Dieses schöne Scheißleben
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Dorris Dörries stimmungsvolles Porträt von starken Mexikanerinnen und ihrer Lust an der Mariachi-Musik
Das Bild des musizierenden, Sombrero und Cowboystiefel tragenden Mariachi in engen Hosen gehört zu den populärsten Assoziationen mit der mexikanischen Kultur. Mariachi ist nicht nur Musik, sondern ein Lebensstil, der die Welt aus einer Macho-Perspektive zeigt. Frauen haben in dieser von Männern dominierten Welt nichts verloren. Trotzdem entscheiden sich einige Frauen für ein Leben als Mariachi.
Eine von ihnen ist María del Carmen. Vor dem Hintergrund des „Día de los Muertos“, dem farbenfrohen und oft bizarren Totenfest, begleitet Regisseurin Doris Dörrie sie und ihre Musikerkolleginnen bei ihren Auftritten auf den Straßen von Mexiko-Stadt. Wenn die Mariachi-Frauen kräftig und laut über Tod, Liebe und Armut singen, erscheinen die schweren Dinge des Alltags leichter.
Deutschland/Mexiko 2014 • R + Db: Doris Dörrie • K: Daniel Schönauer, Doris Dörrie • ab 0 J. • span.OmU • 86'
Die Regisseurin Doris Dörrie
Geboren am 26.5.1955 in Hannover. Schauspiel- und Filmstudium in Stockton (Kalifornien), anschließend Studium der Philosophie und Psy chologie in New York. 1975-78 Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film in München, an der sie später als Dozentin tätig ist. Nach TV-Filmen 1983 Spielfilmdebüt. 1985 überragender Publikumserfolg mit MÄNNER. Sie ist auch eine bekannte Autorin. War zuletzt mit ihrem IFB-Wett bewerbsbeitrag KIRSCHBLÜTEN - HANAMI und DIE FRISEUSE im Kino erfolgreich (Berlinale)