Julian Schnabel – A Private Portrait
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Nur noch bis Dienstag, 16. Januar 2018!
Einblick in das private und das berufliche Leben des New Yorker Künstlers Julian Schnabel
Extravaganz, Provokation und Genie sind nur einige der Schlagworte, die immer wieder im Zusammenhang mit Julian Schnabel fallen. Pappi Corsicato blickt in seinem Porträt hinter die Fassade des prominenten Malers und Filmemachers und offenbart den Menschen hinter dem Künstler. Schnabel öffnet sein privates Archiv, spricht über seine Anfänge als Künstler, die skandalträchtige New Yorker Kunstszene der 1980er Jahre und über künstlerische wie persönliche Krisen wie den Tod seines engen Freundes Lou Reed. Auch Schnabels Familie, Freunde und langjährige Wegbegleiter wie Al Pacino, Willem Dafoe, Bono und Emmanuelle Seigner kommen zu Wort.
JULIAN SCHNABEL – A PRIVATE PORTRAIT zeigt einen Menschen, der mehr ist als das oft beschworene Enfant terrible: Krisengerüttelter Künstler, Oscar-nominierter Filmemacher (Schmetterling und Taucherglocke), verlässlicher Freund und liebender Familienvater. Pappi Corsicato porträtiert hautnah einen vielseitigen Freigeist, dessen Werk und Leben bewegt und inspiriert.
Italien 2017 · R & Db: Pappi Corsicato • Mit Julian Schnabel, Laurie Anderson, Héctor Babenco, Jean Michel Basquiat, Bono, Willem Dafoe, Emmanuelle Seigner, Jeff Koons, Al Pacino u.a. · ab 0 J. · engl.OmU · 85'
Der Regisseur Pappi Corsicato
Nach einem Architekturstudium in seiner Heimatstadt ging Corsicato nach New York City, wo er Schauspielkurse bei Geraldine Barone sowie Kurse für Tanz und Choreografie bei Alvin Aley belegte und für Theateraufführungen Musik komponierte. 1987 war er zurück in Italien uns betätigte sich zunächst auf musikalischem Gebiet; er schrieb Partituren für Luca De Filippo, Enzo Moscato und andere. Danach wandte er sich der Inszenierung von Kinofilmen zu; nach Volontariaten und kleinen schauspielerischen Auftritten drehte er 1993 einen Kurzfilm, der in Lombination mit zwei anderen einen Kinoeinsatz hatte und zahlreiche Preise erhielt, darunter einen Nastro d’Argento. Sein nächster Film, I buchi neri, wurde von der Kritik ebenfalls positiv aufgenommen und führte zu Corsicatos Bezeichnung als Almodóvar Italiens. In den Folgejahren entstanden weitere Filme, besonders intensiv beschäftigt sich Corsicato mit Dokumentationen zu zeitgenössischer Kunst aller Art. 2008 präsentierte er bei den Filmfestspiele von Venedig seinen Film Il seme della discordia, nach (Heinrich von Kleists Die Marquise von O…); 2009 erhielt sein Dokumentarfilm Armando Testa - Povero ma moderno dort den Pasinetti Award. 2001 inszenierte er in Neapel die Oper Carmen. (Quelle: Wikipedia).
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