Unsere Neustarts ab Do 23. Januar
Kneecap:
Ein durchgeknallter, high-energy Trip voller Sex, Drugs & Hip-Hop durch Belfast und die teils fiktionale Entstehungsgeschichte des irischen Hip-Hop-Trios KNEECAP.
Universal Language:
Raum, Zeit und persönliche Identitäten überblenden sich, verweben sich und hallen nach in einer surrealen Komödie der Irreführung.
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Kneecap: »Mit „Kneecap“ hat Rich Peppiatt einen so provokanten und politischen wie unterhaltsamen und treibenden Film mit Beastie-Boys- und „Trainspotting“-Vibes über ein energetisches Trio geschaffen. Es ist kein Wunder, dass „Kneecap“ auch international längst als einer der größten Überraschungshits des Jahres gefeiert wird – und die Truppe selbst geht seit dem Kinostart sogar noch steiler als zuvor. Das ist keine irische Kugel mehr, das ist eine gälische Atombombe.« (filmstarts.de) // » wundervoll (selbst)ironisch, frisch und hochenergetisch« (kino-zeit.de) // »Wie ihre Songs ist der Film ein Feuerwerk aus Tempo, klugem Witz, Drogenexzess und einem nach oben ausgestreckten Mittelfinger.« (indiekino.de) // »„Kneecap“ erzählt mit viel Spaß und Respektlosigkeit von dem gleichnamigen nordirischen Trio, das auf Irisch rappt und den Kampf mit den Obrigkeiten sucht. Das ist unterhaltsam und mitreißend, gibt gleichzeitig Stoff zum Nachdenken, wenn eine Reihe wichtiger Themen wie etwa Sprache als Identifikationsfaktor eingebaut werden.« (film-rezension.de) // »Überhaupt ist Rich Peppiatts Film nicht nur witzig, anspielungsreich und voller Energie, sondern auch politisch selbstbewusst und mutig. Er tritt ebenso für humanitäre Werte ein, wie er sich am spießigen Mittelmaß schadlos hält.« (epd-film.de) //
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Universal Language: »Mit „Universal Language“ zeigt Matthew Rankin erneut ein Talent für ungewöhnliche Filme und einen Sinn für absurden Humor. Die verschiedenen Handlungsstränge um Touristenführer, Lehrer und schatzsuchende Kinder sprechen eine Reihe von Themen an, sind dabei oft sehr komisch, sofern man Schräges mag, manchmal aber auch nachdenklich und melancholisch.« (film-rezension.de) // »... Autobiographisches und Fiktionales zu verbinden. Aber nicht jedem gelingt es so meisterlich wie Matthew Rankin in seiner versponnenen Arthouse-Komödie „Virtual Language“, in der er nicht nur sein eigenes Leben, sondern auch seine Bewunderung für Wes Anderson und den poetischen Realismus des iranischen Kinos zu einem eigenen, sehr persönlichen und hochgradig unterhaltsamen Film-Cocktail zusammenmixt.« (programmkino.de) // »Mit seinem autobiografisch inspirierten Zweitfilm „Universal Language“ verwebt Matthew Rankin den kanadischen Humor Guy Maddins mit dem poetischen Realismus des iranischen Kinos zu einer der originellsten Komödien des Kinojahres.« (filmstarts.de) // »Beeindruckend.« (kino-zeit.de) // »Mit einer ungeachtet ihrer humorvollen Hommage an etablierte Filmgrößen stets genuinen Mischung aus Surrealismus und Symbolismus erweitert Matthew Rankin die filmische Folklore um seinen Heimatort Winnipeg um ein melancholisches Märchen. Das hinterfragt mit einer bestechenden Mischung aus Nonchalance, Naivität und Nostalgie trügerisch rigide kulturelle, lokale und linguistische Grenzen. Das unverbrauchte Talent des kindlichen Ensembles übertrifft dabei mühelos die Leistungen der erwachsenen Darstellenden.« (moviebreak.de) //
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Zeitraum: 23.1. - 5.2.2025
Im Rahmen der Schulkinowochen zeigen wir sieben Filme. Für alle Schulformen, Altersklassen und viele Fächer ist wieder etwas dabei.
