Berg Fidel - Eine Schule für alle
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Nur noch bis Mittwoch, 24. April!
Wenn Kinder nicht von klein auf lernen, dass die Menschen verschieden sind, wann dann?
Im Mittelpunkt des Dokumentarfilms stehen vier Kinder der inklusiven Grundschule „Berg Fidel“ in Münster. Drei Jahre hat Regisseurin Hella Wenders David, Jakob, Lucas und Anita in der Schule, zu Hause und in ihrer Freizeit mit der Kamera begleitet.
Während aktuell die Idee einer „offenen Schule“ lebhaft diskutiert wird, kommen in diesem einfühlsamen Porträtfilm die Kinder zu Wort. Sie erzählen von sich selbst und lassen uns teilhaben an ihren Träumen und Sorgen. Der Zuschauer erlebt eindrucksvoll, wie selbstverständlich sie miteinander umgehen und hat Teil an einer kleinen Welt, die auf wundersame Weise funktioniert.
„Ich kann nicht gut hören und auch nicht gut sehen und das ist halt ein Stickler-Syndrom und ein Syndrom ist etwas, wo etwas schon von Geburt an anders ist, aber mich stört es eigentlich nicht. Ich kann trotzdem ziemlich genauso schnell rennen wie der Niklas.“
David, Schüler von „Berg Fidel“
Deutschland 2011 • Regie und Drehbuch: Hella Wenders • Kamera: Merle Jothe • Mit: David, Jakob, Anita, Lucas u.a. • ab 0 J. • 94‘
Die Regisseurin Hella Wenders
Geb. 1977 in Münster. Von 1997 bis 2002 Studium Filmwissenschaft, Amerikanistik und BWL an der Ruhr-Universität Bochum. Von 2003 bis 2011 Regiestudium an der dffb. BERG FIDEL ist ihr Abschlussfilm. Währenddessen diverse Regie-Assistenzen, Script und Kamerajobs im Film und Musikbereich. (Quelle: Max Ophüls Preis)
Schulkino-Filmtipp zu BERG FIDEL
Empfohlen ab 7. Klasse
Themen: Schule, Bildung, gemeinsames Lernen, Integration, Inklusion, Erziehung, Werte
Fächer: fächerübergreifender Unterricht, Sozial- und Gemeinschaftskunde
Ausführliche Hinweise bei Vision Kino
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