Verein zur Förderung kommunaler Filmarbeit e.V.

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Die Linse
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Amazing Grace

Israel 1992, R & B Amos Gutman K Amnon Zalayit M Arkady Duchin S Einat Glazer-Zarhin mit Rebeka Michaeli, Sharon Alexander, Gal Hoyberger, Hina Rozovska 98 Minuten, Farbe, 35 mm, hebräisches Original mit englischen Untertiteln.

Silberne Palme Int. Film Festival 1992, 1. Preis & Wolgin - Preis Int. Jerusalem Film Festival 1993, Kritikerpreis Int. Filmfestival Haifa 1993, 1. Preis Int. Gay Filmfestival Turin, Spezialpreis Int. Filmfestspiele Berlin 1993

Der 18-jährige Jonathan flieht aus dem Chaos seiner Familie in eine eigene Wohnung, um mit Miki zusammenzuleben. Im neuen Heim begegnet er Thomas, dem aus den USA zurückgekehrten Sohn einer Nachbarin. Der verschlossene und distanzierte Mann zieht Jonathan an. Nach und nach enthüllt sich, daß Thomas gekommen ist, um sich auf seinen Tod vorzubereiten und Abschied zu nehmen. Er ist an Aids erkrankt.

»Amazing Grace ist ein schwuler - und ein sehr israelischer - Film. Im Streit der Mutter und Großmutter von Thomas wird die Tradition der Beschäftigung mit dem Holocaust weitergeführt. Zugleich gilt der Film als eine gelungene Beobachtung des Lebensgefühls junger Israelis. Der Film ist wegen der Darstellung der Schwulenszene in Israel sehr umstritten gewesen.« Filmfest Braunschweig 1995

»Ein bewegender und aufwühlender Film mit stark autobiographischen Zügen. Sein Regisseur starb 1993 an Aids.« Verzaubert Filmfestival 1994

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Amos Gutman

Amos Gutman wurde 1954 in Ungarn geboren und wanderte 1963 nach Israel aus. Er studierte Film an der "Beit Zvi"-Filmschule und an der New Yorker Universität mit Studienabschluß in Tel Aviv. Nach einigen Kurzfilmen drehte er 1983 mit "Infiziert" seinen ersten Langspielfilm. Im Februar 1993 starb Gutman 38-jährig an den Folgen von Aids.

1983 Nagua (Infiziert)

1986 Bar 51

1987 Chimo - melech yerushalayim (Himmo - König von Jerusalem)

1992 Chessed mufla (Amazing Grace)

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Side by Side

Frauen im Kampf gegen Aids in Zimbabwe

Kanada 1993, R & B Peter Davis, K Peter Davis M Samuel Mjuru, Glen Norah Players, Thomas Mapfumo S Peter Davis

47 Minuten, Farbe, 16 mm Lichtton, Original mit englischen & deutschen Untertiteln (auch als VHS-Cassette erhältlich)

Aids verwüstet den afrikanischen Kontinent, und Zimbabwe gehört zu den Ländern, die am meisten von der sich ausbreitenden Seuche betroffen sind. Durch die zusätzlichen Komplikationen von Analphabetismus, Armut und schlechter medizinischer Versorgung mag die Ausbreitung von Aids unaufhaltsam erscheinen. Aber viele mutige Frauen in Zimbabwe sind entschlossen, die Krankheit trotz der begrenzten Mittel zu stoppen. Zu ihnen gehören die Sozialarbeiterin Anatolia Mushaya, die Schriftstellerin Sunanda Ray und die Schauspielerin Tisa Chifunyise.

Der Film stellt vor allem aber die unterschiedlichen Methoden dar, mit denen Frauen versuchen, über die Gefahren von Aids aufzuklären und Vorbeugungsmaßnahmen zu treffen.

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Peter Davis

in Großbritannien geboren, Produzent und Regisseur zahlreicher Dokumentarfilme. Er arbeitete u.a. für CBS und PBS in den USA, für CBC, CTV und das National Film Board of Canada, CNN und die Vereinten Nationen. Seit 1975 realisierte er zahlreiche Dokumentarfilme über die Apartheid.

1971 The Selling of the Pentagon

1974 Hearts and Minds

1975 The Counterpoint: The U 2-Story

1976 Paperback Vigilante

1977 South Africa: The White Laager

1978 The Afrikaner Experience: Politics of Exclusion

1979 Generations of Resistance

1986 The Rise and Fall of the Borscht Belt: Mandela

1992 In the darkest: Cinema and Apartheid

1993 Side by Side: Women against Aids in Zimbabwe

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Spielplan

Montag, 29. April 2024
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Dienstag, 30. April 2024
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Samstag, 11. Mai 2024
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Sonntag, 12. Mai 2024
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Mittwoch, 15. Mai 2024
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Mittwoch, 22. Mai 2024
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Samstag, 25. Mai 2024
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Donnerstag, 23. Mai 2024
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Donnerstag, 30. Mai 2024
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Mittwoch, 19. Juni 2024
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