Unsere Neustarts ab Do 21. März

Die Unschuld:
Der neue Film des japanischen Ausnahmeregisseurs Hirokazu Kore-eda ("Shoplifters - Familienbande") ist seine bisher größte und ambitionierteste Arbeit. Der Film erzählt eine bewegende Geschichte über Menschen, die um ihr Glück kämpfen und von einer Freundschaft zwischen zwei Jungen, die nicht sein darf.

Slow:
In ihrem atemberaubenden Liebesfilm „Slow“ erzählt die litauische Regisseurin Marija Kavtaradze voller Empathie und visueller Kraft von der Beziehung zweier Menschen auf der Suche nach einer gemeinsamen emotionalen und körperlichen Sprache.

Dream Scenario:
In seinem englischsprachigen Debüt zeigt Kristoffer Borgli („Sick of Myself”) mit Nicolas Cage in der Hauptrolle den rasanten Aufstieg und Fall eines Mannes - ein sarkastischer und spielerisch verzerrter Blick auf das kollektive Bewusstsein im heutigen Medienzeitalter.

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Die Unschuld: »Dass der Film angesichts der vielen Perspektiven und Themen dennoch nicht ausfranst und in seine Einzelteile zerfällt, liegt zum einen am wundervoll gebauten Drehbuch, zugleich aber auch an Koreedas souverän-eleganter Regie und einem hervorragenden Cast, bei dem wirkliche jede/r der Darsteller*innen und jedes Gewerk von der Kamera über das Szenenbild und den pointierten Schnitt bis zur punktgenau eingesetzten Musik überzeugt und begeistert. Monster ist ein Meisterwerk, mit dem der japanische Filmemacher sein Repertoire um gänzlich neue Facetten erweitert.« (kino-zeit.de) // »ein weiterer starker Film von Hirokazu Kore-eda« (filmstarts.de) // »« () // »« () // »« () // »« () //

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Slow: »Ein Beziehungsdrama ohne viel Drama, aber dafür realistisch und behutsam erzählt. Dank der in Drehbuch, Schauspiel und allen anderen Bereichen unaufgeregten Erzählung erhält man einen ehrlichen und interessanten Einblick in das Innenleben der Charaktere.« (film-rezension.de) // »Die Konzentration des Films liegt ganz auf den Hauptfiguren, auch die Kamera sucht immer wieder die Nähe zu ihnen, zeigt ihre Gesichter und das Wechselspiel der Emotionen, das sich in ihnen widerspiegelt. « (epd-film.de) // »Slow ist ein ausgesprochen zarter Film, voller Respekt und Feinsinn. Auf seine Weise bricht er Tabus, indem er sich mit einem Sujet befasst, das bei aller Offenheit, die sich das Kino in der heutigen Zeit zu erarbeiten versucht, immer noch als schwer erzählbar zu gelten scheint...Durch eindrückliche Behutsamkeit hat sie ein Werk geschaffen, das etlichen Love-Storys meilenweit voraus ist.« (kino-zeit.de) // »„Slow“ ist ein wunderschöner Film, der mit bescheidenen Mitteln und zwei beeindruckenden Hauptdarsteller*innen eine universelle Geschichte erzählt. „Slow“ ist auch Plädoyer dafür, die besondere Verbindung, die zwei Menschen miteinander haben, selbst dann nicht aufzugeben, wenn manche Hindernisse unüberwindbar erscheinen. « (uncut.at) // »Ein wahrhaftiger und unkonventioneller Film, der voller Überraschungen steckt.« (programmkino.de) // »« () //

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Dream Scenario: »„Dream Scenario“ ist ein eigenwilliges Werk, das sich auf satirische Weise mit Themen wie Ruhm und Hysterie auseinandersetzt, dabei aber auch sehr tragisch werden kann. Wie schon mit „Sick of Myself“ beweist Kristoffer Borgli, dass er gerade zu den interessantesten Filmemachern Europas gehört, selbst wenn sich sein sonderbarer Genremix eindeutiger Antworten und Schubladen entzieht.« (film-rezension.de) // »Nicolas Cage ist grandios als Professor, der sich erst darüber freut, in Träumen fremder Menschen aufzutauchen, um am Ende schicksalsergeben festzustellen: „Ich bin dein Albtraum!“ « (filmstarts.de) // » « () // » « () // » « () //

