Mitarbeiter*innen im Garbo gesucht!
Mehr...
Cinema & Garbo suchen dich! (m/w/d)
Für unser Team (Service und Küche) des Café Garbo suchen wir Verstärkung. Du hast Lust an einem besonderen Ort Teil eines freundlichen Teams zu werden und hast bestenfalls bereits Vorerfahrung? Dann sind wir die richtige Arbeitgeberin für dich. Wir bieten:
- Einen Job auf Werkstudierendenbasis oder in Teilzeit (bis 30 Wochenstunden)
- Faires Arbeiten. Wir achten selbstverständlich auf deine Arbeitnehmer*innenrechte: Ruhezeiten, bezahlter Urlaub, wenn du krank bist, bekommst du weiter Lohn. Keine 2-Stunden-Minischichten, kein Arbeiten auf Abruf, keine überlangen Schichten.
- Digitale Dienstplanung/Lohnabrechnung per App, sodass du alle deine Daten immer transparent einsehen kannst und jederzeit weißt, wann und wie viel du arbeitest.
- Nach deiner Probezeit kannst du in allen Kinos Münsters kostenlos Filme schauen
- Personalverzehr zum Selbstkostenpreis
Wir arbeiten aktiv an der Gewährleistung eines rassismuskritischen und diskriminierungssensiblen Arbeitsumfeldes. Bewerbungen von strukturell nicht privilegierten Menschen und kritischen Verbündeten sind ausdrücklich erwünscht!
Bei Interesse wende dich bitte an hickert@cinema-muenster.de, gerne mit Angabe der von dir bevorzugten Pronomen. (Ein Foto ist nicht notwendig!)
Wir freuen uns auf dich!
Unser Neustart ab Do 19. September
Favoriten:
Ein Film über das Lehren und das Lernen und darüber, wie die Zukunft unserer Gesellschaft auch im Klassenzimmer ausgehandelt wird.
Samia:
Nach ihrem Millionenerfolg "Almanya - Wilkommen in Deutschland" erzählt Regisseurin Yasemin Samdereli die unglaubliche Geschichte der somalischen Leichtathletin Samia Yusuf Omar, die 2008 an den Olympischen Spielen in Peking teilnahm.
The Substance:
In ihrem feministisch-satirischen Body-Horror wirft Regisseurin Coralie Fargeat einen Blick hinter die schillernde Fassade von Hollywood. Demi Moore ("Ghost") und Margaret Qualley ("Kinds of Kindness") brillieren dabei in einer selbstzerfleischenden Symbiose.
Bis hierhin und wie weiter?:
Der mehrfach preisgekrönte Film zeigt die Herausforderungen der Menschen, die sich trotz einer ablehnenden und feindseligen Welt für eine bessere Zukunft einsetzen.
Mehr...
Favoriten: »Die österreichische Dokumentarfilmerin Ruth Beckermann hat drei Jahre lang eine Wiener Grundschulklasse begleitet. Empathisch und doch mit interessierter Diskretion zeichnet sie ein zuletzt hoffnungsvolles Bild einer diversen, durch eine engagierte Lehrerin zusammengeschweißten Schulklasse« (epd-film.de) // »Entstanden ist ein so bewegender wie humanistischer Dokumentarfilm, der die Institution Schule mit all ihren Schwächen und Fallstricken kritisch skizziert, ohne dabei das Engagement der zahlreichen Menschen, die in ihm tagtäglich ihr Bestes geben, aus den Augen zu verlieren. « (filmstarts.de) // »eine großartige Schuldoku« (zeit.de) // »« () //
Weitere Informationen zum Film
