Mitarbeiter*innen im Garbo gesucht!
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Cinema & Garbo suchen dich! (m/w/d)
Für unser Team (Service und Küche) des Café Garbo suchen wir Verstärkung. Du hast Lust an einem besonderen Ort Teil eines freundlichen Teams zu werden und hast bestenfalls bereits Vorerfahrung? Dann sind wir die richtige Arbeitgeberin für dich. Wir bieten:
- Einen Job auf Werkstudierendenbasis oder in Teilzeit (bis 30 Wochenstunden)
- Faires Arbeiten. Wir achten selbstverständlich auf deine Arbeitnehmer*innenrechte: Ruhezeiten, bezahlter Urlaub, wenn du krank bist, bekommst du weiter Lohn. Keine 2-Stunden-Minischichten, kein Arbeiten auf Abruf, keine überlangen Schichten.
- Digitale Dienstplanung/Lohnabrechnung per App, sodass du alle deine Daten immer transparent einsehen kannst und jederzeit weißt, wann und wie viel du arbeitest.
- Nach deiner Probezeit kannst du in allen Kinos Münsters kostenlos Filme schauen
- Personalverzehr zum Selbstkostenpreis
Wir arbeiten aktiv an der Gewährleistung eines rassismuskritischen und diskriminierungssensiblen Arbeitsumfeldes. Bewerbungen von strukturell nicht privilegierten Menschen und kritischen Verbündeten sind ausdrücklich erwünscht!
Bei Interesse wende dich bitte an hickert@cinema-muenster.de, gerne mit Angabe der von dir bevorzugten Pronomen. (Ein Foto ist nicht notwendig!)
Wir freuen uns auf dich!
Unser Neustart ab Do 7. November
Frau aus Freiheit:
Der neue Film von Malgorzata Szumowska und Michal Englert („Im Namen des…“, „Body“) ist ein bewegend gespieltes Figurenporträt von epischer Wucht, das sich nicht vor gesellschaftlichen Themen scheut, die auch im Polen von heute höchste Brisanz haben.
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»Das bewegend gespielte Figurenporträt, das der in Polen noch weit verbreiteten Queerfeindlichkeit einen Spiegel aus mitreißenden Filmbildern vorhält, wurde im Wettbewerb von Venedig gefeiert. Ein Film, der daran glaubt, dass Kino die Kraft der Veränderung in sich trägt!« (filmkunstkinos.de) // »getragen von der wunderbaren Hauptdarstellerin Ma?gorzata Hajewska-Krzysztofik, die zunächst zaghaft, dann immer mutiger den für sie einzig gangbaren Weg wählt. Auch die Chemie zwischen Aniela und ihrer Frau Iza (Joanna Kulig) vermittelt sich ohne große Worte als berührende Liebesgeschichte. In Kombination mit der teilweise achronologischen Erzählweise, die in poetischen Bildern und in kunstvoller Dramaturgie mit sorgfältig gesetzten Ellipsen und Rückblenden arbeitet, verdichtet sich alles zu einem fordernden, aber tröstenden Film.« (epd-film.de) // »Ein Drama, das die Biografie einer trans Frau in Polen verfolgt und dabei auf einnehmende Bilder und empathisches Schauspiel setzt.« (spielfilm.de) // »« () //
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Die Linse: Queer Monday
Mo 11. November • 20:45 Uhr: Close to You
Elliot Page in seiner ersten männlichen Filmrolle
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In den 2000er Jahren wurde Elliot Page mit Filmen wie Juno (2007) oder Inception (2010) mit einem Schlag weltberühmt. Im Dezember 2020 machte er öffentlich, dass er trans ist. Im Juni letzten Jahres veröffentlichte er seine Biografie Pageboy. Kurz nach der Veröffentlichung hatte beim Filmfestival in Toronto CLOSE TO YOU Premiere. In diesem Kinofilm hatte er nicht nur seine Premiere als männlicher Darsteller, er schrieb auch am Drehbuch und produzierte den Film. Regisseur Dominic Savage gibt Page reichlich Raum, sich selbst auf der Leinwand zu erkunden. Sam (Ellito Page) lebt seit vier Jahren in Toronto und war seit seiner Transition nicht mehr in seinem Heimatort Coubourg. Zum Geburtstag seines Vaters macht er sich nun auf den Weg dorthin. Er hat Angst vor der Reise, weil die Trennung damals nicht gut verlief und weil er keine Lust auf dumme Kommentare und neue Verletzungen hat. Im Zug nach Hause trifft er Katherine (Hillary Baack), eine alte Freundin aus der Highschool, die selbst mit Geistern aus
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Vorpremiere
Di 12. November · 18:00 Uhr: No Other Land
Vorpremiere in Kooperation mit der Fachschaft des Instituts Arabistik und Islamwissenschaft
Der Film eines palästinensisch-israelischen Kollektivs vierer junger Aktivist*innen entstand als Akt des kreativen Widerstands auf dem Weg zu mehr Gerechtigkeit und wurde als Bester Dokumentarfilm der Berlinale 2024 ausgezeichnet.
