr aktuelle Perlen aus der Welt der Filmfestivals und Programmkinos schon vor dem Bundesstart entdecken. Synchronisiertes hat dabei keine Chance: alle Filme laufen in der Sprache (bei nicht deutschsprachigen Filmen mit deutschen Untertiteln).

Der Eintritt beträgt 5,00 Euro.

Karten kaufen (cineplex.de)

Die kommenden Arthouse Sneak-Termine:
Arthouse Sneak #238

Mi 6. März um 22:15 Uhr

Arthouse Sneak #239

Mi 20. März um 22:15 Uhr

Arthouse Sneak #240

Mi 3. April um 22:15 Uhr

Top Sneakfilme:
1. Capernaum – Stadt der Hoffnung 1,33
2. Beautiful Beings 1,57
3. Corpus Christi 1,59
4. Nur wir drei gemeinsam 1,61 + The Father 1,61
5. The Party 1,63
6 Close 1,70 + Die Göttliche Ordnung 1,70
7. In meinem Kopf ein Universum 1,76
8. Die Wütenden – Les Misérables 1,78
9. Come on, Come on 1,79
10. WEIT. Die Geschichte von einem Weg um die Welt 1,82

Weitere Informationen zum Filmprogramm

 

Familienkino

Checker Tobi und die Reise zu den fliegenden Flüssen
ab 0 J.
Im zweiten Kinofilm des KIKA-Checkers, der einst in Münsters Kino Cinema arbeitete, geht es um das Element Luft. Ausgezeichnet mit dem Bayerischen Filmpreis 2024!

(6,00 Euro)

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Beim Familienkino im Cinema beträgt der Eintritt 6,00 Euro, und Kinder erhalten am Tag ihres Geburtstages mit einem Elternteil freien Eintritt! Bei größeren Gruppen hat jede zehnte Person freien Eintritt! (nach Voranmeldung)

Die Anfangszeiten können sich nach hinten verschieben. Bitte beachten! Es können auch individuelle Termine vereinbart werden.

Weitere Informationen zum Kinderprogramm gibt es auf der CINEMA-Kino für Kinder-Seite.

 

Mina und die Traumzauberer
So 28. April 2024: mit Workshop " Daumenkino: Animation to-Go " ab 13:00 Uhr im neben*an (10€ für Workshop und Film / empf. ab 6 J. / Anmeldung erforderlich
Ein dänischer Animationsfilm über das Mädchen Mina, das die Träume anderer Menschen kontrollieren kann.

(6,00 Euro)

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Beim Familienkino im Cinema beträgt der Eintritt 6,00 Euro, und Kinder erhalten am Tag ihres Geburtstages mit einem Elternteil freien Eintritt! Bei größeren Gruppen hat jede zehnte Person freien Eintritt! (nach Voranmeldung)

Die Anfangszeiten können sich nach hinten verschieben. Bitte beachten! Es können auch individuelle Termine vereinbart werden.

Weitere Informationen zum Kinderprogramm gibt es auf der CINEMA-Kino für Kinder-Seite.

 

 

 

Mit der Klasse ins Kino: Schulkino im Cinema!

Für Schülerinnen und Schüler haben wir das ganze Jahr über Angebote. Auch für kleinere Gruppen ab ca. 20 Personen öffnen wir schon am Vormittag und bieten individuelle Vorstellungen unserer aktuellen Filme an. Und in den Nachmittagsvorstellungen haben wir bei Voranmeldung für Schulgruppen ermäßigte Eintrittspreise. Bei Interesse an Schulvorstellungen freuen wir uns über Ihren Anruf im Cinema-Büro 0251.30307 oder eine Mail an schulkino(at)cinema-muenster.de.

Einen Überblick über weitere Filme bieten wir auf der Öffnet internen Link im aktuellen FensterSchulkino-Seite

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Online Karten kaufen
cineplex.de

Öffnungszeiten der Kinokasse
immer 15 Minuten vor der ersten Vorstellung.

Eintrittspreise
Regulär
9,00 EUR
erm. 7,50 EUR

Familienkino
6,00 EUR

Münster-Pass
6,00 EUR

Unter 16 Jahren
6,00 EUR
(bis 18:30 Uhr)

Donnerstag ist Studitag
6,00 EUR
(für alle, die in Ausbildung jeglicher Art sind)

Arthouse-Sneak
6,00 EUR
(Sneak-Deal 11,00 EUR)

Tickets: cineplex.de

Bei Sonder- veranstaltungen gelten mitunter besondere Preise.

Soli-Ticket "An*Kurbelkiste": Zuschlag von 2,00 EUR zur freiwilligen Unterstützung von Cinema & Kurbelkiste.

Wir sind Mitglied bei

Spielplan

Samstag, 11. Mai 2024
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Sonntag, 12. Mai 2024
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Mittwoch, 15. Mai 2024
18:15
Mittwoch, 22. Mai 2024
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Samstag, 25. Mai 2024
19:00
Donnerstag, 30. Mai 2024
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Montag, 10. Juni 2024
20:45
Mittwoch, 19. Juni 2024
18:00
Sonntag, 23. Juni 2024
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