Samia: »„Samia“ ist ein bewegendes Biopic über eine passionierte junge Frau, die hart für ihren Olympiatraum trainiert und dabei auf immer größere Widerstände stößt, die sie letztlich zu einer unwiderruflichen Entscheidung zwingen. « (filmstarts.de) // »Samderelis spannendes Drama erzählt nicht nur die Geschichte einer starken jungen Frau, es richtet den Blick auch auf europäische Unbarmherzigkeit « (kino-zeit.de) // »Samias Geschichte ist tragisch. Yasemin Samdereli inszeniert diese Tragödie ungeschönt und ehrlich auf der großen Leinwand, schafft es jedoch gleichzeitig, ihr Leben und ihre Willenskraft zu feiern, ebenso wie die Inspiration, die Samia den Zuschauern als Erbe hinterlässt.« (film-rezension.de) // »Yasemin Samdereli hat nach „Almanya – Willkommen in Deutschland“ (2010) wieder ein kleines Meisterwerk geschaffen. Nur, dass sie diesmal nicht die Form der Komödie gewählt hat, sondern ein Drama erzählt. Durchwoben von den stimmungsvollen Landschaftspanoramen des Kameramannes Florian Berutti zeichnet die Regisseurin dazu ein präzises Bild der Lebensumstände von Samias Familie und der politischen Lage im Land.« (choices.de) // »« () // »« () //
Weitere Informationen zum Film
The Substance: »Einer der spektakulärsten, überraschendsten, aber auch umstrittensten Filme, die 2024 im Wettbewerb des Filmfestivals von Cannes gezeigt wurden, war Coralie Fargeats Body-Horror-Exzess „The Substance.“ Clever und hintersinnig besetzt, vielleicht auch mit einem Funken Zynismus, spielt Demi Moore die Hauptrolle in einer Reflexion über Schönheitswahn und Anpassungsdruck, der ein blutiges, überbordendes Ende nimmt.« (programmkino.de) // »Der gesamte Film ist enorm durchgestylt: vom Prolog im Labor über ein laborartiges Badezimmer bis hin zu schier unendlichen, schrillen Fluren. Das wohlüberlegte Sounddesign beginnt mit erstaunlicher Ruhe, ehe es einen nach und nach mit Schmatzgeräuschen, auf den Boden knallenden Körpern und undefinierbaren Geräuschen von allerlei Körperflüssigkeiten malträtiert und zum Finale hin immer stärker eskaliert. « (critic.de) // »Eine super-stylische Body-Horror-Satire, die nicht nur Biss hat, sondern auch unglaublich viel Spaß macht. Ein absolut einzigartiger Trip von einem Film, den wirklich jeder Fan von Genrekino miterlebt haben muss. « (filmstarts.de) // »« () //
Weitere Informationen zum Film
Bis heirhin und wie weiter?: »Diese Doku über Klimaaktivismus zeigt, was niemand sonst sieht« (br.de) // »Der beobachtende Dokumentarfilm von Felix Maria Bühler mischt sich unter junge Klimaaktivist*innen, begleitet sie zu nervenaufreibenden Einsätzen, lauscht ihren Gesprächen. Dabei wird deutlich, wie hoch für einige der Preis ist, den sie persönlich zahlen, wie viele Risiken und Nachteile sie ihn Kauf nehmen und wie sich in ihren Kreisen Enttäuschung und Resignation breit machen. Eine bedrückte Stimmung begleitet zuweilen die filmischen Einblicke, die sich auch zu einer verdienten Würdigung dieses Protestmilieus summieren.« (spielfilm.de) // »Regisseur Felix Maria Bühler ist Regiestudent an der HFF in Potsdam-Babelsberg und geriet über eigene Fragen an die Zukunft zu den Protagonist*innen nach Lützerath. Dass er sich auch im Film mit ihren Anliegen verbunden fühlt, lässt dieser weniger an der Teilnahme an den militanten Aktionen als durch die feinfühlige Kameraarbeit gegenüber den Einzelnen erkennen. Aber auch im Gespür für politisch zentrale Momente und mögliche Kipppunkte« (epd-film.de) // »« () //
Weitere Informationen zum Film
CINEMA FLASHLIGHT
Antifa - Schulter an Schulter, wo der Staat versagte
Zum ersten Mal sprechen fünf Antifa-Aktivist*innen ausführlich über die Hintergründe und Praktiken einer ungewöhnlich professionellen Bewegung, die der aufblühenden Neonaziszene im wiedervereinigten Deutschland nach 1989 entgegentrat.
Mehr...