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»Ein aufrüttelnder Film, auch handwerklich gut gemacht. Der Schnitt ist gekonnt gesetzt, vereinzelt sind Szenen stimmungsvoll mit Musik unterlegt. Die Dokumentation verstört nicht einfach, sie nimmt emotional mit.« (nzz.ch) // »Die Kamera von Rachel Szor ist immer nah am Geschehen und folgt den beiden Akteuren zum Teil mit wackeliger Handkamera. Als Zuschauer ist man bei den Ereignissen unmittelbar dabei. Es ist eine dynamische Ästhetik, ergänzt von Handyaufnahmen, deren emotionale Wirkung durch Sounddesign und Musik noch verstärkt wird. Der Film berührt nachhaltig.« (filmdienst.de) // »must-see documentary« (indiewire.com) // »« () //
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Essayistischer Porträtfilm
Mi 13. November • 18:00 Uhr: Anselm - Das Rauschen der Zeit
In Kooperation mit Villa ten Hompel, pax christi und Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Münster e.V.
Ein essayistischer Porträtfilm von Wim Wenders über seinen langjährigen Freund und bildenden Künstler Anselm Kiefer
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Eine filmische Reise durch das Werk eines Künstlers, dessen Kunst die menschliche Existenz und die zyklische Natur der Geschichte erforscht, inspiriert von Literatur und Poesie, Geschichte, Philosophie, Wissenschaft, Mythologie und Religion. Mehr als zwei Jahre lang folgte Wenders den Spuren Kiefers und verknüpft in seinem Film die Lebensstationen und Schaffensorte einer mehr als fünf Jahrzehnte umspannenden Karriere zwischen Kiefers Heimatland Deutschland und Frankreich, seiner heutigen kreativen Heimat.
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Filmvorführung und Austausch
Do 14. November · 18:30 Uhr: Rassismus gegen Rom*nja und Sinti*zze: Auswirkung und Resilienz
Eine Veranstatltung von: GGUA Flüchtlingshilfe, DRK Münster, Caritas Münster und dem Projekt AIM_EU der Bischof- Hermann-Stiftung // Eintritt frei
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Damals wie heute ist der strukturelle Rassismus gegen Rom*nja und Sinti*zze in unserer Gesellschaft präsent, auch wenn unsichtbar. Wir zeigen Ausschnitte des Films „Djelem Djelem. Rom*nja und Sinti*zze im langen Schatten des 20. Jahrhunderts“ von Rom e.V. und der Initiative Romane Romnja aus Köln. In dem Film gewähren Rom*nja und Sinti*zze persönliche Einblicke in ihre Lebensrealitäten und zeigen den Einfluss, den Rassismus auf diese hat. Ergänzt werden diese Stimmen durch die Einblicke, die uns der Dokumentarfilm „Behind the Walls-die Blicke der Anderen“ von Milutin Jovanovic ermöglicht.
Die Aktivistin Elvira Ajvazi führt uns durch die Veranstaltung und legt in Ihrer Betrachtung und im Austausch mit dem Publikum den Fokus auf den strukturellen Rassismus, der sich im Behördenkontakt und dem machtvollen System Schule ausdrückt. Begleitet wird sie von ihrer Tochter Amella Ajvazi, die als junger Mensch von denselben rassistischen Strukturen betroffen ist, wie die Generationen vor ihr.
Mehr Infos zur Veranstaltungsreihe unter https://www.ggua.de/aktuelles/einzelansicht/jenseits-der- unsichtbarkeit/
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Film + digitalem Q&A
Fr 15. November · 19:15 Uhr: Des Teufels Bad
Mit anschl. digitalem Q&A mit Regie-Duo Veronika Franz und Severin Fiala
Die gefeierten Genre-Spezialisten Veronika Franz und Severin Fiala ("Ich seh, Ich seh") präsentieren ein wuchtiges Werk über ein bisher unbeleuchtetes Kapitel europäischer Geschichte und zeichnen darüber hinaus ein universelles Bild vom gesellschaftlichen Umgang mit Außenseiter*innen und Tabus.