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Drehbuch Geschichte: Kamera Kolonial – (Post-)Koloniale Perspektiven im Film

Di 19. März • 18:00 Uhr: Der vermessene Mensch

Mit einer Einführung und anschl. Filmgespräch

Die Weiße Sicht der Dinge

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Kamera Kolonial – (Post)Koloniale Perspektiven im Film

Das Kino ist seit seiner Erfindung ein Fenster zur Welt, ein zentrales Medium für die Wahrnehmung von anderen Ländern, Menschen und ihrer Geschichte. Schon vor über 100 Jahren wurden in deutschen und westfälischen Kinos laufende Bilder aus den Kolonien gezeigt und romantisierten so eine Sehnsucht nach der Ferne, befeuerten imperialistische Großmachtträume und verbreiteten rassistische Fantasien. Erst seit den 1960er Jahren meldeten sich kritische Stimmen zu Wort, die das idyllische Bild hinterfragten und mit ihren Filmen eine neue Perspektive auf die die Kolonialgeschichte und ihre Nachwirkungen forderten und förderten. Mit ihnen veränderte sich der westliche Blick, blieb aber weiter eine eigene Interpretation der Geschichte. In der jüngsten Zeit ist die Forderung nach Repräsentation und Selbstbestimmtheit auf der Leinwand in den Fokus gelangt: Statt über die kolonisierten Menschen zu sprechen, sollen sie selbst zu Wort kommen und ihre Erfahrungen teilen können.

Diese Perspektivveränderungen nachzuvollziehen und zu verstehen, ist das Ziel der diesjährigen Filmreihe, die an sechs Themenabenden Filme über Kolonialismus und Postkolonialismus zeigt. Jeder Film wird durch ein Filmgespräch begleitet, das zu einer intensiven Auseinandersetzung mit dem kolonialistischen Erbe, Fragen der Repräsentation und der postkolonialen Sicht auf Film anregt.

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Kurzfilmsalon

Di 19. März • 20:45 Uhr: Oscar® Shorts 2024 - Animation

Die 5 für den Oscar® nominierten animierten Kurzfilme in 90 Minuten – mit deutschen Untertiteln

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LETTER TO A PIG
Tierische Rettung Ein Holocaust-Überlebender liest einen Brief, den er an das Schwein geschrieben hat, das ihm das Leben gerettet hat.
Frankreich / Israel 2022 – R: Tal Kantor – 17 min

PACHYDERME
Bei den Großeltern aufm Land Wie jeden Sommer fährt Louise in den Ferien für ein paar Tage zu ihren Großeltern aufs Land. Es wird im Hochsommer schneien und ein Monster wird sterben.
Frankreich 2022 – R: Stéphanie Clément – 11 min

NINETY-FIVE SENSES
Sinnlichkeits-Poem Eine Ode an die fünf Sinne des Körpers, vorgetragen von einem Mann, dem nur noch wenig Zeit bleibt, sie zu genießen.
USA 2023 – R: Jerusha Hess & Jared Hesst – 13 min

OUR UNIFORM
Schulerinnerungen Ein iranisches Mädchen entfaltet ihre Schulerinnerungen auf den Falten und Stoffen ihrer alten Uniform.
Iran 2023 – R: Yegane Moghaddam – 7 min

WAR IS OVER!
Inspired by the Music of John & Yoko Krieg als Schachpartie In einer alternativen Realität des Ersten Weltkriegs, in der ein sinnloser Krieg tobt, spielen zwei Soldaten auf beiden Seiten des Konflikts eine fröhliche Schachpartie. Eine heldenhafte Brieftaube überbringt die Schachzüge der Soldaten über das Schlachtfeld, während die Kämpfe eskalieren.
USA 2023 – R: Dave Mullins – 11 min

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Die Linse: Leinwandbegegnungen

Mi 20. März · 18:00 Uhr: Hay Way Zaman – Oh Zeit!

Die verschollenen Töchter Dersims

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Leinwandbegegnungen

Leinwandbegegnungen ist eine Filmreihe der Linse, die einen Begegnungsort zwischen Münsteraner*innen mit und ohne Fluchterfahrung schaffen soll. Dazu zeigen wir monatlich einen ausgewählten Film in der Kurbelkiste in Münster.

