Zen For Nothing

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»Ein großer kleiner Film über ein Nichts, das in die Mitte führt.« (filmdienst)

Versteckt in den bewaldeten Bergen an der Westküste Japans liegt das kleine Zen-Kloster Antaiji. Eine junge Frau, Sabine Timoteo aus Bern, macht sich auf den Weg, um von Herbst bis Frühjahr als Zen-Novizin einzutauchen in das Abenteuer klösterlichen Lebens. Der rechte Fuß auf dem linken Oberschenkel, die Wirbelsäule senkrecht, die Augen einen Spalt geöffnet – es ist schwer, die Haltung des Zazen (Sitzmeditation) längere Zeit durchzuhalten, ohne sich zu bewegen oder sich in seinen Gedanken zu verlieren.

Im Zenkloster Antaiji gehört diese Übung zum festen Tagesablauf, neben der Arbeit auf den Feldern zur Selbstversorgung mit Reis und Gemüse. Antaiji ist – anders als die meisten japanischen Zen-Klöster – für Männer und Frauen offen. Es gibt WLAN auf dem Gelände und der derzeitige Abt Muho Nölke wurde in Berlin geboren. Das Kloster Antaiji wurde wesentlich geprägt von dem Zen-Meister Kodo Sawaki (1880–1965).

Deutschland/Schweiz 2016 · R: Werner Penzel · Db: Werner Penzel, Ayako Mogi, Sabine Timoteo · K: Werner Penzel · Musik: Fred Frith · ab 0 J. · z.T. engl./japan.OmU · 104'

Der Regisseur
Werner Penzel wurde 1950 geboren und wuchs in Hannover, Berlin und Köln auf. Er studierte Film an der Hochschule für Fernsehen und Film in München und arbeitet anschließend mit der brasilianischen Theatergruppe „Oficina“ zusammen. Nach umfangreichen Reisen entsteht der Film „Vagabunden Karawane“ (1980), „Pirates du Silence“ (1984), „Adios al Odio“ (1986) und weitere Filme. Mit Nicolas Humbert, Nico Hofmann, Christian Wagner, Lutz Konermann, Fosco & Donatello Dubini gründet Penzel die Kooperative der Filmemacher „Der Andere Blick“. 1987 gründet er zusammen mit Nicolas Humbert die Filmproduktionsfirma „CineNomad“, die Filme wie „Step across the Border“ (1990), „Middle of the Moment“ (1995), „Three Windows“ (1999) sowie die Dokumentarfilme „Why should I buy a Bed when all I want is Sleep?“ (1999) sowie „Brother Yusef“ (2005). Seit 1995 unterrichtet Werner Penzel an verschiedenen Film-­? und Kunsthochschulen in München, Berlin, Zürich, Genf, Lausanne, Lugano, Kyoto und Hanoi. Seit 2009 lebt Penzel auf der Insel Awajishima in Japan und arbeitet an den Filmen „Zen for Nothing“ und „While we kiss the Sky“ (Quelle: Presseheft).

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Eintrittspreise
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Donnerstag ist Studitag
6,00 EUR
(für alle, die in Ausbildung jeglicher Art sind)

Arthouse-Sneak
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(Sneak-Deal 11,00 EUR)

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Spielplan

Samstag, 11. Mai 2024
19:30
Sonntag, 12. Mai 2024
15:00
Mittwoch, 15. Mai 2024
18:15
22:15
Mittwoch, 22. Mai 2024
18:00
Samstag, 25. Mai 2024
19:00
Donnerstag, 30. Mai 2024
Neu!
Mittwoch, 5. Juni 2024
22:15
Samstag, 8. Juni 2024
14:45
Montag, 10. Juni 2024
20:45
Mittwoch, 19. Juni 2024
18:00
Sonntag, 23. Juni 2024
17:00