Eine außergewöhnlich starke antifaschistische Bewegung entsteht in den 90er und 00er Jahren, auch als Konsequenz aus den rassistischen Pogromen, die das wiedervereinte Deutschland nach `89 überrollten. Kaum eine politische Bewegung der Neuzeit arbeitete derart professionell auf so vielen Feldern wie die Antifa - von militanten Aktionen über Aufklärungskampagnen bis hin zu investigativen Recherchen. Fünf Aktivist*innen sprechen zum ersten Mal öffentlich über ihre Aktivitäten und verschmelzen mit zahlreichen Schätzen aus dem Archiv zu einem intensiven Kinodokumentarfilm. Statt eines einfachen historischen Rückblicks legt der Film die Schichten frei, die den Mythos Antifa überlagern. Er gibt uns tiefe Einblicke in eine Form der politischen Arbeit, die zu heftigen Überreaktionen bei Staat und Bürgertum führte und doch immer notwendig war.
Weitere Informationen zum Film
Die Linse: Leinwandbegegnungen
Mi 18. September · 18:00 Uhr: Mit wehenden Haaren gegen die Mullahs
Masih Alinejad lebt im New Yorker Exil und nutzt die Sozialen Medien um öffentlichkeitswirksam mit Kampagnen auf die Unterdrückung von Frauen durch die Islamische Republik Iran aufmerksam zu machen
Mehr...
Leinwandbegegnungen
Leinwandbegegnungen ist eine Filmreihe der Linse, die einen Begegnungsort zwischen Münsteraner*innen mit und ohne Fluchterfahrung schaffen soll. Dazu zeigen wir monatlich einen ausgewählten Film in der Kurbelkiste in Münster.
Vor und nach dem jeweiligen Film versuchen wir auf freiwilliger Basis einen Austausch zwischen allen Besucher*innen möglich zu machen. Nach dem Film treffen sich alle Menschen, die Lust haben bei Snacks/Essen und Getränken im Café neben*an und können sich im Rahmen einer inhaltlichen Auseinandersetzung über den Film austauschen.
Seit Juni 2017 zeigen wir monatlich einen Film und aufgrund der guten Besucher*innenzahlen unseres Projekts, werden wir bis mindestens Mitte 2018 weitermachen. Der Eintritt beträgt 3 €. Das Projekt wird ab 2018 von Linse e.V. finanziert. WelcomeMünster e.V. hat da Projekt von Anfang an mitorganisiert und spezialisiert sich momentan auf die Bewerbung der Veranstaltungen von Leinwandbegegnungen.
Wir freuen uns immer über neue Impulse im Orga-Team, also wenn Ihr Lust habt mitzugestalten meldet Euch bei Facebook oder per E-Mail oder kommt beim nächsten Film einfach auf uns zu.
Der regelmäßige Termin ist der 3. Montag im Monat.
Weitere Informationen zum Filmprogramm
Arthouse Sneak
Mi 18. September · 22:15 Uhr: Arthouse Sneak #251
Immer Anders. Immer Kunsthaus. Aktuelle Perlen aus der Welt der Filmfestivals und Programmkinos schon vor Bundesstart. Alle Filme laufen in der Sprache mit deutschen Untertiteln!
Mehr...
Immer Anders. Immer Kunsthaus.
Seit April 2013 lädt wir zweimal monatlich zur Arthouse Sneak . Immer am 1. und 3. Mittwoch des Monats könnt ihr um 22:15 Uhr aktuelle Perlen aus der Welt der Filmfestivals und Programmkinos schon vor dem Bundesstart entdecken. Synchronisiertes hat dabei keine Chance: alle Filme laufen in der Sprache (bei nicht deutschsprachigen Filmen mit deutschen Untertiteln).
Der Eintritt beträgt 5,00 Euro.
Die kommenden Arthouse Sneak-Termine:
Arthouse Sneak #251
Mi 18. September um 22:15 Uhr
Top Sneakfilme:
1. Capernaum – Stadt der Hoffnung 1,33
2. Tatami 1,56
3. Beautiful Beings 1,57
4. Corpus Christi 1,59
5. Nur wir drei gemeinsam 1,61 + The Father 1,61
6. The Party 1,63
7. Close 1,70 + Die Göttliche Ordnung 1,70
8. In meinem Kopf ein Universum 1,76
9. Die Wütenden – Les Misérables 1,78
10. Come on, Come on 1,79
Weitere Informationen zum Filmprogramm
Zappenduster - Die Nachtschiene im Cinema
Sa 21. September • 22:30 Uhr: Titane
regulärer Eintritt 7,50€, Zappendursti 8,50€ (inkl. 0,33l Getränk)
Intimer Bodyhorror, der 2021 bei den Filmfestspielen in Cannes mit der Goldenen Palme ausgezeichnet wurde.
