Die 27. Queerstreifen: Bunte Vielfalt von Thriller bis RomCom

Liebe Stars und Stern*chen

Auch in diesem Jahr erwartet Euch wieder ein abwechslungsreiches Programm mit brandneuen lesbischen, schwulen und queeren Independent-Filmen aus aller Welt.

Einen Schwerpunkt bildet das brandaktuelle Thema Migration: 

  • Im Politthriller KLANDESTIN versteckt eine Hardline-Politikerin einen jungen marokkanischen Illegalen – um ihrem schwulen Freund einen Gefallen zu tun. 
  • Im Drama DREAMERS verlieben sich eine Irakerin und eine Nigerianerin – mitten in einem britischen Abschiebezentrum.
  • In der Coming-of-Age-Story entdeckt DIE JÜNGSTE TOCHTER einer französisch-algerischen Familie ihre Liebe zu Frauen und gerät in Konflikte.

Hochspannung ist auch bei folgenden Filmen angesagt: 

  • Im US-Psychodrama PLAINCLOTHES soll ein junger Polizist Schwule auf öffentlichen WCs anlocken. Doch er steht selbst auf Männer…
  • Im Dorfkrimi MISERICORDIA geschieht in der herbstlichen Ardèche ein Mord. Doch dem schwulen Täter geht es kaum an den Kragen…

Aber auch der Humor kommt bei den Queerstreifen nicht zu kurz: 

  • In der spanischen Komödie WER WILL SCHON EINEN ASTRONAUTEN HEIRATEN? versucht ein hoffnungsloser Romantiker, seinen störrischen Partner zur Hochzeit zu bewegen.
  • In der isländischen Dramödie ODD FISH wollen zwei Jugendfreunde ein Restaurant eröffnen. Dass sich einer als trans* Frau outet, macht die Sache nicht einfacher …

Wie jedes Jahr haben wir wieder Gäste eingeladen, die mit dem Publikum diskutieren: 

  • Regisseurin Angeline Maccarone präsentiert den Eröffnungsfilm KLANDESTIN.
  • Regisseurin Anna Hájková erläutert ihren Dokumentarfilm DAS WUNDERBARE LEBEN DER MARGOT HEUMAN in einer Live-Videoschalte.
  • Schriftstellerin Angela Steidele liest aus ihrem neuen Roman INS DUNKEL.

Eine Eröffnung mit dem münsterschen FLINTA-Chor Showgetten plus anschließendem Sektempfang im Café Classique sowie zwei Kurzfilmprogramme aus Hamburg und Köln sowie ein Generationengespräch runden die Queerstreifen ab.

Wie in den vergangenen Jahren könnt Ihr jeden besuchten Film bewerten. Bitte achtet auf die QR-Codes im Kinofoyer oder die Links auf unserer Website. Unter allen digitalen Voter*innen verlosen wir einen Festivalpass für die Queerstreifen 2026.

Wem’s im und rund ums Kino zu trubelig wird: Gegenüber steht das neben*an während der ganzen Festivaldauer als Rückzugsort zur Verfügung.

Last, but not least möchten wir den Unternehmen, Vereinen, Initiativen und Gremien danken, ohne deren finanzielle Unterstützung unser Festival nicht möglich wäre.

Das Queerstreifen-Team wünscht anregende Unterhaltung!

PS: Save the date – Die 28. Queerstreifen finden vom 5. bis zum 8. November 2026 statt.

Der Spielplan
Do 6. Nov. Fr 7. Nov. Sa 8. Nov. So 9. Nov.
      10:30 Uhr:
Peter Hujar’s Day
    13:00 Uhr:
Das wunderbare Leben der Margot Heuman
12:00 Uhr:
Heightened Scrutiny
  14:30 Uhr:
Newborn
15:00 Uhr:
If I Die, It’ll Be of Joy
13:45 Uhr:
Quir
  16:40 Uhr:
Kaktusfrüchte
16:45 Uhr:
Shorts: Queer Voices
16:00 Uhr:
Ins Dunkel
18:30 Uhr:
Eröffnung mit den Showgetten
19:00 Uhr:
Dreamers
18:45 Uhr:
Plainclothes
18:00 Uhr:
Best of URSULA
20:45 Uhr:
Klandestin
20:45 Uhr:
Wer will schon einen Astronauten heiraten?
20:45 Uhr:
Die jüngste Tochter
20:00 Uhr:
Odd Fish
22:30 Uhr:
Klandestin
22:45 Uhr:
Lesbian Space Princess
23:00 Uhr:
Misericordia
 

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Eine Veranstaltung von:

Unter dem Titel QUEER MONDAY finden regelmäßig Filmveranstaltungen im lesbischen schwulen queeren Kontext statt. 