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»Das „Ich seh, ich seh“-Regieduo Severin Fiala & Veronika Franz misch niederschmetterndes Depressions-Drama und horrorhafte Mittelalter-Ikonografie zu einem hammerharten Brett von einem Film. « (filmstarts.de) // »Der Kameramann Martin Gschlacht hat Agnes' inneres und äußeres Erleben in ausdrucksstarke Bildwelten übersetzt. Auf der Berlinale 2024 wurde er dafür mit dem Silbernen Bären ausgezeichnet. Gschlacht hat auf 35 mm Zelluloid gedreht, ohne künstliches Licht. Die gedeckten Blau-, Grau- und Brauntöne seiner eindrucksvoll gestalteten Bilder der bedrückenden Lebenswelt, ebenso wie die in weiße Nebel getauchte karge Landschaft entlang des Fischteichs bezaubern und verstören zugleich. Überzeugend ist das Ensemble der Schauspieler*innen, insbesondere die Hauptdarstellerin Anja Plaschg (Soap & Skin), die auch die Musik für den Film komponierte. Bei der Verleihung des diesjährigen österreichischen Filmpreises war »Des Teufels Bad« der große Gewinner. Jetzt geht der Film für Österreich ins Oscarrennen.« (epd-film.de) // »Letztlich geht das Publikum bei "Des Teufels Bad" durch ein Stahlbad der Emotionen, gelingt Franz und Fiala doch, in unwattierter Nüchternheit in die Abgründe eines Menschen zu führen, der selbst Opfer und Täter ist. Zugleich erfüllen sie eine harte, selten auf der großen Leinwand zu sehende Realität mit Leben - unpolemisch und zugleich ungeschönt. Ihnen ist mit "Des Teufels Bad" ein harter, ein stimmiger Film gelungen, an dessen Ende viele das Kino wohl mit dem vagen Gefühl verlassen werden, duschen zu wollen.« (film.at) // »DES TEUFELS BAD ist eine Wucht von einem Film, mit gewaltigen Kinobildern und mit einem inszenatorischen Furor gedreht. Der Film hat körperliche Kraft, visuelles Pathos und ein souveränes Gespür für Atmosphäre.« (indiekino.de) // »visuell und soundtechnisch eine Wucht« (outnow.ch) // »Der kriminalistische Prolog und allegorische Schlussakkord erweitern das schaurig-schöne Sittengemälde zu einem künstlerisch und kritisch scharfsinnigen Plädoyer gegen bis heute überdauernde christlichen Dogmen, deren Lebenszwang den Tod provoziert.« (moviebreak.de) //
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Zappenduster - Die Nachtschiene im Cinema
Sa 16. November • 22:30 Uhr: Wir (Us)
regulärer Eintritt 7,50€, Zappendursti 8,50€ (inkl. 0,33l Getränk)
Im zweiten Langspielfilm von Jordan Peele („Get Out“) wird eine Familie von ihren eigenen Doppelgängern terrorisiert. WIR (original: US) wurde in drei Kategorien von der African- American Film Critics Association ausgezeichnet und in deren "10 Best Films of 2019“ aufgenommen.
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Zappenduster – Die Nachtschiene im Cinema
Es sollte ein unbeschwerter Familienurlaub in dem idyllischen Badeort werden, in dem Adelaide (Lupita Nyong'o) aufgewachsen ist. Zusammen mit Ehemann Winston und den beiden Kindern reist sie dorthin, wo sie sich noch mit einem befreundeten Ehepaar treffen wollen. Doch Adelaide kann sich nicht richtig entspannen, denn sie ahnt, dass etwas Grauenvolles auf sie lauert. Ist es nur ihre eigene Paranoia, die - durch ein in der Vergangenheit erlittenes Trauma begünstigt - sich ihren Weg bahnt, oder ist die Gefahr real? Als nach Einbruch der Dunkelheit vier mysteriöse Gestalten in der Einfahrt stehen, beginnt ein mörderischer Alptraum, der nicht enden will...