Der Eintritt kostet 4,50 € pro Schüler*in, Begleitpersonen erhalten freien Eintritt.
Buchungen sind unbedingt notwendig und nur über www.schulkinowochen.nrw.de möglich.
Die Filme im Überblick:
- Das leere Grab
- DÌDI (OmU)
- Ellbogen
- Fuchs und Hase retten den Wald
- Green Border
- Tomorrow - Die Welt ist voller Lösungen
- Wo ist Anne Frank
Weitere Informationen auf der Cinema-Seite
Kurzfilmsalon | Mit Moderation
Di 21. Januar • 20:45 Uhr: Shorts Attack 2024: Zukunft ist jetzt
Am Meeresboden besingen Wesen ein Internetkabel, während Gestirne die Erde necken und sich das Internet an Persönlichkeitsdaten ranmacht. Es ebnet auch Welten der Künstlichen Intelligenz, die optimierungswürdig sind.
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THE GREAT CONNECTION
Tiefsee-Musical
Unter Wasser sind sich mythische Kreaturen uneins, ob die riesige, seltsame Technikschlange am Meeresgrund Gutes verheißt oder nicht. Dänemark / Deutschland /
Niederlande 2023 - R: Christen Bach - 5 min - Animation
THE PROMPT
Wider die KI-Apokalypse
Die Menschheit kreierte Narrative über die Zerstörung der Menschheit. Diese Geschichten trainierten KI. Doch aber: Das muss positiver!
Italien 2024 - R: Francesco Frisari - 11:30 min - Animation
A WORLD IN CHAOS
Klausur der Gestirne
Das Sonnensystem im Diskurs: Themen unserer Zeit werden u.a. von Krokodilen, Planeten oder Elefanten besprochen, um mit dem Irdischen klar zu kommen.
Ungarn 2023 - R: David Crisp - 10 min - Animation
A KIND OF TESTAMENT
Internet-Thriller
Eine Webseite mit deinem Namen existiert, du klickst drauf. Dort sind Animationen zu sehen, die aus deinen Profilfotos erstellt wurden …
Frankreich 2023 - R: Stephen Vuillemin - 16 min - Animation
ROCKET´S STADIUM
Ferien-Blues
Junge Leute hängen im Sommer in einem Stadion herum, weil sie nicht in den Urlaub fahren können. Ihre Fantasie gibt ihnen Kraft.
Frankreich 2024 - R: Oscarito Castro, Jeanne Sigwalt - 10:30 min - Live Action
A GUITAR IN THE BUCKET
Konsum-Persiflage
In einer Welt, in der alles, was Mensch braucht, von riesigen Verkaufsautomaten geliehen werden kann, träumt eine junge Frau davon, Gitarristin zu werden.
Dänemark / Korea 2021 - R: Boyoung Kim - 15 min - Animation
DANCING IN THE CORNER
Ein Fußball-Leben
Nach dem Fall des Kommunismus im Jahr 1989 waren Farbfernseher in Polen kein Luxusgut mehr. Die Realität hielt Einzug. Und Fußball!
Polen 2024 - R: Jan Bujnowski - 14 min - Live Action
THE COLD BURNING SHOW
Tanz die Wüste
Menschen tanzen durch die Wüste. Sie machen Musik, sind fröhlich und werden immer fröhlicher: Clowns zwischen Vergangenheit und Zukunft.