Öffnet internen Link im aktuellen FensterMehr

Eintrittspreise
  • Vorverkauf bis Mi 6. Nov.: 6,50 €
  • ab Do 7. Nov.: 8,00 €
  • 5er-Karte* (5,50 Euro/Karte): 27,50 €
  • Dauerkarte* (4,00 Euro/Karte): 72,00 €

    *Reservierungen können nur zu dem gerade gültigen Eintrittspreis abgeholt werden

#IchBinArmutsbetroffen kostenloses Ticket für armutsbetroffene Menschen mit Münster-Pass (²kann nur persönlich direkt an der Kinokasse abgeholt werden – solange Vorrat reicht)

Hab uns lieb - folge uns bei facebook: :)

27. Queerstreifen | Gratis: Gesang und Schampus

Eröffnung mit den Showgetten

Do 6. November 2025 · 18:30 Uhr Eintritt frei

Sie machen Musik, sind laut, träumen vom Frühling, haben den Durchblick und singen von Kummer und Liebe. Als FLINTA- Chor begrüßen die Showget- ten alle, die sich als weiblich, lesbisch, inter, non-binär, trans* oder agender identifizieren. Aber auch mit heterosexuellen Verbündeten singen sie gerne.

Kraftvoll und provokant inszenieren sie Originaltexte sowie maßgeschneiderte Texte: ironisch, unterhaltsam, berührend und bewegt. Sie eint die Liebe zum schönen wie schrägen Klang. Ein besonderes Anliegen sind den Showgetten politische, feministische Themen, kombiniert mit choreografischen Elementen. Manchmal muss es laut sein und im Chor: Für das, was wirklich zählt. Für Vielfalt. Für Demo- kratie. Für Toleranz. Für Menschlichkeit. Für uns alle.

Geleitet werden die Showgetten von der wunderbaren Tabea Soumagné. Lasst Euch von der Vielfalt und von inspirierenden Botschaften begeistern!

Nach der Eröffnung im Cinema empfangen uns Ralf Ilgemann und sein Team mit Sekt im Café Classique.

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26. Queerstreifen | Eröffnungsfilm

Klandestin

Do 6. November 2025 · 20:45 Uhr
Wir freuen uns, dass Angelina Maccarone bereits zum dritten Mal persönlich bei den Queerstreifen anwesend sein wird.
Do 6. November 2025 · 22:30 Uhr mit Begrüßung von Angelina Maccarone (ohne Filmgespräch)
Hier Karten kaufen (cineplex.de)

Packender Politthriller um Migration und Moral

Die gefeierte lesbische Regisseurin Angelina Maccarone verknüpft in KLANDESTIN vier persönliche Schicksale mit der aktuellen Politik: Die konservative EU-Politikerin Mathilda (gewohnt brillant: Fassbinder-Muse Barbara Sukowa) steht für eine harte Grenzpolitik. Und doch hilft die Karrierefrau ihrem besten schwulen Kumpel Richard („Matrix“-Star Lambert Wilson), seinen illegal eingereisten Freund Malik zu beherbergen. Die Lage eskaliert, als der junge Marokkaner ins Visier von Terrorermittlungen gerät. Kann Mathildas lesbische Assistentin Amina, die aus einer marokkanischen Familie stammt, vermitteln?

Die Germanistin Angelina Maccarone verfass- te ihre Abschlussarbeit unter dem Titel „Eine Mainstream-Lesben-Komödie und ihre kultur- und filmhistorischen Voraussetzungen“. Im Mit- telpunkt der Arbeit stand ihr eigener Debütfilm „Kommt Mausi raus?“, der vor 30 Jahren erst- mals im Ersten ausgestrahlt wurde und derzeit kostenfrei in der ARD-Mediathek abrufbar ist. Es folgten unter anderem „Alles wird gut“ (1998), „Fremde Haut“ (2005), „Verfolgt“ (2006) und „Vivere“ (2007). Außerdem drehte sie mehrere Folgen der Reihe „Tatort“.

Deutschland 2024 · R & Db: Angelina Maccarone · K: Florian Foest · Musik: Freya Arde • Mit: Barbara Sukowa, Lambert Wilson, Katharina Schüttler, Habib Adda, Banafshe Hourmazdi u.a. · ab 12 J. · 124‘

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27. Queerstreifen | Münster-Premiere

Newborn

Fr 7. November 2025 · 14:30 Uhr
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Eine junge Familie zwischen binären Gendernormen und dem Recht auf Selbstbestimmung der eigenen Identität

Ein Paar macht sich bereit, sein erstes Kind zu bekommen. Doch als die Ärzte feststellen, dass das Baby sowohl männliche als auch weibliche Geschlechtsmerkmale hat, also intersexuell ist, sind die fassungslos. Unter zunehmendem medizinischen Druck sollen die Eltern eine schnelle Entscheidung treffen: operieren oder nicht? Nicolás (Andrés Delgado), der Vater, möchte eine Operation, um das Geschlecht festzulegen, doch María (Mayra Hermosillo), die Mutter, zögert bei diesem Vorgehen. Sie lernt andere Intersexuelle und ihre Familien kennen und ist berührt von deren Berichten darüber. Und immer mehr denkt sie auch über ihre eigenen Vorstellungen von Geschlecht nach.