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In Kooperation mit WildnisWerkstatt
Mo 17. November · 15:00 Uhr: Ailos Reise
In AILOS REISE wird auch die besondere Geschichte eines heranwachsenden Rentiers erzählt.
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Ailo gehört zu einer der letzten wilden Rentierherden, die in Lappland unterwegs sind. Der Film folgt der beeindruckenden Wanderung eines neugeborenen Rentiers und seiner Herde vor der wilden und majestätischen Natur Lapplands. Während der einjährigen Odyssee über hunderte Meilen durch die gefrorene Taiga, durch vom Eis eingeschlossene Wälder, von den imposanten Fjorden zu den höchsten Gipfeln, trifft Ailo auf Polarfüchse, Lemminge, Adler, Wölfe, Eichhörnchen und Hermeline. Der kleine Ailo lernt zu überleben und ein erwachsenes Rentier zu werden.
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Architektur und Film: „Wir bauen in den USA“
So 17. November • 17:00 Uhr: Breuer's Bohemia
Anschl. Get-Together mit Wein und Brezel im neben*an
Der US-amerikanische Filmemacher und Kunsthistoriker James Crump sorgt für ein Bewusstsein für Breuer´s Erbe in Bezug auf gegenwärtige Architektur und Design.
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Architektur und Film: „Wir bauen in den USA“
Die erste deutsche Siedlung auf dem Boden der heutigen USA geht auf das 17. Jahrhundert zurück. Es waren 13 mennonitische Familien aus Krefeld, die sich damals in Pennsylvania niederließen. Die Welt auf der anderen Seite des Atlantiks wurde seit den ersten gewaltsamen kolonialen Eroberungen über Jahrhunderte von den imperialistischen Nationen begehrt. Insbesondere der nordamerikanische Kontinent wurde von unzähligen Europäer*innen besetzt und mit der Aussicht auf berufliche Chancen und finanziellen Erfolg verbunden.
In Krisenzeiten sind Architekt*innen und Ingenieur*innen aus wirtschaftlichen oder politischen Gründen aus Europa in die USA gegangen, oft ohne zurückzukehren. Die Filmreihe „Wir bauen in den USA“ erzählt Geschichten über die Architektur dieser Emigranten.
Von Johann Augustus Röbling im 19. Jahrhundert bis Karola Bloch, Cornelia Oberlander, Marcel Breuer und Mies van der Rohe im 20. Jahrhundert erzählen die ausgewählten Dokumentarfilme vom Leben dieser Menschen und ihren architektonischen Werken in den USA, die bis heute zum Teil als Ikonen der US-amerikanischen Stadtlandschaft bewundert werden. Von New York nach Chicago, von New Hampshire nach Massachusetts und schließlich bis über die Grenzen nach Kanada führt die filmische Reise von Brücken zu Wolkenkratzern und von Wohnanlagen zu Privathäusern. Damit wird ein breites Bild des architektonischen Erbes Europas in den USA gezeichnet.
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European Art Cinema Day
So 17. November · 17:15 Uhr: Green Border
European Art Cinema Day in Kooperation mit Sea-Eye Münster
„Agnieszka Holland hat kein Manifest, sondern einen hoch humanen, hellsichtigen und weisen Film gedreht, der es sich in seinen Beobachtungen nicht leicht macht." (AROUND THE WORLD IN 14 FILMS)
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2021. Angelockt von den Versprechungen des belarussischen Diktators Lukaschenko, haben Bashir und Amina mit ihrer syrischen Familie wie viele andere Geflüchtete den Flug nach Minsk gebucht, um von dort über die grüne Grenze nach Polen und dann zu ihren Verwandten in Schweden zu gelangen. Doch die Verheißung wird zur Falle. Zusammen mit Tausenden anderen steckt die Familie im sumpfigen Niemandsland zwischen Polen und Belarus fest, von den Grenzschützern beider Länder im streng abgeschirmten Sperrgebiet hin und her getrieben, abgeschnitten von jeder Hilfe. Hier, am Rand der unermesslichen Bialowieza-Wälder, kreuzen sich die Lebenswege unterschiedlicher Menschen. Jan ist Beamter des polnischen Grenzschutzes, er stammt selbst aus der Gegend, seine Frau ist schwanger, sie bauen ein Haus. Die Eskalation an der Grenze stellt die Gewissheiten seines Lebens mehr und mehr in Frage. Die Psychotherapeutin Julia ist nach einem privaten Schicksalsschlag nach Ostpolen gezogen, um sich in der Abgeschiedenheit des Grenzlands neu einzurichten. Ohne es geplant zu haben, wird sie Teil einer Gruppe von Aktivist:innen, die trotz des staatlichen Verbots versuchen, die in den Wäldern festsitzenden Geflüchteten mit dem Nötigsten zu versorgen. Sie treffen auf Bashir und Amina, die jeden Tag neu um das Überleben ihrer Familie kämpfen. Inmitten dieser urwüchsigen Landschaft an der grünen Grenze entfaltet sich ein vielstimmiges Drama zwischen Hoffnung und Verzweiflung, Zynismus und Menschlichkeit. Wegschauen ist nicht möglich. Es geht um Leben und Tod.
