Draußen in meinem Kopf

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Intimes Kammerspiel mit dem Ex-Münsteraner Nils Hohenhövel und Samuel Koch

Christoph beginnt sein Freiwilliges Soziales Jahr in einem Pflegeheim als persönlicher Betreuer des 28-jährigen Sven. Der junge Mann leidet an Muskeldystrophie, das Pflegezimmer ist sein Mikrokosmos, den er seit Jahren souverän lenkt. Svens Humor wirkt fremdartig und bedrohlich, was auch Christoph sofort zu spüren bekommt. Aber nach der ersten „Willkommenskrise“ scheint Sven Christoph allmählich in seine Welt hinein zu lassen. Er beginnt sich zu öffnen, und die beiden jungen Männer kommen sich immer näher. Sven vertraut Christoph schließlich seinen innigsten Wunsch an. Das sensible, zurückgenommene Spiel der beiden Hauptdarsteller hält die Erzählung bis zuletzt auf der Kippe.

Was genau mit den Beiden geschieht offenbart sich nur im Blick des Betrachters. Für die Entwicklung des fein inszenierten Kammerspiels wurde Drehbuchautorin und Regisseurin Eibe Maleen Krebs zusammen mit ihrem Co-Autor Andreas Keck mit dem Wim-Wenders-Stipendium zur Förderung innovativer filmischer Erzählkunst ausgezeichnet. Durch Krebs‘ feinfühlige Regie, das berührende Schauspiel von Samuel Koch und Nils Hohenhövel, für die es beide die erste Kinohauptrolle ist, und die intime Bildgestaltung der vielfach ausgezeichneten Kamerafrau Judith Kaufmann (Scherbentanz, Die Fremde) entsteht aus der vermeintlichen Enge von Svens Pflegezimmer ein von allen Fesseln befreiter Film über Vertrauen und Freundschaft.

Deutschland 2018 · R: Eibe Malee Krebs · Db: Eibe Maleen Krebs, Andreas Keck · K: Judith Kaufmann • Mit Samuel Koch, Nils Hohenhövel, Eva Nürnberg, Lars Rudolph, Mario Fuchs u.a. · ab 12 J. · 99'

Die Regisseurin
Eibe Maleen Krebs wurde 1982 in Hamburg geboren. Nach dem Abitur begann sie im März 2003 ein Fotografie-Studium an der HAW Hamburg in der Fachrichtung Kommunikationsdesign, das sie 2008 mit der Diplomarbeit „Haus Vogelsang“ abschloss. Dafür hat sie ein halbes Jahr lang deutsche Auswanderer in Australien begleitet. Aus diesem Abschlussprojekt entstand auch ein Fotobuch sowie ihr erster Dokumentarfilm, „Looking Forward – Looking Back “. Seitdem ist Krebs als freie Fotografin und Regisseurin tätig. Von 2010-14 folgte ein Filmstudium an der HFBK Hamburg, das sie mit dem Doku - mentarfilm „Vom Hören Sagen“ abschloss. Der Film erzählt von der Annäherung der sehenden und blinden Wahrnehmungs - welt. Für die Entwicklung ihres Spielfilm- Debüts erhielt Krebs 2014 als eine der ersten Regisseurinnen überhaupt das neu gegründete Wim-Wenders-Stipendium. Der Film wurde von Junafilm produziert und von ZDF – Das kleine Fernsehspiel, Arte, der Filmförderung Hamburg/Schleswig-Holstein und der Film- und Medienstiftung NRW gefördert. Krebs kuratiert zudem seit sechs Jah - ren zusammen mit einer Künstlergruppe das inklusive Kurzfilmfestival KLAPPE AUF! in Hamburg (Quelle: Presseheft).

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Eintrittspreise
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6,00 EUR

Unter 16 Jahren
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(bis 18:30 Uhr)

Donnerstag ist Studitag
6,00 EUR
(für alle, die in Ausbildung jeglicher Art sind)

Arthouse-Sneak
6,00 EUR
(Sneak-Deal 11,00 EUR)

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Spielplan

Montag, 8. April 2024
20:45
Dienstag, 9. April 2024
18:00
Samstag, 13. April 2024
17:15
Sonntag, 14. April 2024
10:40
Montag, 15. April 2024
21:00
Dienstag, 16. April 2024
18:00
Montag, 22. April 2024
18:00
Dienstag, 23. April 2024
18:00
Mittwoch, 24. April 2024
18:30
Montag, 29. April 2024
18:00
Dienstag, 30. April 2024
18:00
Mittwoch, 1. Mai 2024
22:15
Montag, 6. Mai 2024
18:00