Die langen hellen Tage

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»Ein wunderschöner Film, der einen bestens unterhält, wirklich berührt und auf eine realistische Weise Hoffnung verbreitet.« (kino-zeit.de)

Die besten Freundinnen Eka und Natia werden zu jungen Frauen während der langen, hellen Sommertage 1992 in der georgischen Hauptstadt Tiflis. Sie leben in einer Welt, in der eine geschenkte Pistole als ein Zeichen der Zuneigung verstanden wird, ein Heiratsantrag mehr wie eine Entführung wirkt und in der Liebe und Lebensgefahr nicht weit voneinander entfernt sind.

Georgien ist auf sich selbst gestellt, die eigenen Eltern versagen kläglich als Vorbild und doch wissen sich die Mädchen zu behaupten. Sie sind ganz normale Teenager, die Spaß haben, gegen ihre Lehrer rebellieren, heimlich rauchen, unanständige Lieder singen und schließlich die Kette der Gewalt ganz ohne fremde Hilfe durchbrechen.

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GRZELI NATELI DGEEBI • Georgien/Deutschland/Frankreich 2013Regie: Simon Groß, Nana Ekvtimishvili • Drehbuch: Nana Ekvtimishvili • Kamera: Oleg Mutu • Mit Lika Babluani, Mariam Bokeria, Zurab Gogaladze, Data Zakareishvili, Ana Nijaradze u.a. • ab 12 J. • georg.OmU + dF • 102'

Die Regisseure
Nana Ekvtimishvili, geboren 1978 in Tbilisi, Georgien, startete ihre Karriere als Schriftstellerin bereits im Teenageralter. Sie schrieb Kurzgeschichten für ein georgisches Magazin. Nach einem Philosophiestudium in Tiflis machte sie einen Abschluss in Dramaturgie und Drehbuchschreiben an der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf in Potsdam. Dort traf sie Simon Groß, Produzent und Co-Regisseur von Die langen hellen Tage. Sie leben in Tiflis, wo sie mit Erfolg eine Eisdielen-Kette betreiben. Nana arbeitet derzeit an einem neuen Roman.

Simon Groß, 1976 in Berlin geboren, studierte Filmregie an der Hochschule für Fernsehen und Film München. Nach einigen Kurzfilmen drehte er seinen ersten abendfüllenden Spielfilm Fata Morgana 2006 in Marokko, für den er den Förderpreis Deutscher Film für die beste Regie auf dem Filmfest München erhielt. Er gründete in Deutschland und Georgien eigene Produktionsfirmen und drehte 2012 in Georgien Die langen hellen Tage als Co-Regisseur und Produzent. (Quelle: Offizielle Filmhomepage).

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Schulkino-Filmtipp zu DIE LANGEN HELLEN TAGE
Empfohlen ab 9. Klasse
Themen: Erwachsenwerden, Freundschaft, Familie, Gewalt, erste Liebe, Individuum und Gesellschaft, Identität, postsowjetischer Alltag
Fächer: Deutsch, Ethik, Geschichte, Sozialkunde, Politik, Geografie, Musik, Kunst, Religion
Ausführliche Hinweise bei Vision Kino

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Spielplan

Samstag, 11. Mai 2024
19:30
Sonntag, 12. Mai 2024
15:00
Mittwoch, 15. Mai 2024
18:15
Mittwoch, 22. Mai 2024
18:00
Samstag, 25. Mai 2024
19:00
Donnerstag, 30. Mai 2024
Neu!
Samstag, 8. Juni 2024
14:45
Montag, 10. Juni 2024
20:45
Mittwoch, 19. Juni 2024
18:00
Sonntag, 23. Juni 2024
17:00