Der Eröffnungsfilm der Berlinale-Sektion Perspektive Deutsches Kino 2018

Ist Erwachsenwerden einfach – und Erwachsen sein schwer? Die Berlinerin Charlie findet es verdammt schwer, die Erwartungen ihres Umfelds und ihre eigenen auseinander zu halten. Ihr Freund Marco möchte ein Kind, und ihr Kollege Gerry mutmaßt ungefragt: „Fünf Jahre zusammen? Na, da seid ihr doch bestimmt bald zu dritt …?“

Doch Charlie ist sich überhaupt nicht sicher und wird in ihrem Beruf als Lehrerin eh ganz schön gefordert. Und so richtig gut läuft es mit Marco eh nicht, obwohl am Anfang alles so wunderbar leicht und spontan war. Sie hätte gern wieder etwas von der Aufregung von früher, als sie bis in den Morgen tanzen ging. Anderen fällt das leichter: Gerry will sich im Wohnwagen Richtung Balkan treiben lassen und Charlies beste Freundin bricht mit dem Rucksack nach Asien auf. Und dann wird auch noch die geliebte, lebenslustige Oma krank. Ist es so, das Erwachsensein?

»Am Ende geht es nicht nur um die Frage, wer man vom Selbstbild her gerne wäre, sondern darum herauszufinden was man wirklich für sich braucht.« (Regisseur Philipp Eichholtz)

Deutschland 2018 · R & Db: Philipp Eichholtz · K: Fee Scherer · Musik: Tina Pepper • Mit Victoria Schulz, Aleksandar Radenkovi?, Daniel Zillmann, Angelika Waller, Karin Hanczewski, Amelie Kiefer, Claudius von Stolzmann, Martina Schöne-Radunski, Ruth Bickelhaupt u.a. · 77'

Der Regisseur
Philipp Eichholtz, geboren am 22. Oktober 1982 in Hildesheim, aufgewachsen in Osnabrück, drehte bereits im Teenageralter eine Reihe von Kurzfilmen. 2005 wurde er für den Kurzfilm "Der letzte Abend" beim Filmfestival Hamm mit dem Nachwuchspreis ausgezeichnet. Ebenfalls 2005 schloss er erfolgreich eine Ausbildung zum Film-Editor ab. In den Jahren danach wurden weitere seiner Kurzfilmarbeiten zu zahlreichen Festivals eingeladen. Eichholtz hat als Autor, Regisseur und Editor zahlreiche Musikvideos realisiert; daneben wirkte er als Assistent der Set-Aufnahmeleitung an diversen Spielfilm- und Serienproduktionen mit. 2008 drehte er mit dem Dokumentarfilm "Meine Daten und Ich", über das Spannungsfeld von Persönlichkeitsrechten und Terrorbekämpfung seinen ersten Langfilm. Bei den Hofer Filmtagen 2014 wurde Eichholtz' zweiter Langfilm uraufgeführt: Die Charakterstudie "Liebe mich!", über eine junge Frau, die gleichermaßen unangepasst und taktlos wie faszinierend ist. (Quelle: filmportal.de).

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6,00 EUR

Unter 16 Jahren
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(bis 18:30 Uhr)

Donnerstag ist Studitag
6,00 EUR
(für alle, die in Ausbildung jeglicher Art sind)

Arthouse-Sneak
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(Sneak-Deal 11,00 EUR)

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Spielplan

Montag, 29. April 2024
18:00
Dienstag, 30. April 2024
18:00
Samstag, 11. Mai 2024
19:30
Sonntag, 12. Mai 2024
15:00
Mittwoch, 15. Mai 2024
18:15
Mittwoch, 22. Mai 2024
18:00
Samstag, 25. Mai 2024
19:00
Donnerstag, 23. Mai 2024
Neu!
Donnerstag, 30. Mai 2024
Neu!
Montag, 10. Juni 2024
20:45
Mittwoch, 19. Juni 2024
18:00
Sonntag, 23. Juni 2024
17:00