Ein Atem

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Nur noch bis Sonntag, 14. Februar!

Christian Züberts intensives Drama über zwei Frauen, die auf der Suche nach ihrer Rolle als Mutter sind

Zwei Frauen. Ein verlorenes Kind. Und ein Atem, der beide vereint und alles entscheidet. Die eine, die junge Griechin Elena (Chara Mata Giannatou), hat genug von der Misere in ihrem Land und will nur noch weg. Sie zieht von Athen nach Frankfurt, um in einer Bar zu arbeiten. Doch beim Gesundheitscheck erfährt sie, dass sie schwanger ist. Elena sieht ihren Traum von einem neuen Leben zerplatzen. Ein Kind war darin nicht vorgesehen und passt nicht zu ihrer prekären Lage ohne festes Einkommen und ohne Krankenversicherung.

Über eine Freundin bekommt sie einen Job als Kindermädchen bei einer wohlhabenden Familie. Elena öffnet sich eine völlig andere Welt: sauber, stabil und sortiert. Tessa (Jördis Triebel) und ihr Mann Jan (Benjamin Sadler) sind beide erfolgreich im Beruf und haben klare Vorstellungen davon, was für sie und ihre anderthalbjährige Tochter Lotte das Richtige ist. Maximal ein Stück Süßigkeiten am Tag und Rosinenbrötchen nur vom Biobäcker. Elena erträgt geduldig den Perfektionismus und die Launen der Hausherrin. Aber die doppelte Verantwortung für das fremde Kind und ihr eigenes, noch ungeborenes überfordert sie.

Mit fatalen Folgen: In einem kurzen Moment der Unachtsamkeit verliert sie Lotte aus den Augen und findet sie nicht wieder. Hilflos und in Panik ergreift Elena die Flucht. Über Tessa und ihren Mann bricht ein Alptraum herein. Tiefe Konflikte in ihrer Beziehung kommen zum Vorschein. Das Bild von der toughen Manager-Mutter weicht dem einer verletzbaren und zerrissenen Frau, die von allen Seiten unter Druck steht. Kurzerhand fährt Tessa nach Athen, wo sie Elena vermutet.

Deutschland/Griechenland 2015 · R & Db: Christian Zübert · K: Ngo The Chau • Mit Jördis Triebel, Chara Mata Giannatou, Benjamin Sadler, Isaak Dentler, Jasmin Rischar u.a. · ab 12 J. · 100'

Der Regisseur
Christian Zübert studierte an der Universität Würzburg sechs Semester Deutsch auf Magister, was ihn nach eigenen Worten jedoch nicht maßgeblich auf seinen heutigen Beruf vorbereiten konnte. Nach dem Studium arbeitete Zübert zunächst als Drehbuchautor vor allem im Fernsehbereich und wirkte seit 1997 auch an einer Reihe von Drehbüchern für Kino- und Fernsehproduktionen mit. Filmproduzent und Regisseur Sönke Wortmann überredete ihn für den Film Lammbock auch erstmals Regie zu führen. So wurde er schnell einem größeren Publikum bekannt. Seine zweite Regiearbeit war der ProSieben-Film Echte Männer?. Im Jahre 2004 inszenierte er den Kinder- und Jugendfilm Der Schatz der weißen Falken. Nach mehreren preisgekrönten Fernseharbeiten kehrte er im Oktober 2011 mit Dreiviertelmond auf die große Leinwand zurück. 2004 folgte für Christian Zübert die doppelte Auszeichnung mit dem Adolf Grimme-Preis, der ihm als Drehbuchautor für Neue Vahr Süd und als Regisseur für den BR-Tatort Nie wieder frei sein verliehen wurde. 2013 drehte er die von Florian Gallenberger und Benjamin Herrmann produzierte Tragikomödie Hin und weg. (Quelle: Wikipedia)

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