Ryuichi Sakamoto: Coda

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Nur noch bis Mittwoch, 18. Juli 2018!

Ryuichi Sakamoto komponierte u.a. die Filmmusiken zu "Merry Christmas, Mr. Lawrence" oder "Der letzte Kaiser"

Ryuichi Sakamotos sagenhafte Karriere umspannt über vier Jahrzehnte. In den späten 70ern erfindet er mit seiner Band Yellow Magic Orchestra den japanischen Techno-Pop, veröffentlicht als Solo-Künstler erste Alben zwischen elektronischer, klassischer und Weltmusik und wird als Shooting Star gefeiert. In den 80er und 90er Jahren komponiert er legendäre Soundtracks für "Merry Christmas, Mr. Lawrence", "Der Himmel über der Wüste" und "Little Buddha". Für die Filmmusik zu "Der letzte Kaiser" wird er 1987 mit dem Oscar ausgezeichnet.

Bis heute gibt Sakamoto seiner Musik über Kollaborationen mit anderen wegweisenden Komponisten, Regisseuren und Konzeptkünstlern immer wieder neue Impulse. Seit der Atomkatastrophe von Fukushima engagiert er sich zudem stark als Umweltaktivist und gilt als einer der Wortführer der Anti-Atomkraft-Bewegung in Japan.

Regisseur Stephen Nomura Schible hat den Komponisten seit 2012 mit der Kamera begleitet. 2014 wird bei Sakamoto Mundrachenkrebs diagnostiziert, und der Musiker bricht alle Projekte ab. Als die Dreharbeiten weitergehen können, zieht Sakamoto vor dem Hintergrund der ökologischen Situation seines Heimatlandes und seiner persönlichen Lebenskrise Resümee.

Japan/USA 2017 · R & Db: Stephen Nomura Schible · K: Neo S. Sora, Tom Richmond · ab 12 J. · jap./engl.OmU · 100'

Der Regisseur
STEPHEN NOMURA SCHIBLE wuchs in Tokio auf und studierte Film an der NYU in New York. Er arbeitete zunächst als Regieassis - tent von Kazuo Hara („Emperor’s Naked Army Marches On“, 1987), später als Vertreter von Produzenten im internationalen Vertrieb japanischer Filme wie Shinji Aoyamas „Eureka“ (2000) und Naomi Kawa - ses „Firefly“ (2000) und betreute internationale Co-Produktionen wie „H-Story“ (2001) von Nobuhiro Suwa. Er war einer der Produzenten von Sofia Coppolas „Lost in Translation“ (2003) und war zuständig für alle Produktionsaspekte, die Japan betrafen. Stephen Nomura Schible drehte und produzierte die Dokumentation „Eric Clapton: Sessions for Robert J“ (2004), die auf PBS und von der BBC ausgestrahlt wurde. RYUICHI SAK AMOTO: CODA ist sein Langfilmdebüt. Auch bei dem Konzert-Dokumentarfilm „Ryuichi Sakamoto: async – Live at the Park Avenue Armory“ (2018) führte er Regie (Quelle: Presseheft).

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Spielplan

Mittwoch, 8. Mai 2024
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Samstag, 11. Mai 2024
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Sonntag, 12. Mai 2024
15:00
Mittwoch, 15. Mai 2024
18:15
22:15
Mittwoch, 22. Mai 2024
18:00
Samstag, 25. Mai 2024
19:00
Donnerstag, 30. Mai 2024
Neu!
Mittwoch, 5. Juni 2024
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Samstag, 8. Juni 2024
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Montag, 10. Juni 2024
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Mittwoch, 19. Juni 2024
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Sonntag, 23. Juni 2024
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