Die Ökonomie der Liebe

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»Das Paarleben: Geld, Schulden, Liebe, aber doch auch Hass … Ein Ballett zwischen zwei Körpern, die nicht mehr eins sind. Eine gewaltvolle Trennung.« (arte)

Was bleibt übrig, wenn sich die Liebe zweier Menschen aufgelöst hat? Bei Marie und Boris ein gemeinsames Haus, bezahlt von ihr, aufwändig renoviert von ihm – und zwei Töchter. Weil das Einkommen von Boris nicht für eine eigene Wohnung ausreicht, zieht er auf die Couch. 15 Jahre lang sind mal Zuneigung, mal Zorn, mal Bitterkeit gewachsen in den Partnern, und irgendwo müssen sich diese wilden Gefühle nun entladen, irgendwo in dem Seelengefängnis, zu dem das gemeinsame Heim geworden ist.

»In einer Beziehung steht Geld für Dinge, über die wir streiten können, es ist aber nicht die tiefere Ursache für einen Streit. Die Liebe von Boris und Marie ist nicht des Geldes wegen erloschen. Geld ist zwar ein Zankapfel, aber dahinter steckt immer die Frage, inwiefern man Anerkennung erhält oder nicht, ob man Bestätigung für das sucht, was man tut oder nicht getan hat. Eine Investition ist niemals nur ökonomischer oder finanzieller Natur. Boris und Marie kommen auf keinen gemeinsamen Nenner wenn es darum geht, zu bewerten, was sie einander gegeben haben, weil sie sich von Anfang an nicht klar darüber waren, was jeder in die Beziehung investiert hat. Beim Geld hört zwar die Freundschaft auf, aber es erzählt dafür spannende Liebesgeschichten.« (Regisseur Joachim Lafosse)

L'ÉCONOMIE DU COUPLE · Frankreich/Belgien 2016 · R: Joachim Lafosse · Db: Mazarine Pingeot, Fanny Burdino, Joachim Lafosse · K: Jean-François Hensgens • Mit Bérénice Bejo, Cédric Kahn, Marthe Keller, Jade Soentjens, Margaux Soentjens u.a. · ab 12 J. · franz.OmU + dF · 100'

Der Regisseur
Joachim Lafosse
wurde 1975 in Uccle, Belgien, geboren. Er studierte an der IAD (L‘Institut des Arts de Diffusion) in Louvain-la-Neuve. Mit dem Kurzfilm TRIBU schloss er 2001 sein Studium ab. Sein erster Langfilm FOLIE PRIVÉE (2004) gewann den FIREPRESCI-Preis auf dem Filmfestival in Bratislava. NUE PROPRIÉTÉ lief 2007 beim FILMFEST MÜNCHEN. 2012 hatte À PERDRE LA RAISON Weltpremiere in der Sektion Un Certain Regard in Cannes. Der Film wurde als belgischer Oscar-Beitrag ausgewählt. Ebenfalls im diesjährigen Programm des FILMFEST MÜNCHEN: L’ECONOMIE DU COUPLE, ebenfalls von Joachim Lafosse. (Quelle: Filmfest München)

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Spielplan

Samstag, 11. Mai 2024
19:30
Sonntag, 12. Mai 2024
15:00
Mittwoch, 15. Mai 2024
18:15
Mittwoch, 22. Mai 2024
18:00
Samstag, 25. Mai 2024
19:00
Donnerstag, 30. Mai 2024
Neu!
Montag, 10. Juni 2024
20:45
Mittwoch, 19. Juni 2024
18:00
Sonntag, 23. Juni 2024
17:00