Am Morgen des 14. Oktober 1916 entdeckt ein junger Pfadfinder, dass die gefürchtete deutsche Armee ungehindert in die Nähe von Târgu-Jiu, Rumänien, vorgedrungen ist. Sofort benachrichtigt er den Stadtkommissar Ioan Popilian. Mit einer kleinen Gruppe aus Polizisten, Pfadfindern und einigen mutigen Zivilisten, die in der Stadt geblieben sind, setzt er alles daran, die feindliche Besetzung an der Jiu-Brücke aufzuhalten – bis die rumänische Armee eintrifft. Die Bedeutung dieser Mission ist entscheidend: Hätten die Deutschen die Brücke eingenommen, wäre auch der Bahnhof gefallen – und damit die Rückzugsroute der rumänischen Armee abgeschnitten worden.