Italien 2024 - R: Alessandro Bavari - 6 min - Animation
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Die Linse zeigt: Dokumentarfilm-Club
Mi 22. Januar · 18:30 Uhr: River
Mit anschl. Gesprächsmöglichkeit
»Tausende haben ohne Liebe gelebt, nicht eine*r ohne Wasser.« (W.H. Auden)
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Eine filmische und musikalische Reise, die die uralte Beziehung zwischen Menschen und Flüssen erforscht. Texte von Robert Macfarlane ("Karte der Wildnis"). Gesprochen von Willem Dafoe. Musik von Richard Tognetti und dem Australian Chamber Orchestra (ACO) und von Jonny Greenwood und Radiohead. Im Laufe der Geschichte haben Flüsse unsere Landschaften und unsere Vorstellungen unserer Welt geformt; sie flossen durch unsere Kulturen und Träume. RIVER nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise durch Raum und Zeit. Der Film umspannt sechs Kontinente, nutzt außergewöhnliche zeitgenössische Kinematographie, einschließlich Satellitenaufnahmen, und zeigt Flüsse in einem Ausmaß und aus Perspektiven, die nie zuvor zusehen waren. Durch die Verbindung von Bildern, Musik und einem kargen, poetischen Textbuch entsteht ein Film, der sowohl traumhaft als auch bewegend ist, der die Wildheit und Kraft der Flüsse ehrt, aber auch ihre Verletzlichkeit und ihre Naturgewalt anerkennt und der damit die Verbundenheit von Menschen und Flüssen betont. Flüsse werden nicht als Naturkatastrophe geboren, sie können eine auslösen, wenn der Mensch sie zu sehr einengt. Pressestimmen: "hypnotisierend, poetisch und erhaben". Telluride Film Festival „Ein großartiger und meditativer Dokumentarfilm … untersucht unsere Beziehung zu den Lebensadern unseres Planeten.“ Matt Goldberg COLLIDER.com
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Kino Kaffeklatsch – Aktuelle Filme für ein älteres Publikum
Do 23. Januar · 14:30 Uhr: Armand
Der Eintritt für den Film ohne Café- Besuch beträgt 6,00 Euro, für den Film inklusive Heißgetränk und hausgemachtem Kuchen 9,00 Euro. Die Platzanzahl für den Kaffeeklatsch ist begrenzt. Im Januar mit Kirschkuchen mit Schokostreusel und Bienenstich im neben*an
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Aktuelle Filme für ein älteres Publikum
Seit 2011 präsentiert das Programmkino Cinema an der Warendorfer Straße in Kooperation mit dem Seniorenbüro Mauritz monatlich einen aktuellen Film und lädt Menschen in den „besten Jahren“ anschließend zum geselligen Beisammensein bei Kaffee und hausgemachtem Kuchen ein.
Nach zwei Veranstaltungen ohne das beliebte Kaffeetrinken, nun wieder mit Kaffeeklatsch (bei begrenzter Platzzahl). Reservierungen für Senior*innen unter Telefon (0251) 30307.
An der Kasse stehen Senior*innen zwei Möglichkeiten zur Auswahl: Die Kinokarte ohne Kaffee und Kuchen kostet 6,- Euro, der Eintritt für Film inklusive Kaffee-Gedeck 9,00 Euro.
Details zum sicheren Miteinander in Corona-Zeiten finden Sie auf der Cinema-Homepage .
Im Kinosaal stehen Rollstuhl-Plätze und eine Hörbehindertenanlage zur Verfügung.
Nach der Begrüßung im Saal wird ein eigens ausgesuchter Spiel- oder Dokumentarfilm präsentiert. Die Geschichten sind dabei ebenso vielfältig wie die Produktionsländer und Stimmungen. Im Anschluss an die Filmvorführung findet im angeschlossenen Veranstaltungsraum neben*an der Kaffeeklatsch statt. Wer möchte, lässt sich dabei das Erlebte durch Kopf und Bauch gehen und kommt mit den anderen Besucher_innen oder mit den Mitarbeiterinnen des Seniorenbüros Mauritz ins Gespräch.
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Cinema Rewind mit David Lynch
Do 23. Januar • 22:30 Uhr
Fr 24. Januar • 22:30 Uhr
Bereits mit seinem Filmdebüt profilierte sich David Lynch als wahres Multitalent: er agierte hier nicht nur als Produzent und Regisseur, sondern steuerte außerdem das Drehbuch und die Soundeffekte bei.