Vor und nach dem jeweiligen Film versuchen wir auf freiwilliger Basis einen Austausch zwischen allen Besucher*innen möglich zu machen. Nach dem Film treffen sich alle Menschen, die Lust haben bei Snacks/Essen und Getränken im Café neben*an und können sich im Rahmen einer inhaltlichen Auseinandersetzung über den Film austauschen.

Seit Juni 2017 zeigen wir monatlich einen Film und aufgrund der guten Besucher*innenzahlen unseres Projekts, werden wir bis mindestens Mitte 2018 weitermachen. Der Eintritt beträgt 3 €. Das Projekt wird ab 2018 von Linse e.V. finanziert. WelcomeMünster e.V. hat da Projekt von Anfang an mitorganisiert und spezialisiert sich momentan auf die Bewerbung der Veranstaltungen von Leinwandbegegnungen.

Wir freuen uns immer über neue Impulse im Orga-Team, also wenn Ihr Lust habt mitzugestalten meldet Euch bei Facebook oder per E-Mail oder kommt beim nächsten Film einfach auf uns zu.

Der regelmäßige Termin ist der 3. Montag im Monat.

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Arthouse Sneak

Mi 20. März · 22:15 Uhr: Arthouse Sneak #239
Immer Anders. Immer Kunsthaus. Aktuelle Perlen aus der Welt der Filmfestivals und Programmkinos schon vor Bundesstart. Alle Filme laufen in der Sprache mit deutschen Untertiteln!

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Immer Anders. Immer Kunsthaus.

Seit April 2013 lädt wir zweimal monatlich zur Arthouse Sneak . Immer am 1. und 3. Mittwoch des Monats könnt ihr um 22:15 Uhr aktuelle Perlen aus der Welt der Filmfestivals und Programmkinos schon vor dem Bundesstart entdecken. Synchronisiertes hat dabei keine Chance: alle Filme laufen in der Sprache (bei nicht deutschsprachigen Filmen mit deutschen Untertiteln).

Der Eintritt beträgt 5,00 Euro.

Karten kaufen (cineplex.de)

Die kommenden Arthouse Sneak-Termine:
Arthouse Sneak #238

Mi 6. März um 22:15 Uhr

Arthouse Sneak #239

Mi 20. März um 22:15 Uhr

Arthouse Sneak #240

Mi 3. April um 22:15 Uhr

Top Sneakfilme:
1. Capernaum – Stadt der Hoffnung 1,33
2. Beautiful Beings 1,57
3. Corpus Christi 1,59
4. Nur wir drei gemeinsam 1,61 + The Father 1,61
5. The Party 1,63
6 Close 1,70 + Die Göttliche Ordnung 1,70
7. In meinem Kopf ein Universum 1,76
8. Die Wütenden – Les Misérables 1,78
9. Come on, Come on 1,79
10. WEIT. Die Geschichte von einem Weg um die Welt 1,82

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Studikino-Tag mit Gespräch

Do 21. März · 19:00 Uhr: Slow

Mit Begrüßung und Gespräch / In Kooperation mit AroAceMS

In ihrem atemberaubenden Liebesfilm „Slow“ erzählt die litauische Regisseurin Marija Kavtaradze voller Empathie und visueller Kraft von der Beziehung zweier Menschen auf der Suche nach einer gemeinsamen emotionalen und körperlichen Sprache.

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»Ein Beziehungsdrama ohne viel Drama, aber dafür realistisch und behutsam erzählt. Dank der in Drehbuch, Schauspiel und allen anderen Bereichen unaufgeregten Erzählung erhält man einen ehrlichen und interessanten Einblick in das Innenleben der Charaktere.« (film-rezension.de) // »Die Konzentration des Films liegt ganz auf den Hauptfiguren, auch die Kamera sucht immer wieder die Nähe zu ihnen, zeigt ihre Gesichter und das Wechselspiel der Emotionen, das sich in ihnen widerspiegelt. « (epd-film.de) // »Slow ist ein ausgesprochen zarter Film, voller Respekt und Feinsinn. Auf seine Weise bricht er Tabus, indem er sich mit einem Sujet befasst, das bei aller Offenheit, die sich das Kino in der heutigen Zeit zu erarbeiten versucht, immer noch als schwer erzählbar zu gelten scheint...Durch eindrückliche Behutsamkeit hat sie ein Werk geschaffen, das etlichen Love-Storys meilenweit voraus ist.« (kino-zeit.de) // »„Slow“ ist ein wunderschöner Film, der mit bescheidenen Mitteln und zwei beeindruckenden Hauptdarsteller*innen eine universelle Geschichte erzählt. „Slow“ ist auch Plädoyer dafür, die besondere Verbindung, die zwei Menschen miteinander haben, selbst dann nicht aufzugeben, wenn manche Hindernisse unüberwindbar erscheinen. « (uncut.at) // »Ein wahrhaftiger und unkonventioneller Film, der voller Überraschungen steckt.« (programmkino.de) //