Im Wettlauf gegen die Zeit ringen sie beide mit Zweifeln darüber, welche Entscheidung wirklich die beste‘ für ihr Kind wäre. NEWBORN hebt eindrucksvoll die harten Dynamiken hervor, mit denen intersexuelle Menschen und ihre Familien in Gesellschaften konfrontiert werden, die immer noch stark an binären Normen festhalten.

Un mundo para mí · Mexiko 2024 · R & Db: Alejandro Zuno · K: Ximena Amann • Mit: Mayra Hermosillo, Andrés Delgado, Silvia Navarro, Sonia Couoh, Gerardo Trejoluna u.a. · span. OmU · 104’

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27. Queerstreifen | Münster-Premiere

Kaktusfrüchte

Fr 6. November 2025· 16:40 Uhr
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Ein leise erzähltes, stimmungsvolles, autobiografisch geprägtes Drama

Nach dem Tod seines Vaters verbringt der 30-jährige Call-Center-Angestellte Anand aus Mumbai die traditionelle zehntägige Trauerzeit in seinem westindischen Heimatdorf bei seiner Mutter. Statt den Verlust verarbeiten zu können, muss er sich dort durch einen Wust an Formalitäten und Ritualen kämpfen – immer unter dem Druck, die Erwartungen der Großfamilie nicht zu enttäuschen.

Er wird misstrauisch beäugt, ob er die Trauerrituale befolgt und es erregt Anstoß, dass er nicht verheiratet ist. Der Enge des Dorfes entziehen kann er sich nur bei seinem Kindheitsfreund Balya, mit dem er in heimlichen Momenten etwas Ruhe und Zärtlichkeit findet. Doch dann endet die Trauerzeit, und Anand muss sich der Frage stellen, ob seine Beziehung zu Balya eine Zukunft hat.

KAKTUSFRÜCHTE ist ein Filmdrama und das Spielfilmdebüt von Rohan Parashuram Kanawade. Der Film feierte im Januar 2025 beim Sundance Film Festival seine Premiere, wo er als bester ausländischer Spielfilm mit dem Großen Preis der Jury ausgezeichnet wurde.

SABAR BONDA · Ind./GB/Kanada 2025 · R & Db: Rohan Parashuram Kanawade · K: Vikas Urs • Mit Bhushaan Manoj · Suraaj Suman · Jayshri Jagtap · Dhananjay Jambar · Sandhya Pawase u.a. · marathi.OmU · 113‘

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27. Queerstreifen | Münster-Premiere – präsentiert von Livas e.V.

Dreamers

Fr 7. November 2025 · 19:00 Uhr
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Liebe, Hoffnung und Kampf in einem Abschiebezentrum in Großbritannien

Isio lebt ohne Papiere in Großbritannien. Als sie aufgegriffen wird, landet sie in einem Abschiebezentrum. Ihre Zimmergenossin Farah hilft ihr bei der Eingewöhnung. Inmitten des von ständiger Angst geprägten Gefängnisalltags verlieben sich die beiden Frauen ineinander und träumen von einer gemeinsamen Zukunft.

Während Isio alle rechtlichen Möglichkeiten ausschöpft, schmiedet Farah mit ihren Freundinnen Nana und Atefeh andere Pläne. Auch Isio soll dabei sein, doch sie hat Angst, ihre Chance auf Asyl zu riskieren. Doch dann wird Farahs Asylantrag abgelehnt.

Der Film zeigt eindrücklich die Innenansicht eines Abschiebezentrums in Großbritannien. Dabei wird die Geschichte in warmen Bildern und bunten Farben erzählt, die im Kontrast stehen zum harten Alltag in der Einrichtung.

»Es ist eine Geschichte über zwei Frauen, die trotz einer ungewissen Zukunft am unwahrscheinlichsten aller Ort Liebe finden. Es ist eine Geschichte über den Glauben an die Liebe, auch wenn sie unerreichbar scheint.« (Joy Gharoro-Akpojotor)

Wir zeigen den Film in Kooperation mit dem Afrika Film Festival Köln.

Großbritannien 2025 · R & Db: Joy Gharoro-Akpojotor · K: Anna Patarakina • Mit: Ronke Adekoluejo, Ann Akinjirin, Diana Yekinni, Aiysha Hart u.a. · ab 12 J. · engl.OmU • 78‘

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27. Queerstreifen | Münster-Premiere – präsentiert von AndroGym e.V.

Wer will schon einen Astronauten heiraten?

Fr 7. November 2025 · 20:45 Uhr
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Wenn der Antrag platzt, beginnt die verrückte Suche nach einem Ersatzbräutigam

David und Quique leben seit 15 Jahren in Barcelona zusammen. Trotz der Skepsis von Mutter und bester Freundin reift in David der Plan, Quique einen Heiratsantrag zu machen. Heimlich bucht er Tickets nach Las Vegas – inklusive einem Trip auf der legendären Route 66 –, um dort eine romantische Hochzeit zu feiern.

Nach gründlicher Vorbereitung kommt der entscheidende Tag. David hält um die Hand seines Angebeteten an – doch er kassiert in aller Öffentlichkeit völliges Unverständnis und ein klares Nein von Quique.