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Henry lebt in einer Industriestadt, deren gewaltige Maschinen Tag und Nacht laufen. Er lebt in einem Gebäude, wo jede*r Mieter*in isoliert erscheint. Sein Zimmer ist karg eingerichtet und in seiner freien Zeit sieht er gern dem Mädchen in seinem Heizkörper zu, die auf einer Bühne singt und tanzt. Eines Tages erfährt er, daß seine Freundin Mary X. schwanger von ihm ist. Die Eltern drängen beim gemeinsamen Abendessen auf eine Heirat. Bald darauf wohnen beide zusammen, Mary hat ihr "Kind" bekommen, einen monströses, ständig quäkendes, ekliges Ding. Bald verläßt sie ihn und das Kind und auch Henry hält das Schreien bald nicht mehr aus...
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Film + Gespräch
Fr 24. Januar • 18:00 Uhr: Unkaputtbar
Mit anschl. Gespräch mit der Band Metzer 58 // In Kooperation mit Lebenshilfe Münster e.V.
Mit lauten Gitarrenriffs, schillerndem Konfetti und einer Botschaft, die Herzen öffnet, ziehen Metzer 58 durch die Clubs und Werkstätten der Republik.
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Mit lauten Gitarrenriffs, schillerndem Konfetti und einer Botschaft, die Herzen öffnet, ziehen Metzer 58 durch die Clubs und Werkstätten der Republik. Filmemacher Tobias Stiegler bekommt den Sicherheitsgurt angelegt und begleitet die Punkband auf ihrem wilden Ritt voller Musik, Begegnungen und köstlich komischen Momenten. Zwischen Schweiß, Nebelmaschinen und einer Fahne auf der groß die Buchstaben „TURBO“ stehen erzählen die Musiker:innen, was sie antreibt, Punk neu zu definieren und Barrieren niederzureißen – auf und neben der Bühne. Nicht nur Vision, sondern live gelebte Inklusion. Wo Stärken gefördert und vermeidliche Schwächen scheißegal werden. Nach den Film lädt die Band zum gemeinsamen Gespräch ein.
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Cinema Rewind mit David Lynch
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Die traumhafte Geschichte von MULHOLLAND DRIVE beginnt in Los Angeles, der Stadt der Träume. Eine junge, schöne Frau (Laura Harring) erleidet nach einem Autounfall auf dem Mulholland Drive eine Gehirnerschütterung und weiß nicht mehr, wer sie ist. Sie findet Zuflucht im Haus von Betty (Naomi Watts), einer aufstrebenden Schauspielerin, die unbedingt ein Star werden will. Ohne Erinnerung an ihre Identität stellt sie sich Betty als Rita vor. Die beiden Frauen entdecken, dass "Ritas" Handtasche vollgestopft ist mit Dollarscheinen und einem mysteriösen blauen Schlüssel. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach Ritas wahrer Identität und geraten bald in ein Netz von Intrigen, das sie ins dunkle Herz von Hollywood führt.
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Die Linse: Stranger than fiction #27
So 26. Januar • 13:00 Uhr: Pandoras Vermächtnis
Die Tiefen einer faszinierenden Film- und Familiengeschichte
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Die Linse: STRANGER THAN FICTION 2025
Liebe Freund*innen des guten Dokumentarfilms, auch in diesem Jahr zeigen wir wieder eine kleine Auswahl des von der Kinogesellschaft Köln organisierten Dokumentarfilm-Festivals. Wir zeigen drei Filme, die bislang noch nicht im Kino zu sehen waren.