Mehr...
Zappenduster – Die Nachtschiene im Cinema
The Monstrous Feminine Von August bis September 2024 präsentieren wir vier ausgewählte (moderne) Horrorklassiker angelehnt an das Thema The Monstrous Feminine. Zwischen Gore und Geschlechterrollen wandeln wir auf den Spuren von Autorin/Akademikerin Barbara Creed, die den Begriff in der Filmwissenschaft prägte.
Weitere Informationen zum Filmprogramm
Die Linse: Jüdisches Leben
So 22. September · 17:00 Uhr: Fragen Sie Dr. Ruth
Mit ihren unverblümten, zur damaligen Zeit in den USA höchst provozierenden Ratschlägen rund um das Thema Sex wurde die 1928 in Deutschland geborene Ruth Siegel, später Westheimer, international bekannt.
Mehr...
Mit ihren unverblümten, zur damaligen Zeit in den USA höchst provozierenden Ratschlägen rund um das Thema Sex wurde die 1928 in Deutschland geborene Ruth Siegel, später Westheimer, international bekannt. Die Jüdin überlebte den Holocaust, u.a. ihre Eltern nicht. Später studierte sie unter anderem in Paris und New York Psychologie und Soziologie. In den USA wurde sie als Therapeutin bekannt, die immer klar Position bezog. So trat sie in der Aids-Debatte homophoben Argumenten vehement entgegen und beflügelte mit ihren unverblümten Äußerungen die Gender-Debatte. So wurde sie u.a. Ikone der queeren Bewegung. Für "Dr. Ruth" gab es kein Thema, das sie nicht mit viel Sachwissen, Einfühlungsvermögen und Respekt behandelte. Regisseur Ryan White gibt Ruth Westheimer Raum, ihr bewegtes und bewegendes Leben auszubreiten. Ruhestand gäbe es für sie nicht, sagt die als orthodoxe deutsche Jüdin während des Zweiten Weltkriegs aufgewachsene Frau. Sie erzählt von der Zeit als Untergrundkämpferin in Palästina oder von ihren drei Ehen und von ihrem bis heute währenden Kampf gegen Rassismus und Antisemitismus: sie hält Vorträge, unterrichtet, schreibt. Kurz vor ihrem 92. Geburtstag hat sie so z.B. an den Protesten gegen Rassismus und Polizeibrutalität in New York teilgenommen. (Die Linse)
Weitere Informationen zum Film
Film + Gespräch
Mo 23. September · 17:45 Uhr: Favoriten
Mit digitalem Q&A mit der Protagonistin Ilkay Idiskut // In Kooperation mit Mercator-Projekt
Ein Film über das Lehren und das Lernen und darüber, wie die Zukunft unserer Gesellschaft auch im Klassenzimmer ausgehandelt wird.
Mehr...
»Die österreichische Dokumentarfilmerin Ruth Beckermann hat drei Jahre lang eine Wiener Grundschulklasse begleitet. Empathisch und doch mit interessierter Diskretion zeichnet sie ein zuletzt hoffnungsvolles Bild einer diversen, durch eine engagierte Lehrerin zusammengeschweißten Schulklasse« (epd-film.de) // »Entstanden ist ein so bewegender wie humanistischer Dokumentarfilm, der die Institution Schule mit all ihren Schwächen und Fallstricken kritisch skizziert, ohne dabei das Engagement der zahlreichen Menschen, die in ihm tagtäglich ihr Bestes geben, aus den Augen zu verlieren. « (filmstarts.de) // »eine großartige Schuldoku« (zeit.de) // »« () //
Weitere Informationen zum Film
Die Linse zeigt: Männerl(i)eben
Mo 23. September · 18:00 Uhr: Der Fuchs
Mit einer kurzen Einführung anschl. Gespräch
Eine neue Perspektive auf eine von Angst und Entbehrung geprägte Zeit
Mehr...
