Martina Gedeck und Ulrich Tukur brillieren in der Geschichte zweier Seelen, die sich verloren haben, und auf dem Weg in ein besseres Leben ihre Welt aus den Angeln heben müssen.
Wo ist nur das Glück geblieben? In jeder ihrer schlaflosen Vorstadtnächte stellt sich Helene Brindel (Martina Gedeck) die gleiche Frage. Gefangen in der scheiternden Ehe mit ihrem Mann Christoph (Johannes Krisch), scheint selbst ihr geheimer Komplize Gott sie verlassen zu haben. Bis sie im Radio den Ratgeberautoren Eduard E. Gluck (Ulrich Tukur) hört, der Helene mit seiner kurzweiligen Theorie über das Glück fasziniert.
Am nächsten Tag liest sie sein Buch, schreibt ihm einen Brief und besucht ihn schließlich bei einem seiner Vorträge. Dem ersten Treffen folgt ein Abendessen und schnell fühlen sich die zwei sehr unterschiedlichen Menschen zueinander hingezogen. Doch hinter seiner humorigen Fassade kämpft Gluck mit seinen eigenen Dämonen – und die Begegnung mit Helene macht ihm das auf drastische Weise bewusst. Trotzdem keimt Hoffnung auf, denn ganz entfernt erblicken beide unverhofft den Schimmer eines gleißenden Glücks.
Deutschland 2016 · R & Db: Sven Taddicken · K: Daniela Knapp • Mit Martina Gedeck, Ulrich Tukur, Johannes Krisch, Hans-Michael Rehberg, Imke Büchel u.a. · 102'
Der Regisseur
Sven Taddicken, geboren 1974 in Hamburg, studierte von 1996 bis 2002 am Fachbereich Regie/Szenischer Film der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg. Bereits während des Studiums realisierte Taddicken mehrere preisgekrönte Filme, so den 15-minütigen "El Cordobes", der 1999 u.a. auf dem Filmfest Dresden mit dem nationalen Kurzfilmpreis ausgezeichnet wurde. Ein Jahr später entstand "Schäfchen zählen", ebenfalls ein Kurzfilm, der im Jahr 2000 eine Nominierung für den Studentenoscar erhiet. Für seinen ersten abendfüllenden Spielfilm "Mein Bruder der Vampir" (2001), ebenfalls preisgekrönt, standen Julia Jentsch, Alexander Scheer und Marie-Luise Schramm vor der Kamera. Der Film erzählt die Geschichte eines geistig behinderten jungen Mannes, der seine Sexualität entdeckt. Taddickens Abschlussfilm an der Filmakademie mit dem Titel "Einfach so bleiben" wurde mit dem Deutschen Kurzfilmpreis in Gold ausgezeichnet. 2004 wurde Taddicken für ein Stipendium der Berliner Akademie der Künste ausgewählt und ist seither auch Mitglied der Deutschen Filmakademie. "Emmas Glück" ist sein zweiter Langfilm. Sven Taddicken lebt und arbeitet in Berlin und Hamburg. (Quelle: filmportal.de)
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