Die Filme:
So 26. Januar 2025 • 13:00: Pandoras Vermächtnis
Mi 29. Januar 2024 • 18:00 Uhr: Provisorium
So 2. Februar 2023 • 11:00 Uhr: Soundtrack To A Coup D’etat
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OmU-Preview
So 26. Januar · 16:00 Uhr: Der Brutalist
"Was für ein monumentaler Filmbrocken! Über epische 215 Minuten breitet Corbet mit erzählerischer Kraft sein anregendes wie herausforderndes Werk aus: Kunst und Kapital, Antisemitismus und Holocaust-Trauma, Migration und die Fallstricke des amerikanischen (Alb-)Traums sind nur einige der Eckpfeiler dieses fiktiven Bio-Pics." (Sascha Rettig, Viennale)
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»Wäre „The Brutalist“ ein literarisches Werk, würde man ihm wohl den Stempel eines Jahrhundert-Romans aufdrücken. Brady Corbet entwirft hier eine solch gewaltige Vision von Licht, Dunkelheit und Beton, dass das Projekt realistischerweise eigentlich nur komplett scheitern oder sich als selbstverliebt-prätentiöser Mummenschanz entpuppen konnte. Aber Pustekuchen! „The Brutalist“ ist ein wahnsinnig ambitionierter und trotz seiner stolzen Laufzeit konstant mitreißender Instant-Klassiker, der so ziemlich alle anderen Kino-Biografien, ob nun von realen oder fantasierten Personen, plötzlich ziemlich unbedeutend und klein erscheinen lässt.« (filmstarts.de) // »Wer sich von der fast vierstündigen Laufzeit nicht abschrecken lässt, wird mit einem amerikanischen Epos der Extraklasse belohnt. Mit „Der Brutalist“ liefert Brady Corbet ein eindrucksvolles Period Piece im Stil des New Hollywood. Anhand des fiktive Leben László Tóths erhalten die Zuschauer einen intensiven Einblick in den Amerikanischen Traum der Nachkriegszeit – getragen von Adrien Brodys schauspielerischer Höchstleistung.« (film-rezension.de) // »Es ist ein Film, den man auf diesem technischen Niveau nicht alle Tage zu sehen bekommt. In The Brutalist spielen die künstlerischen Gewerke, sei es das Kostüm, der Schnitt, die Musik, die Ausstattung, so virtuos zusammen, dass er unweigerlich zu den herausragenden Werken der vergangenen Jahre gehört. Gerade die Kameraarbeit von Lol Crawley setzt das Wechselspiel aus klaustrophobischem Psychodrama, dichten Dialogszenen und den gigantischen Eindrücken der USA im Wandel der Zeit, den Dimensionen der Bauwerke so eindrucksvoll in Szene, dass man sich an den analogen, im VistaVision-Format gedrehten Bildern kaum sattsehen kann.« (kino-zeit.de) // »ein einzigartiges filmisches Meisterwerk, das es in dieser Art selten zu sehen gibt« (outnow.ch) // »« () //
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Die Linse: Jüdisches Leben
So 26. Januar • 17:00 Uhr: I Dance, But My Heart Is Crying - Ich tanz, aber mein Herz weint
Regisseur Christoph Weinert ist angefragt.
Die Wiederentdeckung verschollener jüdischer Musik
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Der Musikfilm lässt Musik, die über siebzig Jahre lang als für immer verloren galt, wieder auferstehen und in neuem Glanz erstrahlen. Der Film erzählt von den beiden Plattenlabels, die im nationalsozialistischen Berlin noch bis 1938 Musik jüdische Künstler produzieren konnten. Diese Musik wurde mitsamt ihren Originalmatrizen, Texten und Noten in einer einzigen Nacht vollständig vernichtet. Es war die Nacht des 9. November 1938, die als „Reichspogromnacht"" in die Geschichte einging. Seitdem galt die Musik als für immer verschollen. Dass über 70 Jahre später dieser musikalische Schatz wieder gehoben werden konnte, grenzt an ein Wunder. Mit der neu arrangierten Musik eines international hochkarätig besetzten Ensembles nähert sich der Film dieser schier unglaublichen Geschichte und dem tragischen Schicksal der jüdischen Künstler, die ein musikalisches Vermächtnis hinterlassen, das bis heute nicht an Aktualität und Brisanz verloren hat.