Männerl(i)eben
Nach der erfolgreichen Männerfilmreihe zum Thema „Von Vätern und Söhnen“ im Herbst 2023, zeigen wir ab September 2024 eine weitere siebenteilige Filmreihe, die sich inhaltlich damit befasst, wie Männer leben und lieben. In einem abwechslungsreichen Programm, sowie einem Mix aus verschiedenen Genres, wird der Frage nachgegangen, unter welchen Bedingungen, Hypotheken, Erfahrungen, Voraussetzungen…ein gelungenes Leben und eine erfüllende Liebe gelingen oder aber auch scheitern kann.
Letzteres ist im Eröffnungsfilm der Reihe zu betrachten, der höchst aktuell mit der bitterbösen Farce „The death of Stalin“ Männer als selbstverliebte Opportunisten ohne Rückgrat darstellt, während in „Falling into place“ der männliche Protagonist nach Irrungen und Wirrungen, sowie der Aufarbeitung seiner Geschichte endlich auf die „richtige Lebensliebensspur“ abbiegen kann. Zum Kontext der Reihe gehören mit „Den Menschen so fern“ (angelehnt an „Der Fremde“ von Albert Camus) sowie „The quiet girl“ (angelehnt an „Das 3. Licht“ von Claire Keegan) auch wieder zwei Literaturverfilmungen.
In einem Extra zur Filmreihe ist am Freitag, den 15.11.24 um 20.00 Uhr eine Lesung von „Das 3. Licht“ geplant, bevor am 18.11. die Verfilmung des Buches zu betrachten ist.
„Männer l(i)eben“ wurde wieder kuratiert von Jens Schneiderheinze und Sebastian Aperdannier. Die Kuratoren werden erneut eine kurze Einführung in den jeweiligen Film und Einblicke in die Auswahlentscheidung geben.
Die Reihe wird im Cinema stattfinden und mit dankenswerter Unterstützung des Amtes für Gleichstellung der Stadt Münster durchgeführt.
Weitere Informationen zum Filmprogramm
Die Linse: Zum Afrika Film Festival Köln
Di 24. September • 18:30 Uhr: Disco Afrika : une histoire malgache
»Eine Reise in das Herz des beständigen Geistes eines Kontinents« (Nancy Pappas)
Mehr...
In Madagaskar kämpft der 20-jährige Kwame darum, in den illegalen Saphirminen seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Ein unerwartetes Ereignis führt ihn zurück in seine Heimatstadt. Dort, als er mit seiner Mutter und alten Freunden wiedervereint wird, sieht er sich auch mit der weitverbreiteten Korruption konfrontiert, die sein Land plagt. Kwame muss sich entscheiden: zwischen schnellem Geld und Loyalität, zwischen Individualismus und politischem Erwachen. Kwame scheint die Last der Welt auf seinen Schultern zu tragen, aber er findet immer die Kraft, nach Antworten und einem Weg in eine bessere Zukunft zu suchen. In Kwames persönlicher Geschichte thematisiert der Film auch das Erbe des Kolonialismus und die Geschichte des Widerstands und wirft ein Schlaglicht auf die gegenwärtige Situation.
Weitere Informationen zum Film
Vorpremiere + Gast
Mi 25. September • 18:00 Uhr: Die Kinder aus Korntal
Preview mit Regisseurin Julia Charakter und Kameramann Jonas Eckert. In Kooperation mit Zartbitter e.V.
In der beim DOK Leipzig ausgezeichneten Dokumentation gelingt es Regisseurin Julia Charakter durch präzise Recherche, das komplexe Bild eines systematischen, nicht enden wollenden Missbrauchs nachzuzeichnen.
Mehr...