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Studikino-Tag

Do 21. März · 20:00 Uhr: Dream Scenario

In seinem englischsprachigen Debüt zeigt Kristoffer Borgli („Sick of Myself”) mit Nicolas Cage in der Hauptrolle den rasanten Aufstieg und Fall eines Mannes. Dabei gelingt dem Film ein sarkastischer und spielerisch verzerrter Blick auf das kollektive Bewusstsein im heutigen Medienzeitalter, in dem so gut wie jeder plötzlich zu einer seltsamen Berühmtheit werden kann.

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»„Dream Scenario“ ist ein eigenwilliges Werk, das sich auf satirische Weise mit Themen wie Ruhm und Hysterie auseinandersetzt, dabei aber auch sehr tragisch werden kann. Wie schon mit „Sick of Myself“ beweist Kristoffer Borgli, dass er gerade zu den interessantesten Filmemachern Europas gehört, selbst wenn sich sein sonderbarer Genremix eindeutiger Antworten und Schubladen entzieht.« (film-rezension.de) // »Nicolas Cage ist grandios als Professor, der sich erst darüber freut, in Träumen fremder Menschen aufzutauchen, um am Ende schicksalsergeben festzustellen: „Ich bin dein Albtraum!“ « (filmstarts.de) // » « () // » « () // » « () //

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Vorpremiere

Sa 23. März · 22:30 Uhr: Stop Making Sense

Die Talking Heads zurück auf der großen Leinwand: Burning down the house (again)! // Ab Do 28. März 2024 im Wochenprogramm

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»Mit „Stop Making Sense“ setzte Regisseur Jonathan Demme den Talking Heads ein Denkmal und definierte für die Ewigkeit, mit wie wenig Mitteln Musik filmisch inszeniert werden kann« (rollingstone.de) // »Legendärer Konzertfilm von Jonathan Demme („Philadelphia“), der im Dezember 1983 drei Auftritte der Talking Heads in Los Angeles filmte. In enger Zusammenarbeit mit der Band gelingt Demme der Aufbau eines Spannungsbogens, der durch das schrittweise Hinzukommen der Bandmitglieder unterstützt wird und im letzten Song („Crosseyed and Painless“) seinen Höhepunkt darin findet, dass erstmals auch die Begeisterung des Publikums direkt gezeigt wird. « (kino.de) // »Technisch innovativ als erster Film komplett mit digitaler Audiotechnik ausgesattet gelingt Stop Making Sense das komplexe Kunststück, mit engagierter Präzision die betörende Atmosphäre eines geradezu erzählerischen Flusses in Gang zu setzen, dessen Geschichten sich klanglich und kommunikativ eingebunden als empfindungsreiche Episoden ereignen, die von existenziellen Aspekten wie Identität und Verlorenheit, aber auch von Momenten der Erfüllung tönen. Die puristische Poesie, die sich vor den Augen ihres Publikums scheinbar spontan entwickelt, vermag es mit lässiger Leichtigkeit, akustisch wie visuell zu fesseln, und ihre Analyse schmälert keineswegs ihre inspirierende Überzeugungskraft.« (kino-zeit.de) // »Eine cineastische Ode an die Band, ihr Werk und ihr Come Together auf der Bühne« (musikexpress.de) // »Eine der herausragendsten Konzertdokumentationen « (cinema.de) //