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Preview mit dem Gleis 22
Mo 27. Januar • 21:00 Uhr: Mutiny in Heaven - Nick Caves frühe Jahre
Der Aufstieg, Höhepunkt und unvermeidlicher Zusammenbruch der Band „The Birthday Party“ ist eine aufregende Geschichte voller epischem Kampf, künstlerischem Genie und totalem Chaos.
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„The Birthday Party“ gründete sich Ende der 1970er Jahre in Melbourne, wo sie schnell zu einer der hochgelobtesten Post-Punk-Bands des Landes aufstiegen. Motiviert, ehrgeizig und auf Erfolgskurs, beschloss die Gruppe, nach London umzuziehen – wo sie eine völlig andere Realität erwartete. Von der britischen Musikpresse verachtet und nicht in der Lage, mehr als eine Handvoll Auftritte zu ergattern, ging der Band das Geld während sie in immer schäbigeren Einzimmerwohnungen und besetzten Häusern froren und hungerten. Drogenabhängig, völlig pleite und unterernährt nahmen „The Birthday Party“ ihren Hass auf London und machten daraus ein Gesamtkunstwerk, das alles zerstörte, was es bis dahin gab. Ihre Bühnenshows wurden immer mehr zu selbstzerstörerischen Kunstdarbietungen. Die Band provozierte ihr Publikum genüsslich, indem sie es mit einem apokalyptischen Klangsog angriff, der ihre tiefe Verwurzelung in der Welt der Kunst, Literatur und des Kinos Lügen strafte. MUTINY IN HEAVEN erzählt die Geschichte der Band in ihren eigenen Worten und bringt sie zum ersten Mal auf die Leinwand. Dies ist eine mitreißende Geschichte von Aufstieg und Zerfall, die sich mit Themen wie künstlerischer Muse, Kreativität, Sucht, Ruhm, zwischenmenschlichen Konflikten und der einzigartigen Beziehung zwischen visionärer Kreativität und Selbstzerstörung befasst – alles untermauert durch den schwarzen, trockenen Humor der einzelnen Bandmitglieder.
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Film + Gast
Di 28. Januar • 19:00 Uhr: Rap & Revolution Iran
Mit Regisseur Omid Mirnour // In Kooperation mit Persisch-Deutsche Kulturbrücke Poll e.V.
„Ich weiß, dass diese Revolution sich von anderen Revolutionen unterscheidet, dass die Leute sagen entweder sterben wir oder wir bekommen ein freies Iran“ – Nimo, Rapper
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RAP & REVOLUTION IRAN ist der erste Dokumentarfilm, der sich tiefgehend mit der Entwicklung und Einfluss von iranischer Rapmusik beschäftigt. Der Fokus wird auf gesellschaftskritische Rapper*innen gelegt, die entweder im Iran inhaftiert wurden oder das Land zu ihrem eigenen Schutz verlassen musste. Im Iran wurden seit Beginn der Mahsa Amini Revolutionsbewegung tausende unschuldige Protestierende verhaftet und teilweise zum Tode verurteilt. Unter ihnen befinden sich aktuell die Rapper Toomaj Salehi & Saman Yasin. Toomaj Salehi wurde wegen seiner Musik und öffentlichem Protest bereits zum dritten Mal inhaftiert. Toomaj wurde wegen „Korruption auf Erden“ zum Tod verurteilt. Saman Yasin hat im Gefängnis einen Suizidversuch hinter sich und wartet auf ein finales Gerichtsurteil. Durch die Doku führen namhafte Personen wie Xatar, Kool Savas, Nimo, Celo, Justina, Jasmin Shakeri, Basstard, Vahid Silent, Takt32, Sugar MMFK, Jalil, PTK, Ben Salomo, Amina Aziz, Roxana Samadi und Melissa Khalaj.
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Die Linse: Stranger than fiction #27
Mi 29. Januar • 18:00 Uhr: Provisorium
Vom Krieg zum Frieden?