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Die Linse zeigt: Männerl(i)eben
Mo 18. November · 18:00 Uhr: The Quiet Girl
Mit einer kurzen Einführung anschl. Gespräch
Sanfte, zutiefst hoffnungsvolle Erzählung
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Männerl(i)eben
Nach der erfolgreichen Männerfilmreihe zum Thema „Von Vätern und Söhnen“ im Herbst 2023, zeigen wir ab September 2024 eine weitere siebenteilige Filmreihe, die sich inhaltlich damit befasst, wie Männer leben und lieben. In einem abwechslungsreichen Programm, sowie einem Mix aus verschiedenen Genres, wird der Frage nachgegangen, unter welchen Bedingungen, Hypotheken, Erfahrungen, Voraussetzungen…ein gelungenes Leben und eine erfüllende Liebe gelingen oder aber auch scheitern kann.
Letzteres ist im Eröffnungsfilm der Reihe zu betrachten, der höchst aktuell mit der bitterbösen Farce „The death of Stalin“ Männer als selbstverliebte Opportunisten ohne Rückgrat darstellt, während in „Falling into place“ der männliche Protagonist nach Irrungen und Wirrungen, sowie der Aufarbeitung seiner Geschichte endlich auf die „richtige Lebensliebensspur“ abbiegen kann. Zum Kontext der Reihe gehören mit „Den Menschen so fern“ (angelehnt an „Der Fremde“ von Albert Camus) sowie „The quiet girl“ (angelehnt an „Das 3. Licht“ von Claire Keegan) auch wieder zwei Literaturverfilmungen.
In einem Extra zur Filmreihe ist am Freitag, den 15.11.24 um 20.00 Uhr eine Lesung von „Das 3. Licht“ geplant, bevor am 18.11. die Verfilmung des Buches zu betrachten ist.
„Männer l(i)eben“ wurde wieder kuratiert von Jens Schneiderheinze und Sebastian Aperdannier. Die Kuratoren werden erneut eine kurze Einführung in den jeweiligen Film und Einblicke in die Auswahlentscheidung geben.
Die Reihe wird im Cinema stattfinden und mit dankenswerter Unterstützung des Amtes für Gleichstellung der Stadt Münster durchgeführt.
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Kurzfilmsalon
Di 19. November • 20:45 Uhr: Shorts Attack 2024: Helden des Alltags
Mit Moderation
Sie fahren Fahrrad, tanzen, versuchen sich beim Hausbau, existieren im Videospiel und retten schon mal die Welt: Die Helden des Alltags sind unter uns!
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HOOBA
Aktion Hausbau
3000 v.Chr. Eine kleine Gruppe von Bewohnern der „Nieder Lande“ kämpft gegen die Elemente und ihre Unfähigkeit, sich beim Hausbau zu organisieren.
Niederlande 2022 - R: Sem Assink - 2:30 Min - Animationsfilm
PLEASE MAKE IT WORK
Putzen im Gebirge
Starker Kontrast zwischen Schweizer Idylle und stressigem Alltag einer portugiesischen Putzkraft: Ihr Bos ist ein Arsch und die Gäst*innen auch.
Portugal / Schweiz 2022 - R: Daniel Soares - 14 Min - Kurzspielfilm
BASURA [Waste]
Tanz des Abfalls
Auf einer Müllhalde verschmilzt ein Körper in ungehemmten Tanzbewegungen mit dem Abfall um ihn herum. Alles wirbelt.
Philippinen 2018 - R: Roberth Fuentes - 5:30 Min - Experimentalfilm
LETZTE GENERALE – Der Bunkerfilm
Diktatoren intim
Älter gewordene Generale im Gespräch. Sie telefonieren, beschimpfen sich, doch es kommt zu überraschenden Einsichten und Konsequenzen.