Traurig, aber umso entschlossener gibt David nicht auf. Er macht sich auf die Suche nach einem beliebigen Mann, der ihn spontan heiraten würde. In selbst verordneten zehn Tagen setzt er alles in Bewegung – und findet tatsächlich jemanden, der sich auf dieses Abenteuer einlässt.

Leicht und locker, voller Humor und romantischem Gefühl.

¿QUIÉN QUIERE CASARSE CON UN ASTRONAUTA? · Span./Uruguay/Argentinien 2025 · R: David Matamoros · Db: Mónica Cambra, Ariadna Fortuny u.a. · K: Mariano de Rosa • Mit: Raúl Tejón, Alejandro Nones, Raúl Fernández de Pablo ·u.a. span.OmU · 94‘

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27. Queerstreifen | QueerScope-Debütfilmpreis 2025

Lesbian Space Princess

Fr 7. November 2025 · 22:45 Uhr
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Ein queeres Weltraumabenteuer voller Humor, Herz und feministischer Power

Viele Tränen fließen, als die schüchterne Prinzessin Saira vom lesbisch regierten Planeten Clitopolis von ihrer Freundin Kiki völlig unerwartet verlassen wird. Doch kurz darauf wird Kiki entführt – ihre Freilassung ist nur im Austausch gegen die goldene Doppelaxt „Labrys“ möglich. Für Saira bleibt keine Zeit zum Weinen: Sie fasst all ihren Mut und verlässt zum ersten Mal ihren geschützten Heimatplaneten. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt. Wird Saira die Labrys finden und Kiki retten können?

Die Australierinnen Leela Varghese und Emma Hough Hobbs, auch privat ein Paar, haben ihren ersten lesbischen Animationsfilm realisiert. Bunt und humorvoll erzählt er von den unterschiedlichsten Menschen, denen Saira auf ihrer Abenteuerreise durch die Galaxien begegnet – und von den Herausforderungen, die sie meistern muss.

Australien 2025 · R & Db: Emma Hough Hobbs & Leela Varghese · engl. OmU · 86‘

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27. Queerstreifen | Film und Videogespräch

Das wunderbare Leben der Margot Heuman

Sa 8. November 2025 · 13:00 Uhr
Anschließend gibt es ein Videogespräch auf Deutsch mit Anna Hájková, moderiert von Stefan Querl, Leiter der Villa ten Hompel. 
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Verfilmtes Theaterstück über eine lesbische Holocaustüberlebende

Margot Heuman (1928-2022) überlebte mehrere Konzentrationslager. Sie war die erste (und vermutlich auch letzte) Holocaustüberlebende, die über ihre lesbischen Erfahrungen während der Verfolgung berichtete. Das Dokumentartheaterstück entstand auf der Grundlage von Interviews, die die Historikerin Anna Hájková mit der Zeitzeugin Margot Heuman führte. Es zeigt das Erwachsenwerden als lesbische jüdische Frau in den nationalsozialistischen Konzentrationslagern. Heumans Zeugnis wird mit Archivbildern und Projektionen kombiniert.

Anna Hájková und Dr. Erika Hughes haben das Theaterstück entwickelt und sich für das dokumentarische Theater entschieden. Zwei Personen stehen auf der Bühne, Anna Hájková (Phoebe Rumsey), die Forscherin und Margot Heuman (Ayse Evans), die von ihrem Leben vor, während und nach der Deportation erzählt.

UK 2021 · R: Erika E. Hughes Theaterinszenierung: Anna Hájková und Erika Hughes • Mit Ayse Evans, Phoebe Rumsey · engl.OmU · 45‘

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27. Queerstreifen | Münster-Premiere

If I Die, It’ll Be of Joy

Sa 8. November 2025 · 15:00 Uhr
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Doku über Leidenschaft und Lust im Alter

Micheline, 81, spricht offen über ihre Sehnsucht nach Leidenschaft und lässt sich durch das Alter nicht in ihren Wünschen bremsen. Francis, 70, bündelt seine Energie im Aktivismus und arbeitet mit der Aktivist*innengruppe Grey Pride zusammen, um das Leben queerer älterer Menschen in Frankreich zu verbessern. Yves, 68, kämpft unterdessen mit Einsamkeit und sehnt sich nach Verbundenheit in einer Welt, die ihn oft unsichtbar macht. Mit ihren kreativen Projekten stellen sie die tief verwurzelten Vorurteile der Gesellschaft gegenüber alternden Körpern und sexuellen Ausdrucksformen infrage.

»Ein einfühlsamer und kraftvoller Dokumentarfilm über das Recht auf Liebe und Intimität jenseits jugendlicher Ideale und gesellschaftlicher Vorstellungen, der auch unbequeme Fragen stellt: Warum wird Sexualität im Alter zum Tabu? … Wer bestimmt, wann Begehren endet? Ein bewegender Film über Lust, Liebe und den Mut, sich selbst treu zu bleiben – in jedem Alter.« (Freiburger Lesbenfilmtage 2025)

SI JE MEURS, CE SERA DE JOIE · Frankreich 2024 · R & Db: Alexis Taillant • Mit: Micheline Boussaingault, Francis Carrier, Yves Vanhecke u.a. · franz.OmU · 80‘

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27. Queerstreifen | Kurzfilme

Shorts: Queer Voices

Sa 8. November 2025 · 16:45 Uhr
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Ein Programm des Afrika Film Festival Köln.

