Der Boden unter den Füßen
»Ein konzentriertes, zurückgenommenes, streckenweise sehr atmosphärisches Psychogramm einer Unternehmensberaterin am Rande des Nervenzusammenbruchs.« (Filmstarts)
Lola ist Ende 20, Unternehmensberaterin und scheint die Anforderungen, die der Job an sie stellt, nahezu mühelos zu meistern. Sie ist ständig unterwegs zwischen Wien, wo sie in einer teuren und steril eingerichteten Wohnung kaum mehr als die Post holt und die Wäsche wechselt, und den Unternehmen, die sie gerade umstrukturiert. Ein Leben, das aus langen Tagen im Büro, teuren Restaurants und kurzen Nächten in anonymen Hotelzimmern besteht.
Ihr Privatleben scheint Lola ähnlich fest im Griff zu haben wie ihr ehrgeiziges Berufsleben. Die Beziehung zu ihrer Teamleiterin Elise hält sie geheim und von der Existenz ihrer älteren Schwester Conny, die an Schizophrenie leidet, weiß niemand etwas. Doch als Lola die Nachricht bekommt, dass Conny einen Suizidversuch nur knapp überlebt hat, drohen all ihre Geheimnisse ans Licht zu kommen. Lola versucht, das Beste für ihre Schwester zu tun, ohne dabei alles zu riskieren, wofür sie so hart gearbeitet hat. Und droht dabei selbst den Boden unter den Füßen zu verlieren.
In ihrem neuen Film erzählt die österreichische Regisseurin Marie Kreutzer (Die Vaterlosen, Was hat uns bloß so ruiniert) die Geschichte einer jungen Frau, der in der Begegnung mit ihrer psychisch kranken Schwester nach und nach die Kontrolle über ihr eigenes streng strukturiertes Leben entgleitet. In den Hauptrollen glänzen Valerie Pachner (Egon Schiele: Tod und Mädchen), Pia Hierzegger (Wilde Maus) und Mavie Hörbiger (Sommerhäuser).
Österreich 2019 · R & Db: Marie Kreutzer · K: Leena Koppe • Mit Valerie Pachner, Pia Hierzegger, Mavie Hörbiger u.a. · keine Angabe J. · 108'
Die Regisseurin
Marie Kreutzer wurde 1977 in Graz, Österreich, geboren und studierte Dreh-buch an der Filmakademie Wien. Ihr Spielfilmdebüt „Die Vaterlosen“ feierte 2011 auf der Ber-linale (Panorama Spezial) seine Weltpremiere. Ihr zweiter Spielfilm „Gruber geht“ (2015) war für den österreichischen Filmpreis nominiert und erhielt eine lobende Erwähnung als „Besten Film“ beim Zürich Film Festival. Ihr dritter Spielfilm „Was hat uns bloß so ruiniert“ wurde 2016 ebenfalls im Wettbewerb des Zürich Film Festival uraufgeführt. Ihr erster TV-Film „Die Notlü-ge“ mit Josef Hader in der Hauptrolle wurde 2017 ausgestrahlt. Marie Kreutzers neuer Film als Drehbuchautorin und Regisseurin, DERBODENUNTERDENFÜSSEN, feiert seine Weltpremiere im Wettbewerb der 69. Internationalen Filmfestspiele Berlin. (Quelle: Presseheft).
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