»„Die Kinder aus Korntal“ ist eine aufrüttelnde Dokumentation über den Missbrauchsskandal in einem Kinderheim in Baden-Württemberg. Julia Charakter will in ihrem Film nicht nur den Prozess der Aufarbeitung anstoßen, sondern ebenso die Frage formulieren, wie wir nun mit solchen umgehen, wie ehrlich wir zueinander sind und sein wollen.« (film-rezension.de) // »Die Kinder aus Korntal ist ein wichtiger Film. Ein Film, der Opfern eine Stimme gibt. Ein Film, der uns vor Ignoranz warnt und gleichzeitig Verantwortung für unsere Taten verlangt.« (kino-zeit.de) // »„Die Kinder aus Korntal“ ist ein sensible Dokumentation über einen großen Missbrauchsfall, der sich jahrzehntelang direkt vor den Augen eines ganzen Ortes abgespielt hat. Die Regisseurin Julia Charakter interviewt dafür Betroffene und begleitet den ersten Ankläger dieser Taten bei seinem Kampf um Anerkennung und Reputation. Auch die Gegenseite lässt sie zu Wort kommen und schuf so einen aufwühlenden Film, der das Publikum fassungslos zurücklässt und eine klare Botschaft mit sich bringt.« (testkammer.com) // »Gerne schaut man sich Julia Charakters „Die Kinder aus Korntal“ nicht an, die Berichte über Missbrauch, der in den Kinderheimen der evangelischen Brüdergemeinde Korntal stattfand, sind schwer zu ertragen. Gerade darin liegt jedoch die Qualität eines Dokumentarfilms, der sich filmisch betont zurückhält und keine Wertung vorgibt« (programmkino.de) // »« () //
Weitere Informationen zum Film
Die Linse zeigt: Dokumentarfilm-Club
Mi 25. September · 18:30 Uhr: The Other F Word
Mit anschl. Gesprächsmöglichkeit
Die Rebellion entlässt ihre Kinder, oder: Wenn Punkrocker Familienväter werden
Mehr...
Als Teenager wollten sie keinerlei Autorität anerkennen – schon gar nicht die ihrer Väter. Sie gründeten Punkrock Bands, veröffentlichten wegweisende Platten, spielten ein gewalttätiges Konzert nach dem anderen und hielten den Mittelfinger stolz empor gereckt. Von der Gesellschaft verachtet, hassten sie leidenschaftlich zurück. Heute sind sie als Familienväter Teil der Gesellschaft: Punk’s now dad. Das hochkomische und dennoch zu Tränen rührende Regiedebüt von Andrea Blaugrund Nevins zeigt den schwierigen Spagat dieser scheinbar nie erwachsen gewordenen Männer, deren anarchisches Weltbild von kindlicher Anarchie erschüttert wird: Ein etwas anderer Familienfilm, basierend auf dem Buch „Punk Rock Dad“ des Pennywise-Sängers Jim Lindberg. Windeln statt Widerstand: Was passiert, wenn Punk-Rocker zu Familienvätern werden? Der aufschlussreiche und witzige Dokumentarfilm von Andrea Blaugrund Nevins gibt intime Einblicke in das Privatleben bekannter Musiker wie Jim Lindberg von PENNYWISE, BLINK-182s Mark Hoppus, RED HOT CHILI PEPPERS' Flea, RISE AGAINSTs Tim McIlrath, Fat Mike von NOFX u.v.a. Er begleitet die Punkrock-Veteranen bei ihrem schwierigen Spagat zwischen Tourbus und Familienleben und zeigt, wie die einstigen Verfechter totaler Anti-Autorität damit klarkommen, wenn plötzlich Verantwortung auf dem Plan steht … Mit der Musik von THE ADOLESCENTS, AGAINST ME!, BAD RELIGION, BLACK FLAG, THE BLACK PACIFIC, BLINK-182, BOUNCING SOULS, CIRCLE JERKS, DEAD KENNEDYS, EVERCLEAR, FEAR, GOOD GUYS IN BLACK, JOSH FREESE, NOFX, PENNYWISE, RANCID, RISE AGAINST, US BOMBS! Produziert von Morgan Spurlock (Super Size Me)!
Weitere Informationen zum Film
Film + Gast
Sa 28. September • 19:30 Uhr: Rohbau
Mit Regisseur Tuna Kaptan
In seinem Spielfilmdebüt erzählt Tuna Kaptan die Geschichte von zwei Einzelgänger*innen, die durch einen tragischen Unfall verbunden sind. Der Film wurde bei den 57. Hofer Filmtagen 2023 mit dem Förderpreis Neues Deutsches Kino ausgezeichnet.
Mehr...