Queere Stimmen aus aller Welt – vielfältig, poetisch, laut und zärtlich. Dieses Programm bringt sechs internationale Kurzfilme zusammen, die queere Perspektiven sichtbar machen und Geschichten von Selbstbestimmung, Liebe und Identität erzählen. Das Programm wurde von Black & Queer NRW kuratiert.

BEYOND THE GOLDEN LINE
Ein verletzter Schwarzer transmaskuliner Pole-Tänzer wird bei seinen Vorbereitungen von geheimnisvollen Anrufen unterbrochen. Vielleicht birgt die Magie seines Tanzes eine Möglichkeit, wieder mit den Menschen zusammenzukommen, die er liebt. 
Deutschland 2024 · R: Sj Rahatoka · OmeU · 19’

WE WILL BE WHO WE ARE 
Aya und Boi sind beste Freund*innen – und beschließen zu heiraten, um gesellschaftlichen Zwängen zu entkommen. Ein poetischer und dringlicher Aufruf, zu sich selbst zu stehen. 
Sierra Leone 2024 · R: Priscillia Kounkou Hoveyda · engl.OmeU · 16’

ALEYA 
Kurz nach ihrer Transition zieht Aleya von Kairo nach Berlin. Das Porträt begleitet sie durch Verluste, familiäre Entfremdung sowie hormonelle und psychologische Umbrüche. 
Ägypten 2024 · R: Omar Abogabal · arab./OmeU · 10’

F**KED
Ein verheiratetes lesbisches Paar in einer offenen Beziehung erkundet Neugier und Freiheit. Doch wenn plötzlich alles auf dem Tisch liegt – wo verlaufen die Grenzen? 
Großbritannien 2024 · R: Sara Harrak · engl.OF · 6’

HIS BODY 
Eine Hommage an Blaxploitation: Zwei Ex-Liebhaber begegnen sich übernatürlich wieder – in einer Nacht voller Soulmusik. 
Brasilien 2024 · R: Yuri Costa · port.OmU · 24’

SIS 
Eine surrealistische Komödie: Auf einer Dachterrassenparty in Brooklyn stößt eine Frau auf die neue Freundin ihrer Ex. Ein kosmisches Treffen, das alles verkompliziert. 
USA 2023 · R: Miranda Haymon · engl.OF · 13’

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27. Queerstreifen | Gespräch im neben*an

Wir haben wieder Zeit … und Lust auf eine Fortsetzung des Generationengesprächs

Sa 8. November 2025 · 17:15 Uhr | Eintritt frei 

Nach einem gut besuchten ersten Treffen und einem lebhaften Austausch im letzten Jahr, greifen wir den Wunsch nach einer Fortsetzung gerne auf. Wir haben uns sehr darüber gefreut, dass Menschen verschiedensten Alters so engagiert teilgenommen haben – und sich sehr offensichtlich etwas zu sagen hatten.

Auch dieses Jahr gibt es wieder einige Filme, die einen Bogen der Generationen schlagen. Von LESBIAN SPACE PRINCESS, in dem eine sehr junge schüchterne Weltraumprinzessin in einer abenteuerlichen Rettungsmission unterwegs ist, bis hin zu dem kleinen Laden QUIR in Palermo, den Massimo und Gino – seit über 40 Jahren ein Paar – führen. Dort, an diesem zentralen Anlaufpunkt für alle queere Menschen, wächst eine bunte Gemeinschaft zusammen.

So soll es auch beim diesjährigen Generationengespräch wieder sein. Neben einem entspannten und inspirierenden Austausch gibt es neue Ideen, wie es möglich sein könnte, auch nach dem Treffen in Verbindung zu bleiben. Wir laden herzlich ein!

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27. Queerstreifen | Münster-Premiere – präsentiert vom Café Classique

Plainclothes

Sa 8. November 2025 · 18:45 Uhr
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Der Feind in meinem Klo – fesselnder Psychothriller mit Topstars

Syracuse, Bundesstaat New York, 1990er Jahre. Der junge Lucas arbeitet als Undercover-Polizist in Zivil (Plainclothes). Seine Aufgabe ist es, schwule Männer in öffentlichen WCs anzulocken und zu verhaften. Allerdings kämpft er mit seiner eigenen Homosexualität und verliebt sich auch noch in Andrew, eine seiner Zielpersonen… Die britischen Leinwand-Stars Tom Blyth („Hunger Games“) und Russell Tovey („Pride“) machen das packende Zeitdrama zum Ereignis.

