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Nur noch bis Mittwoch, 7. März 2018!

Die Geschichte zweier Freunde mit sehr unterschiedlichen Träumen in einem Kuba im Umbruch

Diego und Miguel, beide Mitte vierzig und alte Schulfreunde, leben mitten in der malerischen Altstadt von Havanna, allerdings in einer ziemlich baufälligen Wohnung. Komfort ist hier ein Fremdwort, Lebenskunst Alltag. Miguel verdient sein Geld als Tellerwäscher in einem privat geführten Restaurant und kümmert sich gemeinsam mit Nachbarn und Familie um Diego, der krank ans Bett gefesselt ist. Miguel ist eher verschlossen, lernt Englisch und träumt davon, in die USA auszuwandern. Anders Diego, der voller Witz, Optimismus und erotischer Begehrlichkeiten sich seine Lebensfreude zu erhalten versucht. Als sich Diegos Zustand verschlechtert, bringt seine temperamentvolle schwangere Nichte Yusi frische Luft in die Zweier-WG. Zugleich trifft Miguels langersehntes Visum ein, und für alle stehen überraschende Entscheidungen an …

Der Filmemacher Fernando Pérez erzählt die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft. Es ist eine nostalgische Liebeserklärung an die kubanische Hauptstadt und an die in Havanna lebenden Menschen. Kuba ist ein Land, das einst viele Hoffnungen in sich bündelte. Heute bröckelt es an allen Ecken und Enden, und „Bleiben oder Gehen“ ist gegenwärtig eine zentrale Frage.

ÚLTIMOS DíAS EN LA HABANA · Kuba/Spanien 2016 · R: Fernando Perez · Db: Fernando Pérez, Abel Rodriguez · K: Raul Perez Ureta • Mit Jorge Martinez, Gabriela Ramos, Patricio Wood u.a. · ab 12 J. · span.OmU · 92'

Der Regisseur
Fernando Pérez
wurde 1944 in Havanna geboren. Währe nd seines Handels- und Russisch- Studiums begann er 1962 als Produktions-Assistent u nd Übersetzer im kubanischen Filminstitut ICAIC zu arbeiten, schrieb Filmkritike n für «Cine Cubano» und andere Zeitschriften, leitete Kinodebatten und führte spät er ein Sprach- und Literaturstudium an der Universität von Havanna weiter. Dieses schloss Pére z 1970 ab. Von 1971 bis 1974 arbeitete er als Regieassistent. Außerdem war Pérez als Russi schlehrer am Pädagogischen Institut Anton Makarenko tätig. Danach drehte er zahlreiche Dokumentarfilme und 1987 seinen ersten Spielfilm. 1982 erhielt Fernando Pérez den Premio Casa de las Americas für sein Buch «Corresponsales de guerra», in dem er den Kampf jun ger Cineasten gegen Somoza in Nicaragua beschrieb. Er wurde zudem Professor für F ilmgeschichte an der Universität von Havanna und an der Internationalen Filmschule von S an Antonio de Los Baños. An der bloßen Abbildung von Realität ist Fernando Pérez in seinen Spielfilmen nicht interessiert, sie wollen vielschichtiger sein und beziehen in die Beschreibung des Alltags Elemente des Surrealismus ein. Seine Filme „Hello Hemingway“, „La vida es silbar/D as Leben ein Pfeifen“ und „Suite Havanna“ liefen auch in Deutschland erfolgreich im Kino. (Quelle: Presseheft).

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Öffnungszeiten der Kinokasse
immer 15 Minuten vor der ersten Vorstellung.

Eintrittspreise
Regulär
9,00 EUR
erm. 7,50 EUR

Familienkino
6,00 EUR

Münster-Pass
6,00 EUR

Unter 16 Jahren
6,00 EUR
(bis 18:30 Uhr)

Donnerstag ist Studitag
6,00 EUR
(für alle, die in Ausbildung jeglicher Art sind)

Arthouse-Sneak
6,00 EUR
(Sneak-Deal 11,00 EUR)

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Spielplan

Montag, 29. April 2024
18:00
Dienstag, 30. April 2024
18:00
Samstag, 11. Mai 2024
19:30
Sonntag, 12. Mai 2024
15:00
Mittwoch, 15. Mai 2024
18:15
Mittwoch, 22. Mai 2024
18:00
Samstag, 25. Mai 2024
19:00
Donnerstag, 23. Mai 2024
Neu!
Donnerstag, 30. Mai 2024
Neu!
Montag, 10. Juni 2024
20:45
Mittwoch, 19. Juni 2024
18:00
Sonntag, 23. Juni 2024
17:00