Die Linse: Jüdisches Leben

Der letzte Mentsch

So 16. Januar 2022 · 17:00 Uhr

Ab Do 13. Januar im Wochenprogramm

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Roadmovie in die Vergangenheit und Zukunft

Marcus ist ein Überlebender von Theresienstadt und Auschwitz. Seine Überlebensstrategie nach dem Krieg war das Vergessen. Doch nun holt ihn die Vergangenheit ein und er möchte als Jude bei den Seinen beerdigt werden. Zu seiner Überraschung muss er aber erst einmal beweisen, dass er überhaupt Jude ist. Er braucht Dokumente oder Zeugenaussagen. Um die zu beschaffen, lässt sich Marcus von der jungen Deutschtürkin Gül nach Ungarn fahren, das Land seiner Kindheit. Auf dieser Reise voller tragischer und komischer Erlebnisse lernen Gül und Marcus einander, aber auch sich selber, besser kennen. Schließlich trifft Marcus in seinem Geburtsort Vác auf jemanden, der scheinbar schon lange auf ihn gewartet hat.

Deutschland/Frankreich/Schweiz 2014 · R: Pierre-Henry Salfati · Db: Pierre-Henry Salfati, Almut Getto · K: Felix von Muralt • Mit Mario Adorf, Katharina Derr, Hannelore Elsner, Herbert Leiser u.a. · ab 12 J. · 99'

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Zusammen mit:

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Öffnungszeiten der Kinokasse
immer 15 Minuten vor der ersten Vorstellung.

Eintrittspreise
Regulär
9,00 EUR
erm. 7,50 EUR

Familienkino
6,00 EUR

Münster-Pass
6,00 EUR

Unter 16 Jahren
6,00 EUR
(bis 18:30 Uhr)

Donnerstag ist Studitag
6,00 EUR
(für alle, die in Ausbildung jeglicher Art sind)

Arthouse-Sneak
6,00 EUR
(Sneak-Deal 11,00 EUR)

Tickets: cineplex.de

Bei Sonder- veranstaltungen gelten mitunter besondere Preise.

Soli-Ticket "An*Kurbelkiste": Zuschlag von 2,00 EUR zur freiwilligen Unterstützung von Cinema & Kurbelkiste.

Die Linse: Jüdisches Leben

The Cakemaker

So 27. Februar 2022 · 17:00 Uhr

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Ein stiller, sensibler Film über eine deutsch-israelische Liebe jenseits der Geschlechtergrenzen

Thomas, ein Konditor aus Berlin, hat eine Affäre mit Oren, einem verheirateten Mann aus Israel. Das Verhältnis endet jäh, als Oren tödlich verunglückt. Tief bestürzt reist Thomas nach Israel zu Orens Frau Anat und dem gemeinsamen Sohn und gewinnt nach und nach ihr Vertrauen. Schließlich steigt er in das koschere Café der Familie ein und hat mit seinen deutschen Kuchen großen Erfolg. Doch je tiefer Thomas in Orens ehemaliges Leben eintaucht, desto größer wird die Lüge, die zwischen ihm und Anat steht.

Der Regisseur Ofir Raul Graizer (geboren 1981) wuchs in Israel auf, wo er die Filmschule im Sapir College in Sderot abschloss und einige Kurzfilme drehte. Heute pendelt er zwischen Berlin, der Uckermark und Jerusalem. Neben dem Kino gilt seine Leidenschaft dem Kochen wovon sein Kochbuch „Ofirs Küche – Israelisch-palästinensische Familienrezepte“. Seine immer ausgebuchten Kochkurse bei Goldhahn und Sampson in Berlin gehören zu den Kochereignissen der Hauptstadt.

Deutschland/Israel 2017 · R & Db: Ofir Raul Graizer · K: Omri Aloni • Mit Sarah Adler, Tim Kalkhof, Zohar Strauss u.a. · ab 0 J. · engl./hebrä./dt.OmU · 109'

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Spielplan

Samstag, 11. Mai 2024
19:30
Sonntag, 12. Mai 2024
15:00
Mittwoch, 15. Mai 2024
18:15
Mittwoch, 22. Mai 2024
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Samstag, 25. Mai 2024
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Sonntag, 23. Juni 2024
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