Der Debütfilm von Carmen Emmi greift eine fast vergessene Episode der amerikanischen Queer-Geschichte auf: die Jagd der Polizei auf paarungswillige Schwule in Klappen. Berühmtestes Opfer dieser Hatz war der britische Popsänger George Michael: Er wurde 1998 in einer öffentlichen Toilette in Beverly Hills verhaftet, nachdem er von einem Polizisten bei „obszönen Handlungen“ erwischt worden war. Doch George Michael machte das Beste aus dem Skandal: Er outete sich endlich als schwul und verarbeitete die Affäre in seinem Hitsong „Outside“.

USA 2025 · R & Db: Carmen Emmi · K: Ethan Palmer · Musik: Emily Wells • Mit Tom Blyth, Russell Tovey, Maria Dizzia, Christian Cooke u.a. · engl.OmU · 92‘

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Zusammen mit:

27. Queerstreifen | Münster-Premiere – präsentiert von Fachstelle Sexualität und Gesundheit - Aidshilfe MS e.V.

Die jüngste Tochter

Sa 8. November 2025 · 20:45 Uhr
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Eine sensibel erzählte Coming-of-Age-Story

Fatima ist 17 und die jüngste von drei Töchtern einer französisch-algerischen Familie in der Pariser Vorstadt. Sie liebt Fußball und ihre Familie, ist eine gute Schülerin. Als sie zum Studium nach Paris zieht, entdeckt sie eine neue Welt, neue Freiheiten, neue Freund:innenschaften, ihre Liebe zu Frauen und die lesbisch-queere Szene.

Hin- und hergerissen zwischen Familie, Religion und Sexualität sucht Fatima Antworten auf die Frage, wie sie sich selbst treu bleibt, wenn alles scheinbar im Widerspruch zueinander steht.

Für ihre herausragende Leistung wurde Nadia Melliti beim Filmfestival Cannes als Beste Darstellerin ausgezeichnet. Regisseurin Hafsia Herzi feierte mit ihrem Film Premiere im Wettbewerb von Cannes – dieser gewann die Queer Palm.

LA PETITE DERNIERE · Frankreich/Deutschland 2025 · R & Db: Hafsia Herzi, nach dem gleichnamigen Roman von Fatima Daas • Mit: Nadia Melliti, Park Ji-min, Amina Ben Mohamed u.a. · franz.OmU · 106‘

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27. Queerstreifen | Münster-Premiere – präsentiert vom KCM e.V. - Verein für queeres Leben

Misericordia

Sa 8. November 2025 · 23:00 Uhr
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Die Ardèche sehen und sterben – skurriler schwuler Psychothriller

Es ist ganz schön was los im malerischen Herbstwald, der in allen erdenklichen Rot-, Orange- und Grüntönen leuchtet. Die Männer, die sich hier, abseits des kleinen Dorfes, in der südfranzösischen Provinz wie zufällig über den Weg laufen, scheinen auf der Suche nach etwas zu sein – aber nicht nach den Pilzen, die im feuchten Untergrund wachsen …

Alain Guiraudie, Regisseur des Kultfilms „Der Fremde am See“ (2013) legt mit MISERICORDIA einen neuen Streich vor: Nach zehn Jahren kehrt Jérémie anlässlich einer Beerdigung in sein Heimatdorf zurück. Da die Witwe Martine sehr gastfreundlich ist, kann er sich durchaus vorstellen, in der Ardèche zu bleiben. Das passt aber längst nicht allen und schon bald gibt es einen ersten Toten … Die Süddeutsche Zeitung war begeistert: »Dieser tolle kleine Thriller stellt die Regeln des Genres auf den Kopf. Das hätte vermutlich sogar Hitchcock gefallen!« Die französische Filmzeitschrift „Cahiers du Cinéma“ setzte MISERICORDIA auf Platz 1 der Liste der besten Filme des Jahres 2024.

MISÉRICORDE · Frankreich 2025 · R & Db: Alain Guiraudie · Kamera: Claire Mathon · Musik: Marc Verdaguer • Mit Félix Kysyl, Catherine Frot, Jean-Baptiste Durand, Jacques Develay u.a. · ab 16 J. · franz.OmU · 104‘‘

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27. Queerstreifen | Münster-Premiere

Peter Hujar’s Day

So 9. November 2025 · 10:30 Uhr
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Ein alltäglicher Wintertag wird zum Porträt des queeren New Yorks der 1970er Jahre

Am 18. Dezember 1974 folgte der Fotograf Peter Hujar der Idee seiner Freundin und Autorin Linda Rosenkrantz: Er sollte einen ganzen Tag lang jede Handlung und jedes Gespräch genau protokollieren. Heraus kam das intime Porträt eines scheinbar gewöhnlichen Wintertages in New York – einem Tag voller kleiner Begegnungen, die erst in der Rückschau ein faszinierendes Bild seines Lebens zeichnen.

Das Telefon klingelt ununterbrochen: Susan Sontag ruft an, ebenso sein Künstlerfreund Ed Baynard. Ein Redakteur von Elle kommt in Hujars Loft, um Abzüge zu begutachten. Später trifft Hujar den Dichter Allen Ginsberg, den er für die New York Times fotografieren soll. Und zwischendurch: schlafen und essen. All das erzählt Hujar seiner Freundin.

