Die Linse: Väter und Söhne

2 oder 3 Dinge, die ich von ihm weiß

Mo 9. Oktober 2023 • 18:15 Uhr mit kurzem Gespräch nach dem Film

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Dokumentarfilm über den Nazi-Täter im Vater

Die Geschichte einer Familie über drei Generationen, die sich der Nazi-Täterschaft des Vaters stellen muss. Der Vater des Filmemachers Malte Ludin hat schon in der Weimarer Republik für Hitler konspiriert und Ludin konfroniert seine Familie mit diesem Erbe.

Entsprechend steil war die Karriere des Hans Elard Ludin im Regime Hitlers. Schnell wurde er zum SA-Obergruppenführer und befehligt mit 28 Jahren ein Heer von 300.000 SA-Männern. Hanns Elard Ludin war u.a. für die ökonomischen Ausbeutung der Slowkei und der Ermordung der slowakischen Juden verantwortlich. Nach dem Krieg wird er zum Tode durch den Strang verurteilt und hingerichtet.

Diese Tatsachen werden zum Ausgangspunkt der dokumentarischen Auseinandersetzung Malte Ludins mit drei Generationen seiner zahlreichen, in der ganzen Welt verstreuten Familie.

Deutschland 2004 · R: Malte Ludin · Db: Malte Ludin (Konzept) · K: Franz Lustig · ab 12 J. · 85'

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Öffnungszeiten der Kinokasse
immer 15 Minuten vor der ersten Vorstellung.

Eintrittspreise
Regulär
9,00 EUR
erm. 7,50 EUR

Familienkino
6,00 EUR

Münster-Pass
6,00 EUR

Unter 16 Jahren
6,00 EUR
(bis 18:30 Uhr)

Donnerstag ist Studitag
6,00 EUR
(für alle, die in Ausbildung jeglicher Art sind)

Arthouse-Sneak
6,00 EUR
(Sneak-Deal 11,00 EUR)

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Bei Sonder- veranstaltungen gelten mitunter besondere Preise.

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Von Vätern und Söhnen – Eine filmische Spurensuche

Vom 4. September bis 18. Dezember widmen wir uns in dieser Reihe mit sieben Filmprogrammen unterschiedlichen Aspekten des Vaters.

Ein wichtiges Element in unserer Identitätsfindung ist u.a. die Beziehung zum eigenen Vater. Väter können Förderer, Beschützer, Vorbilder, Wertevermittler, Ratgeber, Helden, liebevolle Ermutiger, Humoristen, u.v.m. sein.

Väter können aber auch Gewalttäter, Konkurrenten, Demütiger, ein schweigendes Rätsel, Missbraucher,…sein, toxischen Männlichkeitsidealen nachhängen oder einfach nur Abwesende sein.

Die Kuratoren Jens Schneiderheinze und Sebastian Aperdannier haben sich auf eine filmische Spurensuche begeben und eine Filmreihe zum Thema „Väter“ zusammengestellt, die den Auswirkungen unterschiedlichster Aspekte von „Vatersein“ nachspürt, sowohl für die individuelle Entwicklung von Söhnen (und Töchtern), als auch für zivilgesellschaftliche Entwicklungsprozesse.

Die Kuratoren geben eine kurze Einführung in jeden Filmabend, sowie einen Einblick in den Auswahlprozess der Filmreihe.

Zusammen mit:

Gefördert von:

Spielplan

Mittwoch, 11. Oktober 2023
18:15
Samstag, 14. Oktober 2023
17:00
Mittwoch, 18. Oktober 2023
19:00
22:15
Freitag, 20. Oktober 2023
22:30
Samstag, 21. Oktober 2023
20:00
22:30
Montag, 23. Oktober 2023
18:00
Mittwoch, 25. Oktober 2023
18:30
Sonntag, 29. Oktober 2023
17:00
Montag, 30. Oktober 2023
18:15
Mittwoch, 1. November 2023
22:15
Dienstag, 7. November 2023
20:00
Sonntag, 12. November 2023
17:00
Mittwoch, 22. November 2023
18:30
Dienstag, 28. November 2023
20:00
Montag, 4. Dezember 2023
18:15
Montag, 18. Dezember 2023
18:15
Dienstag, 23. Januar 2024
20:00