Die Linse: Väter und Söhne
C'est la vie - So sind wir, so ist das Leben
Mo 30. Oktober 2023 • 18:15 Uhr mit kurzem Gespräch nach dem Film
Marie-Jeanne und Robert haben drei Kinder: Albert, Raphaël und Fleur. Eine ganz normale Familie, aber auch fünf unterschiedliche Menschen, an jeweils anderen Wendepunkten ihres Lebens. Mit Albert, Fleur und Raphaël verliebt man sich und wird erwachsen, mit Marie-Jeanne und Robert durchlebt man die Höhen und Tiefen als Ehepaar und Eltern. Entscheidende Tage, nach denen nichts mehr so ist wie es einmal war.
Regisseur Rémi Bezançon erzählt anhand von fünf Tagen in den Jahren 1988 bis 2000 die Geschichte einer liebenswerten Familie mit ihren Höhen und Tiefen, über das Älter- und Erwachsenwerden der Kinder und das Loslösen aus dem elterlichen Haus.
Der Film ist eine liebevolle Hommage an eine Familie mit seinen Widersprüchen sowie an liebevolle Eltern und den Gang des Lebens
LA PREMIER JOUR DU RESTE DE TA VIE · Frankreich 2007 · R: Rémi Bezançon · Db: Rémi Bezançon · K: Antoine Monod · Musik: Sinclair • Mit Jacques Gamblin, Zabou Breitman, Déborah François, Marc-André Grondin, Pio Marmaï, Cécile Cassel, Sarah Cohen-Hadria u.a. · ab 12 J. · OmU · 112'
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Donnerstag ist Studitag
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Von Vätern und Söhnen – Eine filmische Spurensuche
Vom 4. September bis 18. Dezember widmen wir uns in dieser Reihe mit sieben Filmprogrammen unterschiedlichen Aspekten des Vaters.
Ein wichtiges Element in unserer Identitätsfindung ist u.a. die Beziehung zum eigenen Vater. Väter können Förderer, Beschützer, Vorbilder, Wertevermittler, Ratgeber, Helden, liebevolle Ermutiger, Humoristen, u.v.m. sein.
Väter können aber auch Gewalttäter, Konkurrenten, Demütiger, ein schweigendes Rätsel, Missbraucher,…sein, toxischen Männlichkeitsidealen nachhängen oder einfach nur Abwesende sein.
Die Kuratoren Jens Schneiderheinze und Sebastian Aperdannier haben sich auf eine filmische Spurensuche begeben und eine Filmreihe zum Thema „Väter“ zusammengestellt, die den Auswirkungen unterschiedlichster Aspekte von „Vatersein“ nachspürt, sowohl für die individuelle Entwicklung von Söhnen (und Töchtern), als auch für zivilgesellschaftliche Entwicklungsprozesse.
Die Kuratoren geben eine kurze Einführung in jeden Filmabend, sowie einen Einblick in den Auswahlprozess der Filmreihe.