Aus dem nie realisierten Projekt von Linda Rosenkrantz entstand Jahrzehnte später ein Film: Regisseur Ira Sachs verwandelt das wiederentdeckte Transkript in ein warmherziges Kammerspiel über Peter Hujar, seine Kunst und ein längst vergangenes New York – gespielt von Ben Whishaw und Rebecca Hall.

USA 2025 · R: Ira Sachs · Db: Linda Rosenkrantz, Ira Sachs · K: Alex Ashe • Mit: Ben Whishaw & Rebecca Hall · ab 12 J. · engl.OmU · 76‘

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27. Queerstreifen | Münster-Premiere

Heightened Scrutiny

So 9. November 2025 · 12:00 Uhr
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Eine juristische Auseinandersetzung um das Existenzrecht von trans* Menschen

Der Film folgt dem Kampf um die Rechte von trans* Personen in den USA: Von einem Tennessee-Gesetz, das geschlechtsangleichende medizinische Versorgung für Jugendliche verbietet, bis zur Verhandlung vor dem Supreme Court, die das diskriminierende Gesetz unter verschärfte Überprüfung (=.Heightened Scrutiny) bringt.

Im Mittelpunkt steht Anwalt Chase Strangio, der als erste trans* Person vor dem Supreme Court eine Klage vertritt. Über ein halbes Jahr begleitet der Film seine Vorbereitungen, persönliche Momente mit Freund:innen oder politische Entwicklungen wie etwa den Trump-Sieg und die zunehmende Homo- und Transfeindlichkeit in den USA. Besondere Einsichten liefern trans* Personen wie die junge Mila, deren Schulversammlung zeigt, wie sehr ihre Identität als trans* Teenager von diesem Gesetz bedroht wird. Medien-Insider:innen verdeutlichen, dass einseitige Berichterstattung und Agenda Setting Hass schüren und die Demokratie gefährden. Ein hochaktueller Einblick in den Kampf für LGBTIQ*-Rechte, Solidarität und die Bedeutung von Gemeinschaft in schwierigen Zeiten.

USA 2025 · R: Sam Feder · K: Martin DiCiccio, Mariam Dwedarl • Mit: Chase Strangio, Gina Chua, Jelani Cobb, Tre’Vell Anderson, Laverne Cox u.a. · engl. OmU · 89‘

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27. Queerstreifen | Münster-Premiere

Quir

So 9. November 2025 · 13:45 Uhr
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Ein kleines Lederwarengeschäft als safe space für die LGBTIQ*-Community in Palermo

Quir, der kleine Laden im Stadtteil Ballarò, gehört Gino und Massimo, die seit über 40 Jahren ein Paar sind. Ihr Laden ist ein Ort, an dem Stoff, Leder und Geschichten zu einer lebendigen Karte der LGBTIQ*-Community werden. Sie blicken aus dem Schaufenster in das geschäftige Treiben der Straße, doch wer durch die Tür tritt, stößt auf eine Welt, die mehr Raum bietet: eine sichere Oase für Seelen, die Zugehörigkeit suchen oder ihre Verletzungen verarbeiten müssen.

So beschreibt der Film ein Phänomen, das mehr ist als der Verkauf von Taschen, nämlich eine Gemeinschaft, die sich gegenseitig stärkt. Massimos und Ginos Beziehung ist das Herz des Films. Massimo hat eine Transition durchlebt, deren Verlauf er nicht in eine klare Zuschreibung zwingt, sondern mit Ruhe und Würde trägt. Gino begegnet dieser Veränderung mit Großzügigkeit und Treue.

Ihre Werkstatt ist ein Labor der Identitäten: Hier wird diskutiert, gestritten, gelacht und Selbstbestimmung gelebt. In einer Stadt, die konservativ ist und manchmal feindselig, trotzen sie mit Aktivismus und Allianzen den Widerständen, die ihnen begegnen.

Schweiz 2024 · R & Db: Nicola Bellucci · K: Pierre Mennel • Mit: Gino Campanella, Massimo Milani, Charly Abbadessa, Vivian Bellina u.a. · ital. OmU · 105‘

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27. Queerstreifen | Lesung mit Angela Steidele

Ins Dunkel

So 9. November 2025 · 16:00 Uhr
Der ROSTA Buchladen Münster ist mit einem Büchertisch vertreten.
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Ein mitreißender Roman über den frühen Film und seine Ikonen

Wir sitzen im Dunkeln. Auf der Leinwand treffen sich Greta Garbo und Erika Mann 1969 in den Schweizer Bergen und erinnern sich. Wie war das noch mit Marlene Dietrich und der gemeinsamen Geliebten? Mit Erika Manns antifaschistischem Kabarett Die Pfeffermühle, während die ganze Welt ins Dunkel glitt? Ach – und wie gut kannten sich eigentlich Greta Garbo und Marlene Dietrich? Wer traute sich mehr auf der Leinwand? Und im Leben?

„Ins Dunkel“ ist Screwball-Komödie und Melodram, Tragödie und Romanze in einem: ein Roman als Film, glamourös und hochpolitisch. In raffinierten Rückblenden, mit Tempo und Timing verhandelt er das Verhältnis von Literatur, Film und Macht in Zeiten inszenierter Wirklichkeiten.