»Man kann »Rohbau« auch als eine Art Antwort auf Peter Thorwarths Bauarbeiter-Klamotte »Was nicht passt, wird passend gemacht« aus dem Jahr 2002 sehen, in der der – fingierte – Tod eines Schwarzarbeiters zum Ausgangspunkt einer Prollkomödie wurde. »Rohbau« ist viel zugespitzter und auch böser. Und er zeigt auch, neben den gesichtslosen Fassaden neuen deutschen Bauens, jene Unorte, wo sich »die im Dunkeln« (Brecht) aufhalten müssen, die matschigen Baustellen, die Parkplätze, die Gegenden, in denen Laster neben Containern stehen. Der ausbeuterische Umgang mit illegaler Arbeit ist nicht das Thema dieses Films, aber er schwingt immer mit.« (epd-film.de) // »Regisseur Tuna Kaptan inszeniert „Rohbau“ äußerst stimmig und realitätsnah. Bedrückende Sequenzen werden unterbrochen von wunderschönen Aufnahmen der albanischen Landschaft, von kurzen Momenten der Fürsorge zwischen den Protagonisten, von Leben, von Irsas hoffnungsvollen Träumen von der Zukunft, über denen aber stets die dunklen Wolken dessen schweben, was sie noch nicht weiß. Neben einer gelungenen Charakterstudie, einer Parabel über Freundschaft, Schuld, Verantwortung und (geplatzte) Träume erzählt „Rohbau“ aber auch von den Schattenseiten des modernen „Arbeitsstrichs“ und denen, die gezwungen sind, sich dort zu „prostituieren“.« (filmpluskritik.com) // »« () // »« () //
Weitere Informationen zum Film
Familienkino + Workshop
So 22. September: Der kleine Prinz
Mit Workshop „Stop-Motion“ ab 11:00 Uhr im neben*an / (10 € für Workshop und Film / ab 9 J.
Eine liebevolle Verbeugung vor Antoine de Saint- Exupérys ungeheuer populärer Erzählung von 1942 – sie wurde in über 250 Sprachen übersetzt und weltweit über 145 Millionen Mal verkauft.
(6,00 Euro)
Mehr...
Beim Familienkino im Cinema beträgt der Eintritt 6,00 Euro, und Kinder erhalten am Tag ihres Geburtstages mit einem Elternteil freien Eintritt! Bei größeren Gruppen hat jede zehnte Person freien Eintritt! (nach Voranmeldung)
Die Anfangszeiten können sich nach hinten verschieben. Bitte beachten! Es können auch individuelle Termine vereinbart werden.
Weitere Informationen zum Kinderprogramm gibt es auf der CINEMA-Kino für Kinder-Seite.
Mit der Klasse ins Kino: Schulkino im Cinema!
Für Schülerinnen und Schüler haben wir das ganze Jahr über Angebote. Auch für kleinere Gruppen ab ca. 20 Personen öffnen wir schon am Vormittag und bieten individuelle Vorstellungen unserer aktuellen Filme an. Und in den Nachmittagsvorstellungen haben wir bei Voranmeldung für Schulgruppen ermäßigte Eintrittspreise. Bei Interesse an Schulvorstellungen freuen wir uns über Ihren Anruf im Cinema-Büro 0251.30307 oder eine Mail an schulkino(at)cinema-muenster.de.
Einen Überblick über weitere Filme bieten wir auf der Schulkino-Seite
Online Karten kaufen
cineplex.de
Öffnungszeiten der Kinokasse
immer 15 Minuten vor der ersten Vorstellung.
Eintrittspreise
Regulär
9,00 EUR
erm. 7,50 EUR
Familienkino
6,00 EUR
Münster-Pass
6,00 EUR
Unter 16 Jahren
6,00 EUR
(bis 18:30 Uhr)
Donnerstag ist Studitag
6,00 EUR
(für alle, die in Ausbildung jeglicher Art sind)
Arthouse-Sneak
6,00 EUR
(Sneak-Deal 11,00 EUR)
Tickets: cineplex.de
Bei Sonder- veranstaltungen gelten mitunter besondere Preise.
Soli-Ticket "An*Kurbelkiste": Zuschlag von 2,00 EUR zur freiwilligen Unterstützung von Cinema & Kurbelkiste.