Die Linse: Jüdisches Leben
I Dance, But My Heart Is Crying - Ich tanz, aber mein Herz weint
So 26. Januar 2025 • 17:00 Uhr Regisseur Christoph Weinert ist angefragt.
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Der Film lässt Musik, die über 70 Jahre lang als für immer verloren galt, wieder auferstehen und in neuem Glanz erstrahlen. Er erzählt von den beiden Plattenlabels, die im nationalsozialistischen Berlin noch bis 1938 Musik jüdische Künstler produzieren konnten. Diese Musik wurde mitsamt ihren Originalmatrizen, Texten und Noten in einer einzigen Nacht vollständig vernichtet. Es war die Nacht des 9. November 1938, die als „Reichspogromnacht“ in die Geschichte einging.
Seitdem galt die Musik als für immer verschollen. Dass über 70 Jahre später dieser musikalische Schatz wieder gehoben werden konnte, grenzt an ein Wunder. Mit der neu arrangierten Musik eines international hochkarätig besetzten Ensembles nähert sich der Film dieser schier unglaublichen Geschichte und dem tragischen Schicksal der jüdischen Künstler, die ein musikalisches Vermächtnis hinterlassen, das bis heute nicht an Aktualität und Brisanz verloren hat.
Deutschland/Schweiz 2024 · R & Db: Christoph Weinert · K: Boris Heiland, Michael Weihrauch, Hans Oliver Wolf · ab 6 J. · engl.OmU · 90'
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erm. 8,00 EUR
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6,50 EUR
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6,00 EUR
Unter 16 Jahren
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(bis 18:30 Uhr)
Donnerstag ist Studitag
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(Sneak-Deal 11,00 EUR)
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HOTLINE von Silvina Landsmann ist ein Dokumentarfilm, der die Arbeit von „The Hotline for Refugees and Migrants“, einer israelischen Menschenrechtsorganisation, beleuchtet.
»Rund um die Uhr sind die Frauen der Hotline für Flüchtlinge und Migranten in Tel Aviv im Einsatz. Sie kümmern sich um die Rechte von Menschen ohne Papiere, geben juristischen Rat, übernehmen Behördengänge und machen Öffentlichkeitsarbeit in eigener Sache. Die Kamera wirft uns mitten ins Geschehen. Vor einer aufgebrachten Menschenmenge setzt sich eine Aktivistin für den Aufenthalt von Flüchtlingen aus dem Sudan und Eritrea ein, die auf dem Sinai von ägyptischen Menschenhändlern verschleppt wurden und nun in Israel gestrandet sind. Sie trifft auf vehemente Abwehr, wird beschimpft und fast tätlich angegriffen. Aber die Organisation muss nicht nur gegen eine fremdenfeindliche Stimmung antreten, sondern auch gegen eine Gesetzgebung, die jeden illegalen Grenzübertritt als Verbrechen ahndet. Die Flüchtlingsgefängnisse in der Nähe der ägyptischen Grenze werden ständig ausgebaut. Zutritt erhält die Regisseurin nicht. Silvina Landsmann nimmt den Zuschauer mit zu den verschiedenen Schauplätzen – Ämter, Gerichte, die Knesset – und montiert ihr Material so, dass deutlich wird, woraus der Kampf um Menschenrechte besteht: Reden, mobilisieren, dokumentieren, überzeugen.« (Berlinale 2015)
Israel/Frankreich 2015 · R, Db & K: Silvina Landsmann · hebr./engl./franz.OmU · 100'
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