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Die Linse: STRANGER THAN FICTION 2025
Liebe Freund*innen des guten Dokumentarfilms, auch in diesem Jahr zeigen wir wieder eine kleine Auswahl des von der Kinogesellschaft Köln organisierten Dokumentarfilm-Festivals. Wir zeigen drei Filme, die bislang noch nicht im Kino zu sehen waren.
Die Filme:
So 26. Januar 2025 • 13:00: Pandoras Vermächtnis
Mi 29. Januar 2024 • 18:00 Uhr: Provisorium
So 2. Februar 2023 • 11:00 Uhr: Soundtrack To A Coup D’etat
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Familienkino + Workshop
So 26. Januar · 14:40 Uhr: Der blaue Tiger
Vorher Film-Workshop "analoger Film" ab 10:30 Uhr (12 € für Workshop und Film / ab 9 J.
Zwei Kinder und ein magischer Tiger retten ihren botanischen Garten
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Beim Familienkino im Cinema beträgt der Eintritt 6,50 Euro, und Kinder erhalten am Tag ihres Geburtstages mit einem Elternteil freien Eintritt! Bei größeren Gruppen hat jede zehnte Person freien Eintritt! (nach Voranmeldung)
Die Anfangszeiten können sich nach hinten verschieben. Bitte beachten! Es können auch individuelle Termine vereinbart werden.
Weitere Informationen zum Kinderprogramm gibt es auf der CINEMA-Kino für Kinder-Seite.
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Eine Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Der Eintritt pro Schüler*in kostet 4,50 €. Klassen können sich direkt per Mail an schulkino(at)cinema-muenster.de für die Filmvorstellungen anmelden.
Folgende Filme sind im Programm und können von Lehrkräften gebucht werden:
- Divertimento / Divertimento - Ein Orchester für alle - empf. ab 14 Jahren
- Juniors - empf. ab 12 Jahren
- Langue étrangère / Tandem - In welcher Sprache träumst du? - empf. ab 15 Jahren
- Le Voyage de Talia - empf. ab 15 Jahren
- Linda veut du poulet! - empf. ab 8 Jahren
- Sage-homme - empf. ab 15 Jahren
- Toni, en famille / So sind wir, so ist das Leben - empf. ab 12 Jahren
- Zodi & Tehu, frères du désert / Prinzen der Wüste - empf. ab 10 Jahren
Weitere Informationen auf der Cinéfête-Seite
Mit der Klasse ins Kino: Schulkino im Cinema!
Für Schülerinnen und Schüler haben wir das ganze Jahr über Angebote. Auch für kleinere Gruppen ab ca. 20 Personen öffnen wir schon am Vormittag und bieten individuelle Vorstellungen unserer aktuellen Filme an. Und in den Nachmittagsvorstellungen haben wir bei Voranmeldung für Schulgruppen ermäßigte Eintrittspreise. Bei Interesse an Schulvorstellungen freuen wir uns über Ihren Anruf im Cinema-Büro 0251.30307 oder eine Mail an schulkino(at)cinema-muenster.de.
Einen Überblick über weitere Filme bieten wir auf der Schulkino-Seite
Online Karten kaufen
cineplex.de
Öffnungszeiten der Kinokasse
immer 15 Minuten vor der ersten Vorstellung.
Eintrittspreise
Regulär
9,50 EUR
erm. 8,00 EUR
Familienkino
6,50 EUR
Münster-Pass
6,00 EUR
Unter 16 Jahren
6,50 EUR
(bis 18:30 Uhr)
Donnerstag ist Studitag
6,50 EUR
(für alle, die in Ausbildung jeglicher Art sind)
Arthouse-Sneak
6,00 EUR
(Sneak-Deal 11,00 EUR)
Tickets: cineplex.de
Bei Sonder- veranstaltungen gelten mitunter besondere Preise.
Soli-Ticket "An*Kurbelkiste": Zuschlag von 1,50 EUR zur freiwilligen Unterstützung von Cinema & Kurbelkiste.