Alles was kommt

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Isabelle Huppert brilliert in einer warmherzigen Reflektion über Umbrüche, Älterwerden und Sinnsuche. Silberner Bär für die Beste Regie, Berlinale 2016

Gerade schien Nathalies Leben noch in bester Ordnung zu sein: Ein Beruf mit Berufung als Philosophielehrerin, eine eigene Lehrbuchreihe, eine stabile Ehe seit 25 Jahren und zwei fast erwachsene Kinder. Doch dann wird plötzlich alles anders. Ihr Mann verlässt sie für eine Andere, ihre exzentrische Mutter – die sonst Tag und Nacht um Nathalies Aufmerksamkeit buhlt – muss ins Altersheim und der Verlag deklariert ihre Bücher als altbacken und fordert eine Rundum-Modernisierung.

Doch Nathalie, die die großen Gedanken stets den großen Gefühlen vorzieht, ist fest entschlossen, erhobenen Hauptes den Widerständen des Lebens zu trotzen und offen zu bleiben für alles, was kommt.

L' AVENIR · Deutschland, Frankreich 2016 · R: Mia Hansen-Løve · Db: Mia Hansen-Løve · K: Denis Lenoir • Mit Isabelle Huppert, Roman Kolinka, Edith Scob, André Marcon, Sarah Le Picard u.a. · ab 0 J. · franz.OmU + dF · 98'

Die Regisseurin
Mia Hansen-Løve (* 5. Februar 1981 in Paris) ist eine französische Filmregisseurin, Drehbuchautorin und Schauspielerin. Bereits im Alter von 17 Jahren – sie besuchte zu dieser Zeit einen Theaterkurs an ihrem Gymnasium – wurde sie von Olivier Assayas im Filmdrama Ende August, Anfang September besetzt, das 1998 erschien. Hansen-Løve studierte ab 2001 am Conservatoire d’art dramatique in Paris und war nach Abbruch des Studiums 2003 zwei Jahre als Filmkritikerin bei den Cahiers du cinéma tätig. Ihr erster Langfilm Tout est pardonné erhielt zahlreiche Preise und Nominierungen, darunter eine Nominierung für die Caméra d’Or und den César als Bestes Erstlingswerk; Hansen-Løve gewann zudem den Louis-Delluc-Preis für das beste Filmdebüt. Es folgte Der Vater meiner Kinder aus dem Jahr 2009, der sich um die letzten Tage im Leben des Filmproduzenten Grégoire Canvel dreht. Auch Eine Jugendliebe, ihr nächster Film, war autobiografisch geprägt, während ihr Musikfilm Eden, der die House-Szene in Paris ab Anfang der 1990er-Jahre thematisiert, auf Erfahrungen ihres Bruders Sven Hansen-Løve beruhte. Im Jahr 2016 erhielt Hansen-Løve für ihren Spielfilm Alles was kommt (L’avenir) mit Isabelle Huppert in der Hauptrolle eine Einladung in den Wettbewerb der 66. Internationalen Filmfestspiele Berlin und wurde schließlich mit dem Silbernen Bären für die Beste Regie ausgezeichnet. (Quelle: Wikipedia)

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Spielplan

Mittwoch, 8. Mai 2024
18:00
Samstag, 11. Mai 2024
19:30
Sonntag, 12. Mai 2024
15:00
Mittwoch, 15. Mai 2024
18:15
22:15
Mittwoch, 22. Mai 2024
18:00
Samstag, 25. Mai 2024
19:00
Donnerstag, 30. Mai 2024
Neu!
Mittwoch, 5. Juni 2024
22:15
Samstag, 8. Juni 2024
14:45
Montag, 10. Juni 2024
20:45
Mittwoch, 19. Juni 2024
18:00
Sonntag, 23. Juni 2024
17:00