Deutschland 2023 - R: Jochen Kuhn - 6 Min - Animationsfilm
GRANICA
Grenzzwischenfall
Herbst 2021. Die Försterin Oliwia wohnt mit ihrem Mann in der hoch militarisierten Sperrzone zwischen Polen und Belarus.
Deutschland 2023 - R: Joshua Neubert - 20 Min - Kurzspielfilm
STYROFOAM
Fahrrad-Akrobatik
50 bis 60 Styropor-Boxen passen auf ihr Fahrrad, ohne dass es umkippt – eine wackelige Angelegenheit!
China 2018 - R: Noah Sheldon - 4 Min - Dokumentarfilm
EVERYTHING´S GONNA BE ALRIGHT
Kometenabwehr
Er ist ein Superman. Smart, reich, erfolgsverwöhnt. Er führt das perfekte Leben im Bubble Tea Land, doch ein Komet ist im Anflug.
Polen - R: Federico Turani - 6 Min - Animationsfilm
HARDLY WORKING
Randfiguren eines Videospiels
Das Rampenlicht wird auf die Charaktere gerichtet, die in Videospielen normalerweise im Hintergrund bleiben: NPCs. Österreich 2022 - R: Total Refusal - 20 Min - Dokumentarfilm
WOMEN ACTING LIKE MÜLLMÄNNER
Müllmann-Persiflage
Haben wir uns nicht schon immer gefragt, wie es wäre, wenn Frauen Müllmänner wären? Hier sind sie Müllmänner*innen!
Deutschland 2017 - R: Marion Pfaus - 2:30 Min - Kurzspielfilm
Weitere Informationen zum Filmprogramm
Die Linse: Leinwandbegegnungen
Mi 20. November · 18:00 Uhr: In My Blood It Runs
Plädoyer für das Recht auf Anerkennnung
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Leinwandbegegnungen
Leinwandbegegnungen ist eine Filmreihe der Linse, die einen Begegnungsort zwischen Münsteraner*innen mit und ohne Fluchterfahrung schaffen soll. Dazu zeigen wir monatlich einen ausgewählten Film in der Kurbelkiste in Münster.
Vor und nach dem jeweiligen Film versuchen wir auf freiwilliger Basis einen Austausch zwischen allen Besucher*innen möglich zu machen. Nach dem Film treffen sich alle Menschen, die Lust haben bei Snacks/Essen und Getränken im Café neben*an und können sich im Rahmen einer inhaltlichen Auseinandersetzung über den Film austauschen.
Seit Juni 2017 zeigen wir monatlich einen Film und aufgrund der guten Besucher*innenzahlen unseres Projekts, werden wir bis mindestens Mitte 2018 weitermachen. Der Eintritt beträgt 3 €. Das Projekt wird ab 2018 von Linse e.V. finanziert. WelcomeMünster e.V. hat da Projekt von Anfang an mitorganisiert und spezialisiert sich momentan auf die Bewerbung der Veranstaltungen von Leinwandbegegnungen.
Wir freuen uns immer über neue Impulse im Orga-Team, also wenn Ihr Lust habt mitzugestalten meldet Euch bei Facebook oder per E-Mail oder kommt beim nächsten Film einfach auf uns zu.
Der regelmäßige Termin ist der 3. Montag im Monat.
Weitere Informationen zum Filmprogramm
Arthouse Sneak
Mi 20. November · 22:15 Uhr: Arthouse Sneak #255
Immer Anders. Immer Kunsthaus. Aktuelle Perlen aus der Welt der Filmfestivals und Programmkinos schon vor Bundesstart. Alle Filme laufen in der Sprache mit deutschen Untertiteln!
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Immer Anders. Immer Kunsthaus.
Seit April 2013 lädt wir zweimal monatlich zur Arthouse Sneak . Immer am 1. und 3. Mittwoch des Monats könnt ihr um 22:15 Uhr aktuelle Perlen aus der Welt der Filmfestivals und Programmkinos schon vor dem Bundesstart entdecken. Synchronisiertes hat dabei keine Chance: alle Filme laufen in der Sprache (bei nicht deutschsprachigen Filmen mit deutschen Untertiteln).
Der Eintritt beträgt 5,00 Euro.