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Die Linse: Jüdisches Leben


So 24. März • 17:00 Uhr:
Amerika

Dreiecksgeschichte zwischen Swimmingpool und Mittelmeer, Leben und Tod

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In seinem zweiten Spielfilm feiert Ofir Raul Graizer das Kino der 1960er und 1970er Jahre. America ist eine gefühlvolle Dreiecksgeschichte voller Farben und Düfte – zwischen Swimmingpool und Mittelmeer, Leben und Tod. Eli arbeitet als Schwimmtrainer in Chicago. Als ihn die Nachricht vom Tod seines Vaters erreicht, reist er widerwillig zum ersten Mal seit zehn Jahren wieder nach Israel. Obwohl er eigentlich mit seiner Vergangenheit abgeschlossen hat, nimmt er Kontakt zu Yotam auf, einem Freund aus Kindertagen, der in Tel Aviv mit seiner Verlobten einen Blumenladen betreibt. Die Wiederbelebung der alten Freundschaft setzt eine Reihe von Ereignissen in Gang, die dem Leben jedes Einzelnen eine andere Richtung geben. "Eine romanhafte Erkundung von Pflicht und Kameradschaft, die ebenso lebendig und farbenfroh wie menschlich ist" - DER FILM VEDICT "Hell, zerbrechlich, visuell schillernd und unerwartet beschwingt, mit aufrichtigem Gefühl bis zum Schluss... Noch nie hat ein Film so viel Poesie in ein einziges zerkleinertes Salbeiblatt projiziert." - VARIETY "Das seltene Beispiel einer romantischen Dreiecksbeziehung, in der echte, tiefe Zuneigung in alle Richtungen fließt ... Graizer und Co. schaffen es, dem Stoff frisches Leben einzuhauchen" - SCREEN DAILY "Es gibt mehr als nur einen Hauch von Almodóvar in dieser Geschichte eines wortkargen Haufens, der seinen Ausdruck in Primärfarben findet, obwohl Graizers kompositorisches Auge und seine Autorenstimme ganz für sich allein stehen" - DIE SCHRIFT

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Drehbuch Geschichte: Kamera Kolonial – (Post-)Koloniale Perspektiven im Film

Mo 25. März • 18:00 Uhr: Frauen, Masken und Dämonen

Mit einer Einführung und anschl. Filmgespräch

Rassistische und sexistische Stereotype in exotisierenden Dokumentarfilmen

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Kamera Kolonial – (Post)Koloniale Perspektiven im Film

Das Kino ist seit seiner Erfindung ein Fenster zur Welt, ein zentrales Medium für die Wahrnehmung von anderen Ländern, Menschen und ihrer Geschichte. Schon vor über 100 Jahren wurden in deutschen und westfälischen Kinos laufende Bilder aus den Kolonien gezeigt und romantisierten so eine Sehnsucht nach der Ferne, befeuerten imperialistische Großmachtträume und verbreiteten rassistische Fantasien. Erst seit den 1960er Jahren meldeten sich kritische Stimmen zu Wort, die das idyllische Bild hinterfragten und mit ihren Filmen eine neue Perspektive auf die die Kolonialgeschichte und ihre Nachwirkungen forderten und förderten. Mit ihnen veränderte sich der westliche Blick, blieb aber weiter eine eigene Interpretation der Geschichte. In der jüngsten Zeit ist die Forderung nach Repräsentation und Selbstbestimmtheit auf der Leinwand in den Fokus gelangt: Statt über die kolonisierten Menschen zu sprechen, sollen sie selbst zu Wort kommen und ihre Erfahrungen teilen können.

Diese Perspektivveränderungen nachzuvollziehen und zu verstehen, ist das Ziel der diesjährigen Filmreihe, die an sechs Themenabenden Filme über Kolonialismus und Postkolonialismus zeigt. Jeder Film wird durch ein Filmgespräch begleitet, das zu einer intensiven Auseinandersetzung mit dem kolonialistischen Erbe, Fragen der Repräsentation und der postkolonialen Sicht auf Film anregt.

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WildnisWerkstatt trifft Cinema

Di 26. März • 18:00 Uhr: Die Eiche

Beeindruckende Bilder ohne Begleitkommentar zeigen, wie eine majestätische Eiche ihren Bewohnern zu jeder Jahreszeit Nahrung, Unterkunft und Schutz bietet

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Es war einmal eine alte Eiche…Die Jahreszeiten ändern sich, aber die Bewohner bleiben die gleichen: das flinke Eichhörnchen, die farbigen Rüsselkäfer, die lauten Eichelhäher, die unermüdlichen Ameisen und viele andere Lebewesen. Sie alle finden Zuflucht, Unterschlupf und ein Zuhause in diesem majestätischen Baum. Die Eiche wirkt wie ein Mietshaus der Natur, in der die Nachbarn miteinander zanken und feiern. Es gibt tierische Konzerte, dramatische Naturkatastrophen und action-geladene Verfolgungsjagden. DIE EICHE – MEIN ZUHAUSE ist eine sinnliche Reise in eine wunderbar vibrierende Welt. Im Rahmen der 72. Internationalen Filmfestspiele Berlin 2022 feierte der Film Weltpremiere in der Sektion Berlinale Special.

