El Olivo – Der Olivenbaum

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»Ein Feel-Good-Drama mit Road-Movie-Elementen und politischen Zwischentönen von Goya-Preisträgerin Icíar Bollaín« (Filmfest München)

Alma ist Anfang 20, rebellisch und impulsiv. Ihre ganze Liebe gilt ihrem Großvater, der nicht mehr spricht, seit die Familie vor Jahren gegen seinen Willen den uralten Olivenbaum verkauft hat, und langsam im Nebel des Alters zu verschwinden droht. Alma beschließt zu handeln: Sie will den Olivenbaum nach Hause zurückholen, um so dem Großvater seinen größten Wunsch zu erfüllen.

Doch der Baum steht längst als Symbol für Nachhaltigkeit eingetopft im Atrium eines Düsseldorfer Energiekonzerns. Hals über Kopf stürzt sich Alma in eine Reise, die Don Quijote alle Ehre machen würde. Um so mehr, als die beiden Sancho Pansas, ihr schräger Onkel Alcachofa und ihr still verliebter Kollege Rafa, keine Ahnung davon haben, wie schwierig die Unternehmung ist, auf die sie sich da einlassen.

»Stark, zerbrechlich, heftig und empfindsam, selbstzerstörerisch, aber angetrieben von dem Wunsch, alles für den Menschen zu tun, den sie am meisten liebt: Alma ist wie eine Naturgewalt, eine junge Frau, die entschlossen ist, den Gang der Dinge zu verändern – oder es wenigstens zu versuchen.« (Regisseurin Icíar Bollaín)

EL OLIVO · Spanien/Deutschland 2016 · R: Icíar Bollaín · Db: Paul Laverty · K: Sergi Gallardo • Mit Anna Castillo, Javier Gutiérrez, Pep Ambròs, María Romero u.a. · span.OmU + dF · 100'

Die Regisseurin
Geboren in Madrid. Noch im jugendlichen Alter debütierte Icíar Bollaín als Schauspielerin in Víctor Erices EL SUR – DER SÜDEN (1983), es folgten u.a. Rollen in MALAVEN- TURA (1998, R: Manuel Gutiérrez Aragón), SUBLET (1991, R: Chus Gutiérrez), TOCANDO FONDO (1993, R: JOSÉ LUIS CUERDA) und LAND AND FREEDOM (1995, Regie: Ken Loach), NOS MIRAN (2002, R: Norberto Pérez), LA BALSA DE PIEDRA (2003, R: George Sluizer – Ensemblepreis auf dem Ft. Lauderdale International Film Festival) und LA NO- CHE DEL HERMANO (R: Santiago García de Leániz). Für LEO (2000, R: José Luis Borau) wurde Icíar Bollaín zum Spanischen Filmpreis Goya als Beste Schauspielerin nominiert. Nach einigen Kurzfilmen drehte Icíar Bollaín 1995 mit HOLA, ¿ESTÁS SOLA? ihren ersten Spielfilm, der u.a. in Valladolid mit dem Regie-Nachwuchspreis ausgezeichnet wurde. Es folgten BLUMEN AUS EINER ANDEREN WELT (1999, u.a. ausgezeichnet in der Semaine de la Critique in Cannes so- wie zweifach zum Goya nominiert), ÖFFNE MEINE AUGEN (2003), der u.a. als Bester Film auf dem Festival San Sebas- tián sowie mit sieben Goyas, darunter der Hauptpreis als Bes- ter Film, ausgezeichnet wurde, und MATAHARIS (2007, zwei Goya-Nominierungen). TAMBIÉN LA LLUVIA – UND DANN DER REGEN (2010) war Icíar Bollaíns erste Zusammenarbeit mit ihrem Lebensgefährten, dem Drehbuchautor Paul Laver - ty. Der Film wurde u.a. mit dem Panorama-Publikumspreis der Berlinale und dem Premio Ariel ausgezeichnet und war der spanische Kandidat für den Oscar als Bester Fremdspra- chiger Film. Ihre letzten Arbeiten waren KATMANDÚ (2011) und der Dokumentarfilm EN TIERRA EXTRAÑA (2014). (Quelle: Presseheft)

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Samstag, 11. Mai 2024
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Sonntag, 12. Mai 2024
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Mittwoch, 15. Mai 2024
18:15
Mittwoch, 22. Mai 2024
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Samstag, 25. Mai 2024
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Donnerstag, 30. Mai 2024
Neu!
Montag, 10. Juni 2024
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Mittwoch, 19. Juni 2024
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