Zeit für Utopien (Kopie 1)
Anhand von hoffnungsvollen Beispielen zeigt ZEIT FÜR UTOPIEN die vielversprechenden Möglichkeiten von Solidarität und Kooperation
Nachhaltigkeit ist das Schlagwort unserer Zeit. Wenn man das Wort ernst nimmt, steht es für Umdenken und Handeln – weg von der Geiz-ist-geil-Mentalität, weg von der Wegwerfgesellschaft und der Profitmaximierung. ZEIT FÜR UTOPIEN zeigt lebensbejahende, positive Beispiele, wie wir mit Ideen und Gemeinschaftssinn viel erreichen können. Porträtiert werden keine AussteigerInnen, sondern EinsteigerInnen in eine neue Gesellschaft.
„Ich wollte nicht mehr Teil des Problems sein, sondern Teil der Lösung werden“, erzählt Petra Wähning von ihrem Entschluss, ein Projekt der „Solidarischen Landwirtschaft“ zu starten. Statt ihr Geld im Supermarkt zu lassen, investieren 300 KonsumentInnen direkt in einen landwirtschaftlichen Betrieb und werden dafür von diesem mit Lebensmitteln versorgt. Aber lassen sich mit Modellen, die im Kleinen funktionieren, auch große Städte versorgen? Auf jeden Fall! Petra Wähning entdeckt in Südkorea die Genossenschaft ‚Hansalim’, die 1,5 Millionen Menschen ausschließlich mit regionaler, frischer Biokost versorgen.
Das Züricher Wohnprojekt ‚Kalkbreite’ liefert ein Beispiel für urbanes Wohnen, das mit einem Bruchteil jener Energiemenge möglich, wie sie derzeit durchschnittlich pro Kopf verbraucht wird.
Laura Gerritsen, Produktmanagerin von ‚Fairphone’, macht sich auf den Weg zu den Kobalt-Minen im Kongo, wo sie sich für faire Produktionsbedingungen engagiert. Es sei ihr ein großes Anliegen, dass ökologische und soziale Aspekte auch bei anderen Konzernen an Bedeutung gewinnen. Die Genossenschaft Scop-Ti, eine ehemals dem Großkonzern Unilever gehörende Teefabrik, funktioniert nun sehr gut in Selbstverwaltung. Die Belegschaft widersetzte sich der Schließung, belegte die Fabrik und übernahm schließlich nach einem 1336 Tagen andauernden Kampf die Fabrik.
ZEIT FÜR UTOPIEN ist eine inspirierende filmische Entdeckungsreise
Österreich 2018 · R: Kurt Langbein · Db: Kurt Langbein, Anna Katharina Wohlgenannt · K: Christian Rothab · 0 J. · 98'
Der Regisseur
Kurt Langbein, Jahrgang 1953, studierte Soziologie in Wien. Von 1979 bis 1989 war er Dokumentarfilmer u nd Magazin - Journalist beim Österreichischen Rundfunk ORF , von 1989 bis 1992 Ressortleiter Inland beim österreichischen Nachrichtenmagazin „profil“ . Seit 1992 ist er als Geschäftsführer der „Langbein & Partner Media" Produzent und Regisseur zahlreicher Doku mentarfilme und TV - Rep ortagen. Des Weiteren verfasste er zahlreiche Sachbücher (u. a. „Bittere Pillen“ 1983, „Kursbuch Gesundheit “ 1986, „Leben verlänger n – um welchen Preis “ 1994, „Das Medizinkartell “ 2003, „Verschlusssache Medizin “ 2009, „Radieschen von oben“ 2012, „Weissbuch Heilung “ 2014, „Landraub“ 2015).(Quelle: Presseheft).
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Unter 16 Jahren
6,00 EUR
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Donnerstag ist Studitag
6,00 EUR
(für alle, die in Ausbildung jeglicher Art sind)
Arthouse-Sneak
6,00 EUR
(Sneak-Deal 11,00 EUR)
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