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Die Linse zeigt: Dokumentarfilm-Club

Mi 27. März 2024 · 18:30 Uhr: Schlesiens wilder Westen

Mit anschl. Gesprächsmöglichkeit

Zwischen dem Früher und dem Heute liegt die Vertreibung

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Dokumentarfilme unterbreiten uns das schöne Angebot, den Filmemachern/innen in die verschiedensten Winkel unserer Zivilisation zu folgen. Wir gewinnen einen Eindruck von den Lebensräumen unserer Zeit sowie von der Poesie und Logik sich darin entwickelnder Lebensgeschichten. Dadurch erhalten wir auch Anregungen für unseren eigenen Alltag.

Der Dokumentarfilm-Club lädt immer am 3. Mittwoch des Monats um 19.00 Uhr zur Vorführung eines Dokumentarfilms ein. Anschließend wird in lockerer Atmosphäre im neben*an über den Film und Weiterführendes gesprochen. Nicht Filmkritik steht dabei im Vordergrund, sondern das Anliegen, die gewonnenen Eindrücke auszutauschen.

Folgen wir daher ein Stück weit den Träumen junger Immigranten in einem Kölner Jugendclub, einem Liebespaar in die Kanalisation von L.A., einem Landart-Künstler bei seiner Arbeit in abgelegenen Landschaften oder den festlichen Keuschheitsritualen einer streng evangelikalen Familie.

Beides – Filmvorführung und Gesprächsrunde – ist öffentlich zugänglich und kann auch unabhängig voneinander besucht werden.

Udo Wellerdieck und Jens Schneiderheinze

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Kino Kaffeklatsch – Aktuelle Filme für ein älteres Publikum

Do 28. März · 14:30 Uhr: Die Unschuld
Der Eintritt für den Film ohne Café- Besuch beträgt 6,00 Euro, für den Film inklusive Heißgetränk und hausgemachtem Kuchen 9,00 Euro. Die Platzanzahl für den Kaffeeklatsch ist begrenzt. Im März mit Erdnuss-Brezel Tarte und Himbeer-Rhabarberstreuselkuchen im neben*an.

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Aktuelle Filme für ein älteres Publikum


Seit 2011 präsentiert das Programmkino Cinema an der Warendorfer Straße in Kooperation mit dem Seniorenbüro Mauritz monatlich einen aktuellen Film und lädt Menschen in den „besten Jahren“ anschließend zum geselligen Beisammensein bei Kaffee und hausgemachtem Kuchen ein.

Nach zwei Veranstaltungen ohne das beliebte Kaffeetrinken, nun wieder mit Kaffeeklatsch (bei begrenzter Platzzahl). Reservierungen für Senior*innen unter Telefon (0251) 30307.

An der Kasse stehen Senior*innen zwei Möglichkeiten zur Auswahl: Die Kinokarte ohne Kaffee und Kuchen kostet 6,- Euro, der Eintritt für Film inklusive Kaffee-Gedeck 9,00 Euro.

Details zum sicheren Miteinander in Corona-Zeiten finden Sie auf der Cinema-Homepage .

Im Kinosaal stehen Rollstuhl-Plätze und eine Hörbehindertenanlage zur Verfügung.

Nach der Begrüßung im Saal wird ein eigens ausgesuchter Spiel- oder Dokumentarfilm präsentiert. Die Geschichten sind dabei ebenso vielfältig wie die Produktionsländer und Stimmungen. Im Anschluss an die Filmvorführung findet im angeschlossenen Veranstaltungsraum neben*an der Kaffeeklatsch statt. Wer möchte, lässt sich dabei das Erlebte durch Kopf und Bauch gehen und kommt mit den anderen Besucher_innen oder mit den Mitarbeiterinnen des Seniorenbüros Mauritz ins Gespräch.

