Dem Leben entgegen - Kindertransporte nach Schweden
Do 3. März 2022 · 18:00 Uhr: Premiere mit Regisseurin Gülseren Sengezer (via Zoom)
Der Dokumentarfilm erzählt vom Schicksal von vier überlebenden Jüdinnen*Juden, die von ihren Eltern während der NS-Zeit mit dem sogenannten „Kindertransport“ allein nach Schweden geschickt wurden, um sie vor dem nationalsozialistischen Terror zu retten - und ein Trauma erlebten. Bis heute leben sie mit dem Gefühl von Verlust, Einsamkeit, Entwurzelung und Schuld. Ihre Eltern haben sie meist nie wieder gesehen. Schweden gab nur 500 jüdischen Kindern Schutz. Eine Geschichte aus der nahen Vergangenheit, ein Zeichen für Hoffnung, das nicht in Vergessenheit geraten darf.
Der Film zeigt außerdem, dass das Bild vom neutralen Schweden in Wahrheit ein Mythos ist. Heute weiß man, dass es auch in Schweden »Judenregister« gab und dass schwedische Manager vor den Nazis jede denkbare (Selbst-)Erniedrigung mitmachten, um mit ihnen im Geschäft zu bleiben.
Schweden/Österreich 2019 · R & Db: Gülseren Sengezer · K: Mathias Toivonen • Mit Hans Wiener, Herta Lichtenstein, Elise Reifeisen-Hallin, Gertraud Fletzberger · ab 12 J. · schwed./dt.OmU · 94'
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