Tokyo Tribe

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Nur noch bis Mittwoch, 9. September!

Grell, blutig, trashig – ein groteskes Martial-Arts-Rap-Musical!

Der Regisseur Shion Sono (Love Exposure) ist berüchtigt für seine schwer zugänglichen, alle Grenzen von Form und Inhalt sprengenden Filme. Für TOKYO TRIBE hat er in Zusammenarbeit mit dem Autor Santa Inoue die Manga-Reihe von 1993 zur Vorlage genommen, was das Verständnis für viele nicht leichter machen wird.

Als wäre das nicht genug, ist es auch noch ein Hip-Hop-Musical geworden. Ein rappender Erzähler führt durch die Handlung und erklärt dem Zuschauer das Tokio der nahen Zukunft. Die Handlung entzieht sich schnell linearen Zusammenfassungen – aber wer braucht bei einem Musical schon Handlung? – doch im Grunde versucht einer der großen Bosse alle individualistischen Gangs zu vernichten und Tokio als Ganzes zu beherrschen.

Der Weg zu diesem Showdown ist ein blutig brutales, grotesk komisches Fest für alle Fans von Manga, Martial-Arts, Rap und Hip-Hop oder auch Menschen, die mal wieder einen Film abseits aller Konventionen sehen wollen.

Japan 2014 · R & Db: Sion Sono · K: Daisuke Soma · Musik: B.C.D.M.G. • Mit Tomoko Karina, Akihiro Kitamura, Shôta Sometani u.a. · ab 16 J. · jap.OmU · 116'

Der Regisseur
Sion SONO ist ein für seine Exzentrik und seine poetischen Spielarten gefeierter japanischer Regisseur, Autor und Poet. 1961 in der Präfektur Aichi geboren, begann seine berufliche Laufbahn als Dichter, bevor er als Filmregisseur tätig wurde. 1990 brachte SONO seinen ersten Spielfilm heraus, BICYCLE SIGHS. THE ROOM, sein zweiter Spielfilm, gewann den Preis der Jury beim Tokyo Sundance Filmfestival 1992. Sein Spielfilm SUICIDE CLUB manifestierte im Jahre 2001 seinen Ruf als Enfant terrible und Kultregisseur des japanischen Films. Mit LOVE EXPOSURE erschien 2008 der erste Teil von SONOs „Hass-Trilogie“, der 2009 den „Agnes-B“-Zuschauerpreis beim 9. Tokyo Filmex Festival gewann. Das 237-minütige Drama wurde außerdem auf der 59. Berlinale gezeigt, wo es den „Caligari Filmpreis“ sowie den Preis der Vereinigung der Kritiker erhielt. Als zweiter Teil folgte COLD FISH (2010). Mit GUILTY OF ROMANCE (2011) schloss der Regisseur seine Trilogie ab. 2013 legte Sion SONO mit WHY DON’T YOU PLAY IN HELL? geradezu einen Crowdpleaser der besonderen Art vor, für den er sich oftmals Vergleiche mit Quentin Tarantino gefallen lassen musste. Das Yakuza-Splatter-Feuerwerk lief auf dem Venedig Film Festival und gewann auf dem Filmfestival in Toronto den People’s Choice Award in der Sektion Midnight Madness. (Quelle: Offizielle Filmhomepage)

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Eintrittspreise
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6,00 EUR

Münster-Pass
6,00 EUR

Unter 16 Jahren
6,00 EUR
(bis 18:30 Uhr)

Donnerstag ist Studitag
6,00 EUR
(für alle, die in Ausbildung jeglicher Art sind)

Arthouse-Sneak
6,00 EUR
(Sneak-Deal 11,00 EUR)

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Soli-Ticket "An*Kurbelkiste": Zuschlag von 2,00 EUR zur freiwilligen Unterstützung von Cinema & Kurbelkiste.

Spielplan

Montag, 29. April 2024
18:00
Dienstag, 30. April 2024
18:00
Samstag, 11. Mai 2024
19:30
Sonntag, 12. Mai 2024
15:00
Mittwoch, 15. Mai 2024
18:15
Mittwoch, 22. Mai 2024
18:00
Samstag, 25. Mai 2024
19:00
Donnerstag, 23. Mai 2024
Neu!
Donnerstag, 30. Mai 2024
Neu!
Montag, 10. Juni 2024
20:45
Mittwoch, 19. Juni 2024
18:00
Sonntag, 23. Juni 2024
17:00