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Familienkino

WOW! Nachricht aus dem All
ab 0 J.
Als Billie und Dino Signale aus dem Universum auffangen, machen sie sich auf zum ESA-Weltraumhafen - und landen im Weltall!

(6,00 Euro)

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Beim Familienkino im Cinema beträgt der Eintritt 6,00 Euro, und Kinder erhalten am Tag ihres Geburtstages mit einem Elternteil freien Eintritt! Bei größeren Gruppen hat jede zehnte Person freien Eintritt! (nach Voranmeldung)

Die Anfangszeiten können sich nach hinten verschieben. Bitte beachten! Es können auch individuelle Termine vereinbart werden.

Weitere Informationen zum Kinderprogramm gibt es auf der CINEMA-Kino für Kinder-Seite.

 

Mein Lotta-Leben - Alles Tschaka mit Alpaka!
ab 6 J.
Zweiter Film nach der erfolgreichen Kinderbuchreihe um Lotta und ihre Clique, die auf Klassenfahrt geht.

(6,00 Euro)

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Beim Familienkino im Cinema beträgt der Eintritt 6,00 Euro, und Kinder erhalten am Tag ihres Geburtstages mit einem Elternteil freien Eintritt! Bei größeren Gruppen hat jede zehnte Person freien Eintritt! (nach Voranmeldung)

Die Anfangszeiten können sich nach hinten verschieben. Bitte beachten! Es können auch individuelle Termine vereinbart werden.

Weitere Informationen zum Kinderprogramm gibt es auf der CINEMA-Kino für Kinder-Seite.

 

Sing - Die Show Deines Lebens
So 31. März 2024: mit Workshop "Bewegtbild" ab 11:00 Uhr im neben*an / empf. ab 6 J. / Anmeldung erforderlich
Temporeiches Sequel zum animierten Musical-Kinohit, in dem die Tiere eine noch größere Show auf die Beine stellen wollen. .

(6,00 Euro)

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Beim Familienkino im Cinema beträgt der Eintritt 6,00 Euro, und Kinder erhalten am Tag ihres Geburtstages mit einem Elternteil freien Eintritt! Bei größeren Gruppen hat jede zehnte Person freien Eintritt! (nach Voranmeldung)

Die Anfangszeiten können sich nach hinten verschieben. Bitte beachten! Es können auch individuelle Termine vereinbart werden.

Weitere Informationen zum Kinderprogramm gibt es auf der CINEMA-Kino für Kinder-Seite.

 

 

 

Mit der Klasse ins Kino: Schulkino im Cinema!

Für Schülerinnen und Schüler haben wir das ganze Jahr über Angebote. Auch für kleinere Gruppen ab ca. 20 Personen öffnen wir schon am Vormittag und bieten individuelle Vorstellungen unserer aktuellen Filme an. Und in den Nachmittagsvorstellungen haben wir bei Voranmeldung für Schulgruppen ermäßigte Eintrittspreise. Bei Interesse an Schulvorstellungen freuen wir uns über Ihren Anruf im Cinema-Büro 0251.30307 oder eine Mail an schulkino(at)cinema-muenster.de.

Einen Überblick über weitere Filme bieten wir auf der Öffnet internen Link im aktuellen FensterSchulkino-Seite

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Online Karten kaufen
cineplex.de

Öffnungszeiten der Kinokasse
immer 15 Minuten vor der ersten Vorstellung.

Eintrittspreise
Regulär
9,00 EUR
erm. 7,50 EUR

Familienkino
6,00 EUR

Münster-Pass
6,00 EUR

Unter 16 Jahren
6,00 EUR
(bis 18:30 Uhr)

Donnerstag ist Studitag
6,00 EUR
(für alle, die in Ausbildung jeglicher Art sind)

Arthouse-Sneak
6,00 EUR
(Sneak-Deal 11,00 EUR)

Tickets: cineplex.de

Bei Sonder- veranstaltungen gelten mitunter besondere Preise.

Soli-Ticket "An*Kurbelkiste": Zuschlag von 2,00 EUR zur freiwilligen Unterstützung von Cinema & Kurbelkiste.

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Montag, 22. April 2024
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Dienstag, 23. April 2024
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Mittwoch, 24. April 2024
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Montag, 29. April 2024
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Dienstag, 30. April 2024
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Mittwoch, 1. Mai 2024
22:15
Montag, 6. Mai 2024
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