Sorgfältig recherchieren – literarisch schreiben ist Angela Steideles Markenzeichen. Für ihren Roman „Rosenstengel“ (2015) erhielt sie den Bayerischen Buchpreis. „Aufklärung. Ein Roman“ war 2023 für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert und wurde mit dem Klopstock-Preis für neue Literatur ausgezeichnet.

Bei den Queerstreifen begeisterte sie vor zwei Jahren das Publikum mit ihrem lebendigen, spannenden und humorvollen Vortrag über Annette von Droste-Hülshoff.

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Zusammen mit:

27. Queerstreifen | Kurzfilme

Best of URSULA

So 9. November 2025 · 18:00 Uhr
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Kurzfilme des 36th Hamburg International Queer Film Festival

Jedes Jahr präsentieren die Queerstreifen eine farbenfrohe Auswahl der besten Kurzfilme des Hamburg International Queer Film Festival. Im Zentrum steht dabei die URSULA, der traditionsreiche Hamburger Kurzfilmpreis. Ursprünglich stand der Name für „Unser reizvollster schwuler und lesbischer Amateurfilm“ – heute ist die URSULA ein fester Begriff für kreative, überraschende und queere Kurzfilme. Gezeigt wird eine Auswahl, kuratiert von Katja Briesemeister.

ZARI 
Auf einem Familientrip nach Indien entdeckt Neelu in einem Sari-Laden eine unerwartete Verbindung – zu einem Verkäufer, der weit mehr Facetten hat, als es zunächst scheint. 
USA/Indien 2024 · R: Shruti Parekh · hind./engl.OmeU · 20’

NEBENAN / NEXT DOOR 
Ein frisch verliebtes schwules Paar zieht zusammen. Doch die neue Wohnung birgt ein Geheimnis: eine merkwürdige Verbindungstür, die ihre Zweisamkeit auf die Probe stellt. 
Deutschland 2024 · R: Lukas März · OmeU · 20’

A BIRD HIT MY WINDOW AND NOW I AM A LESBIAN 
Ein verunglückter Vogel, ein unerwartetes Treffen – und plötzlich steht für Gray alles Kopf: ihre Sicht auf das Leben, auf die Liebe und auf sich selbst. 
USA 2024 · R: AJ Dubler & Carmela Murphy · engl.OmU · 8’

GENDER REVEAL 
Rhys gerät mit beiden Partner*innen ausgerechnet auf die Gender-Reveal-Party des Hetero-Chefs. Bald zeigt sich: Es warten größere Herausforderungen als gedacht. 
Kanada 2024 · R: Mo Matton · engl./franz.OmU · 12’

KISS KISS WOLF 
In den Dunkelkammern der ORWO-Filmfabrik in Wolfen entstanden nicht nur Filme, sondern auch queere Geschichten: heimliche lesbische Erotiksets im Sozialismus als Orte geheimer Selbstermächtigung. 
Deutschland 2024 · R: lynn t musiol · dt.OmeU · 18’

CAPITANES / CAPTAINS 
In der Fußball-Umkleidekabine verwandelt sich das Coming-out eines Spielers in eine gefährliche, aber auch lustvolle Fantasie – ein homoerotischer Traum zwischen Risiko und Freude. 
Spanien 2024 · R: Kevin Castellano, Edu Hirschfeld · span.OmU · 15’

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27. Queerstreifen | Abschlussfilm

Odd Fish

So 9. November 2025 · 20:00 Uhr
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Ein Film, in dem eine trans* Frau sowohl männliche als auch weibliche Rollen meistert

Die Jugendfreunde Hjalti und Björn, die im Sommer in ihrer Heimatstadt in den malerischen Westfjorden ein Fischrestaurant betreiben, sind völlig gegensätzlich. Hjalti ist ein selbstbewusster Familienvater und ein wichtiger Mann in der Stadt, der auch das Schifffahrtsmuseum leitet. Sein Koch Björn dagegen ist ein zurückhaltender Single, der immer noch im Haus seiner Eltern lebt. Als die beiden die Möglichkeit bekommen, ihr Fischrestaurant ganzjährig zu betreiben, outet sich Björn (gespielt von der isländischen Schauspielerin und Fight-/Stunt-Koordinatorin Arna Magnea Danks, die selber transitionierte) als trans* Frau und wird fortan Birna heißen.

Diese Veränderungen stellen ihre Freundschaft auf die Probe, und beide müssen dem Leben mit einer neuen Perspektive begegnen, um das Wichtigste zu bewahren.

ODD FISH ist eine einfühlsame Dramedy voll warmherzigem Humor über Freundschaft, Akzeptanz und dem Wunsch, ein erfülltes Leben ohne Kompromisse zu führen.

Island 2024 · R & Db: Snævar Sölvason· K: Birgit Guðjónsdóttir • Mit Björn Jörundur Friðbjörnsson, Arna Magnea Danks u.a. · isländ.OmU · 104‘

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Dienstag, 25. November 2025
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