Die kommenden Arthouse Sneak-Termine:
Arthouse Sneak #255
Mi 20. November um 22:15 Uhr
Arthouse Sneak #256
Mi 4. Dezember um 22:15 Uhr
Arthouse Sneak #257
Mi 18. Dezember um 22:15 Uhr
Top Sneakfilme:
1. Capernaum – Stadt der Hoffnung 1,33
2. Tatami 1,56
3. Beautiful Beings 1,57
4. Corpus Christi 1,59
5. Nur wir drei gemeinsam 1,61 + The Father 1,61
6. The Party 1,63
7. Close 1,70 + Die Göttliche Ordnung 1,70
8. In meinem Kopf ein Universum 1,76
9. Die Wütenden – Les Misérables 1,78
10. Come on, Come on 1,79
Weitere Informationen zum Filmprogramm
Familienkino
Tony, Shelly und das magische Licht
FSK ab 6 J.
In dem märchenhaften Animationsfilm trifft die weltberühmte Tradition des tschechischen Puppenspiels auf Stop-Motion-Animation. Mit handgemachten Puppen und fantasievollen Kulissen erzählet TONY, SHELLY UND DAS MAGISCHE LICHT eine Geschichte über Vielfalt
(6,00 Euro)
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Beim Familienkino im Cinema beträgt der Eintritt 6,00 Euro, und Kinder erhalten am Tag ihres Geburtstages mit einem Elternteil freien Eintritt! Bei größeren Gruppen hat jede zehnte Person freien Eintritt! (nach Voranmeldung)
Die Anfangszeiten können sich nach hinten verschieben. Bitte beachten! Es können auch individuelle Termine vereinbart werden.
Weitere Informationen zum Kinderprogramm gibt es auf der CINEMA-Kino für Kinder-Seite.
Familienkino
Fuchs und Hase retten den Wald
Mascha Halberstads (zuletzt im Cinema mit "Oink") neuester Animationsstreich begeistert mit liebenswerten Figuren und einer großen Portion Humor.
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Beim Familienkino im Cinema beträgt der Eintritt 6,00 Euro, und Kinder erhalten am Tag ihres Geburtstages mit einem Elternteil freien Eintritt! Bei größeren Gruppen hat jede zehnte Person freien Eintritt! (nach Voranmeldung)
Die Anfangszeiten können sich nach hinten verschieben. Bitte beachten! Es können auch individuelle Termine vereinbart werden.
Weitere Informationen zum Kinderprogramm gibt es auf der CINEMA-Kino für Kinder-Seite.
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Die Filme im Überblick:
A GREYHOUND OF A GIRL Ab 6 Jahren
LOLA Ab 12 Jahren
HOW TO HAVE SEX Ab 14 Jahren
ARISTOTLE AND DANTE DISCOVER THE SECRETS OF THE UNIVERSE Ab 12 Jahren
POLITE SOCIETY Ab 16 Jahren
Weitere Informationen auf der CINEMA-Schulkino-Webseite
Mit der Klasse ins Kino: Schulkino im Cinema!
Für Schülerinnen und Schüler haben wir das ganze Jahr über Angebote. Auch für kleinere Gruppen ab ca. 20 Personen öffnen wir schon am Vormittag und bieten individuelle Vorstellungen unserer aktuellen Filme an. Und in den Nachmittagsvorstellungen haben wir bei Voranmeldung für Schulgruppen ermäßigte Eintrittspreise. Bei Interesse an Schulvorstellungen freuen wir uns über Ihren Anruf im Cinema-Büro 0251.30307 oder eine Mail an schulkino(at)cinema-muenster.de.
Einen Überblick über weitere Filme bieten wir auf der Schulkino-Seite
Online Karten kaufen
cineplex.de
Öffnungszeiten der Kinokasse
immer 15 Minuten vor der ersten Vorstellung.
Eintrittspreise
Regulär
9,50 EUR
erm. 8,00 EUR
Familienkino
6,00 EUR
Münster-Pass
6,00 EUR
Unter 16 Jahren
6,00 EUR
(bis 18:30 Uhr)
Donnerstag ist Studitag
6,00 EUR
(für alle, die in Ausbildung jeglicher Art sind)
Arthouse-Sneak
6,00 EUR
(Sneak-Deal 11,00 EUR)
Tickets: cineplex.de
Bei Sonder- veranstaltungen gelten mitunter besondere Preise.
Soli-Ticket "An*Kurbelkiste": Zuschlag von 1,50 EUR zur freiwilligen Unterstützung von Cinema & Kurbelkiste.